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Alt 20.03.2018, 11:53  
Gesper
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Zitat von Curly2013 Beitrag anzeigen
Ich denke, wenn man einen geliebten Menschen an Krebs dahinsiechen sieht und ihn bis zum Tode begleitet, weiß man, dass Liebeskummer nicht so schlimm ist. Aber es gibt natürlich Menschen, die sich in Liebeskummer auch so richtig reinsteigern.
Das ist definitiv schlimm und ich hab da auch drunter gelitten.
Aber es war unausweichlich, rational verständlich und diese Wunde heilt ziemlich schnell. 1-2 Jahre und das Thema ist akzeptiert. Das Leben geht weiter.

Bei der anderen Sache hingegen... es ist unverständlich wie man jemandem von dem man weiß, dass er sich auf einen verlässt und man geliebt wird, so dermaßen ins Gesicht tritt, wenn er am Boden liegt. Das Messer bei der nächstbesten Gelegenheit in den Rücken rammt, im Sterben liegend zurücklässt und dann reinen Gewissens seiner Wege geht und sein eigenes Handeln noch mit Schuldzuweisungen rechtfertigt, die nicht real sind.

Auch das verstehe ich heute. Nur...

Zitat:
Zitat von Curly2013 Beitrag anzeigen
Da kann nur einer was dazu, nämlich du.
...nope. Das war definitiv nicht vorhersehbar. Ich kann mir nur die Schuld geben, dass ich überhaupt in einer Beziehung war und ja, das tue ich. Man muss immer damit rechnen, wenn man in eine Beziehung geht. Ich habe dazu aber keine Kraft/Lust mehr gehabt, deshalb gehe ich diesen Weg.

Und du Curly, du machst es dir definitiv zu einfach.
Du kennst mich nicht, meine Geschichte nicht und wirfst mit Schuldzuweisungen herum. Du würdest ganz anderes reden, würde ich mit dir ein persönliches Gespräch führen und dir meine Situation erklären.
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