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Alt 01.01.2018, 22:14  
Paradigma
Weisheit in Tüten
 
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Sicher kann man so einen Selbsttest machen, aber so wie ich es verstanden habe ist das ein Werkzeug für den Profi - also Psychologen oder Psychiater - um einen Klienten oder Probanden in einer Studie zu kategorisieren.

Es gibt viele Menschen mit einer echten Persönlichkeitsstörung, die trotzdem Partner finden. Narissten z. B. wirken sehr anziehend, viele können auch langfristige Beziehungen führen - häufig mit Menschen, die es besteht dabei aber die Gefahr, das sie bei ihren Partner eine psychische Erkrankung (z. b. eine Depression) auslösen.

Auch manisch-depressive Menschen wirken in der manischen Phase oft sehr anziehend - und sind aber gerade dann auch häufig destruktiv - und in der depressiven Phase eine enorme Belastung für einen Partner.

Ich wollte eigentlich darauf hinaus, das die Persönlichkeit selber wohl lebenslänglich recht stabil ist, und daher wenig Hoffung besteht, sich z. B. vom Introvertierten zum Extrovertierten zu entwickeln oder vom Neurotiker zum tiefenentspannten Typ zu werden.

Wir können aus unseren Anlagen das Beste rausholen und lernen, mit unseren Schwächen umzugehen. wenn wir das schaffen, dann können wir damit auch unser Selbstbewusstsein stärken. Wir sind dann „mehr“ wir selber.

für mich klingt z. B. Offenheit und Verträglichkeit als gute Basis für eine entspannte und erfreuliche Beziehung.

Manchmal liegt es eher an Äußerlichkeiten, warum es nicht funkt - mein Brunder z. B. hatte ein scheiß Timing, und musste warten, bis er an eine Frau geraten ist, die Ihn „erobert“ hat.
Mein Bruder war übrigens 36, als er seine jetzige Freundin kennengelernt hat. Die beiden sind jetzt ca. 10 Jahre zusammen - ein sehr harmonisches Paar.
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