Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 22.05.2017, 06:35  
002gast
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Robertalk Beitrag anzeigen
Haushaltshilfe und Kindermädchen sind in der Regel in einem Haushalt, bei der beide gutbezahlt arbeiten, eine sehr sinnvolle Investition, die normalerweise eine Beziehung stabilisiert. Üblicherweise wollen gutausgebildete Menschen arbeiten, - insbesondere Akademikerinnen sind mit Aufgabe "Hausfrau und Mutter" in aller Regel extrem unzufrieden.


Du sagst klugerweise " in der Regel".
Also ist das nicht generell so.

Ich habe 3 abgeschlossene Studiengänge. Aber als ich -sehr bewusst- Kinder wollte, und nicht nur Eines", wollte ich bei meinen Kindern bleiben.

Wenn eine Frau es sich finanziell erlauben kann, zuhause bei den Kindern zu bleiben, und sie es selbst auch so will, dann finde ich es immer noch für die beste Lösung für sie und das Kind.


Wenn ich frühmorgens sehe, wie kleine Babies verschlafen in Autos gepackt werden, aus dem Bettchen und der vertrauten Umgebung gerissen werden, tun sie mir immer leid.

Mit 5,6 Monaten schon ganztags in der Krippe, oder zu einer Tagesmutter, nein. Meines wäre es nicht gewesen.

Und für mich war klar: ich brauche keine Kinder, wenn ich sie denn fremd betreuen lasse.


( wie gesagt: wenn finanziell möglich und wenn der eigene Wunsch der Frau).

Und arbeiten gehen, damit ich Haushaltshilfe und Tagesmutter bezahlen kann, ist für mich undenkbar. Da bleibe ich lieber bei meinen Kindern.

Wenn diese dann eingschult werden, kann man wieder arbeiten gehen.( halbtags, 75% oder ganztags. )




- meine private Meinung. Nicht allgemeingültig-!