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Alt 15.03.2017, 13:20  
Sad Lion
 
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Ich kenne das nur als Attraktivitätslevel mit einer Skala von 1 bis 10 und nicht als Ligen, aber gemeint ist vermutlich dasselbe.

Um sich selbst rein optisch einigermaßen einschätzen zu können hilft es, sich möglichst objektiv an Schauspielern oder anderen bekannten Persönlichkeiten zu orientieren. Da sind dann rein optisch - und nur mal als fiktives Beispiel, nicht als Diskussionsgrundlage - Angelina Jolie eine 10, Julia Roberts eine 8, Drew Barrymore eine 6, Amanda Plummer eine 4 und Kathy Bates eine 2 (5 = normaler Durchschnitt, 10 = kaum zu übertreffen, 1 = kaum zu unterbieten - der größte Teil der Menschen befindet sich optisch irgendwo zwischen 4 und 6).

Du kannst das natürlich auch mit fremden Menschen machen und es geht hier auch nicht um Sympathie oder die schauspielerischen Leistungen sondern alleine um die Attraktivität der jeweiligen Frau - und natürlich darum, wo du dich optisch selbst in diesem Vergleich ansiedeln würdest.

Die meisten neigen dazu, sich ein wenig schechter zu bewerten, als es andere tun, aber das ist durchaus ok, solange man nicht zu hart mit sich ist. Im Zweifelsfall kann man natürlich auch Freunde fragen, zumal die dann auch besser das Gesamtpaket beurteilen können.

Denn zur eigentlichen Attraktivität gehört zum Glück nicht nur das Äußere, sondern auch alles andere. Ein Mensch, der optisch eine 6 ist, kann durch Humor, Charme, Auftreten, etc... seinen Level um ein, zwei oder mehr Punkte steigern (Beispiel Drew Berrymore, die optisch eine 6 ist, durch ihre Art aber locker auf eine 7 oder gar 8 kommt). Umgekehrt geht natürlich genauso: eine 8 kann für die meisten Menschen ganz schnell zu einer 7 oder 6 werden, wenn sie unfreundlich, humorlos und griesgrämig ist.

Deshalb sieht man auf der Straße auch nicht nur Paare mit demselben optischen Level - neben dem Äußeren ist es eben auch noch die Ausstrahlung eines Menschen, die ihn attraktiv oder unattraktiv werden lässt.

Nun macht man dasselbe mit dem anderen Geschlecht und ordnet dann den einen oder anderen Menschen ein, von dem man in der Vergangenheit abgelehnt wurde oder den man gerne als Partner an seiner Seite hätte.

Man sollte diese Geschichte mit dem Attraktivitätslevel sicher nicht überbewerten, aber wenn man sich selbst und andere anhand der 10-Punkte-Skala einigermaßen realistisch beurteilen kann, hilft das durchaus dabei, bisher gemachte "Fehler" im Beuteschema zu entdecken und sie vielleicht in Zukunft zu vermeiden.
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