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Alt 17.02.2018, 12:19  
current74
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Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
@current
Klar aber da sind wir wieder beim Thema: Die Leute müssen sich ändern. Sonst passiert nix.
Sicher. Es fängt damit an, dass Betroffene sich und die eigene Situation möglichst schonungslos und vorurteilsfrei reflektieren: Wer sie sind, was sie wollen, was möglich ist.
Und da die angestauten Komplexe der gefühlten Ausweglosigkeit zu groß sind, am besten mit professioneller Hilfe, wie auch immer die aussieht.

Vor allem sollte man aufhören, sich mit anderen zu vergleichen. Auf den Zug "normaler" Beziehungen - erstes Ausprobieren als Teenager, Austoben als Twen, sesshaft werden in den 30ern - springt keiner mehr auf, der erst mit Ü30 beginnt, sich dafür zu öffnen. Das ist vorbei.
Was aber eben nicht heißt, dass es keinen Zugang mehr gibt, halt einen, der die eigene Person mit einbezieht. Daher Selbstreflexion. Wer es schafft, mit der eigenen Vergangenheit souverän umzugehen, kann abschließen und hat bessere Karten. Doch davon wollen viele hier ja nichts wissen. Da geht es gleich mit "ja, aber" weiter.
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