Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 08.08.2018, 14:43  
Rilania
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 10/2016
Beiträge: 109
@ Hologramm77

Ich bin seit vielen Jahren in psychiatrischer Behandlung. Allerdings mache ich keine Gesprächstherapie, sondern nehme regelmäßig ein Antidepressivum.
Dieses Antidepressivum kann auch die Krampfschwelle senken, aber laut der Psychiaterin erst in höherer Dosierung, sprich ab 100 mg täglich. Ich aber nehme nur 25 mg.
Übrigens scheint es bei Zungenbissen aufgrund epileptischer Anfälle typisch zu sein, dass meistens nur eine Zungenseite betroffen ist.
Vor einigen Jahren war es die linke, heute ist es die rechte Seite. So sind jetzt beide Ränder gleichmäßig zerlöchert.

Schade, eigentlich hätte ich jetzt eine geeigneten Ansprechpartner für das Thema Epilepsie.
Ich mache gerade eine Weiterbildung und bei der Vorstellung hat ein Teilnehmer erzählt, dass er seit einer OP an epileptischen Anfällen leidet. Doch irgendwie scheue ich mich, darüber zu sprechen, dass ich höchstwahrscheinlich auch Epilepsie habe.
Die meisten Menschen haben eh schnell einen nicht so positiven Eindruck von mir. Ich wirke selbstunsicher und werde meistens nach kurzer Zeit als naiv abgestempelt. Wenn ich dann auch noch zu erkennen gebe, dass auch ich unter einer stigmatisierten Erkrankung leide, wird man vielleicht noch negativer auf mich reagieren.

Du hast schon recht. Viele Informationen im Internet sind mit Vorsicht zu genießen. Trotzdem ist es eine gute Möglichkeit, an häufig doch hilfreiche Informationen zu kommen.
Man muss halt zu selektieren wissen, darf nicht alles glauben.

Geändert von Rilania (08.08.2018 um 14:48 Uhr)
Rilania ist offline   Mit Zitat antworten