Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 30.10.2017, 10:11  
mzzy
Junior Member
 
Registriert seit: 11/2016
Beiträge: 14
Zitat:
Zitat von CtrlAltDel Beitrag anzeigen
Der Beruf "Fachinformatiker" ist wohl erst innerhalb der letzten 10 Jahre erfunden worden.
Nicht ganz, Wikipedia sagt:
Zitat:
Das Berufsbild des Fachinformatikers in Deutschland wurde am 11. Juli 1997 zusammen mit den drei weiteren IT-Ausbildungsberufen Informatikkaufmann, IT-Systemkaufmann und IT-Systemelektroniker in der Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik geregelt.
Die IHK beschreibt den Fachinformatiker übrigsn so:

Zitat:
Fachinformatiker/-innen setzen fachspezifische Anforderungen in komplexe Hard- und Softwaresysteme um. Sie analysieren, planen und realisieren informations- und telekommunikationstechnische Systeme. Sie führen neue oder modifizierte Systeme der Informations- und Telekommunikationstechnik ein. Kunden und Benutzern stehen sie für die fachliche Beratung, Betreuung und Schulung zur Verfügung.
Klingt alles nicht so nach selbstständigem Arbeiten. Kann halt alles sein, was irgendwie mit der IT zu tun hat.

Meine berufliche Erfahrung zeigt, dass die Leute, je "höher" sie sich mit der Informatik beschäftigen, je weniger treffen die stereotypischen Informatik-Klischees auf sie zu, wie lange Haare, Bandshirts, keine Frauen.
Siehe Hauptrollen in der Serie "IT-Crowds" - sowas sind keine Software Entwickler, das sind "Fachinformatiker. First Level Support und rumgebastel an Rechnern.

Edit: Es gibt natürlich die Ausnahmen in der Hackerszene - das sind unglaublich gute und talentierte Informatiker, allerdings auch komplette Nerds. Aber die Szene hab ich jetzt mal ausgeklammert.

Geändert von mzzy (30.10.2017 um 10:29 Uhr)
mzzy ist offline   Mit Zitat antworten