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Alt 22.11.2018, 16:43  
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
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Beiträge: 12.606
Hallo nebro,

so kurze Zeiten muss man nicht extra erwähnen. Solltest du in einem
Vorstellungsgespräch konkret darauf angesprochen werden, was du in
jener Zeit gemacht hast, gibt es im Grunde genommen erst Anlass da-
rauf näher einzugehen. Dass du gekündigt worden bist, kann viele Grün-
de haben und muss lange noch keinen Makel darstellen. Viele befinden
sich nach Ende eines Beschäftigungsverhältnisses auch erstmal in einer
Art Neu- bzw. Umorientierungsphase. Eben, weil der letzte Job z.B. ge-
rade nicht das gewesen ist, was zu einem passt bzw. was man sich da-
runter vorgestellt hat usw. usf. Oder, weil man familiär irgendwas zu re-
geln hatte, einen Sprachkurs oder eine Sprachreise unternommen hat
oder ein Praktikum hatte usw. usf.

Wegen vier Monaten solltest du dir jedenfalls m.E.n. nicht den Kopf zer-
brechen und das ist auch keine echte Lüge wert. Lass es ggf. einfach aus
und überlege dir vielmehr, was du zu sagen hast, solltest du in einem VG
darauf angesprochen werden.

Im Übrigen wär es auch "dumm" selbst zu kündigen, wenn man noch kei-
ne neue feste Jobzusage hat und deshalb beim ALG I z.B. eine Sperrzeit
bekäme. Es ist also durchaus "üblich" sich dann lieber kündigen zu lassen,
wenn selbst eine Aufhebung usw. nicht möglich ist bzw. nur Nachteile bringt.
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