Dich scheint Wissensdurst und die Lust, dich beruflich weiterzuentwickeln, anzutreiben, nicht nur mehr Geld und die vage Aussicht auf eine höhere Position.
Das sind keine schlechten Voraussetzungen für ein Studium.
Du kannst vorab mal ausloten, ob Dich nicht auch ein Stellenwechsel deinem Ziel näher bringen könnte oder ob es die Möglichkeit gibt, neben der Arbeit Fortbildungskurse zu besuchen. Vielleicht kannst Du ja auch eine Halbtagsstelle anstreben und nebenher an einer Berufsakademie studieren oder diese Möglichkeit wird schon kombiniert vom Arbeitgeber angeboten.
Sich komplett auf ein Studium einzulassen ist, nachdem man gearbeitet hat, ein größerer Einschnitt. Ich würde es machen, wenn mich die Materie so sehr reizen würde, dass ich dem nur durch ein Studium gerecht werden würde. Das ist dann Motivation genug, um alle Höhen und Tiefen eines mehrjährigen Regelstudiums zu durchstehen.
Nur Frust am Arbeitsplatz wäre zu wenig. Aber in Deinem Fall könnte ein Studium ja die richtige Wahl sein.
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