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Alt 16.10.2017, 18:15  
dreamer2108
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Ich fühle mich nicht frei wegen der Angst. Ich habe immer Angstphobien.
Ich bin ein sehr sensibler Mensch und bekomme ständig die Nachrichten mit. Ich denke ständig darin und stelle mir vor, wie es wohl weiter gehen wird. Natürlich kann man den Medien keinen Glauben mehr schenken, und sie einfach ignorieren. Aber wenn du plötzlich von Terror im eigenen Land überrascht wirst in deinen Träumen, dann stimmt etwas nicht. Ich habe Alpträume und fühle mich häufig in die Situation hineinversetzt. Ich bin in gewisser Weise in eine Lethargie verfallen, weil ich denke, das Leben hat für mich nix positiveres Übrig.

Ich dachte, es gibt niemanden, der mit mir reden will, niemand, der mich verstehen lernen will, keiner der Sich für mich Interessiert oder Interesse entwickeln will. Ich weiß, den Anfang muss ich machen. Aber ich denke immer in Eventualitäten anstatt im Hier und Jetzt zu sein. Ich denke immer wie sieht es wohl in der Zukunft aus. Ich fühle mich unfrei, weil ich Angst vor so vielen Dingen hatte. Das stillt mich jetzt ein bisschen , weil ich mir sage, so wird es nicht kommen. Ich versuche , mich positiv auszurichten. Aber gleicher maßen denke ich immer, das Leben will mit mir nicht in Einklang kommen. Ich versuche ständig, meine Gedanken auszubalancieren damit meine Stimmungsschwankungen aufhören. Ich denke immer, dass ich weil ich krank bin nicht lustig sein darf oder emotional werden soll.....

Heißt die Zahl, dass man kein Mensch sein darf? Und die Menschlichkeit von seiner Seele nicht zeigen darf? Weil man eben in dieser Kategoriestufe fest steckt?

Gruß
Dreamer

Geändert von dreamer2108 (16.10.2017 um 18:19 Uhr)
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