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Alt 05.12.2018, 10:52  
0815Nick
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Zitat:
Zitat von Gartenlaube Beitrag anzeigen
Naja, der Bedarf wird eher suggeriert.
Und wenn mir jemand den halben Tag erzählt, wie ich zu telefonieren habe,
übrigens völlig weltfremd, und mir erklärt, dass "eigentlich" ein Unwort ist,
(was alle von denen tun und nur darauf warten, dass einer das in den Mund nimmt,
um sich dann darauf zu stürzen wie die Geier) und dass man nie "aber" sagen darf,
dann frage ich mich schon...
Hab sowas schon mehrfach durch.
Das will ich persönlich jetzt nicht so allgemeingültig stehen lassen.
Grundsätzlich alle Berater (um die Bezeichnung zu verkürzen) einfach mal für überflüssig zu erklären ist einfach zu viel.

Es kommt doch schon sehr darauf an. Vor allem wer die Zielgruppe des Beraters sein soll.
Beratung für Führungskräfte ist durchweg sehr kompetent nach meiner Erfahung, wobei hier aber auch die Zielgruppe meist durchweg intelligente und hinterfragende Menschen sind, die sich nicht so einfach foppen lassen durch inkompentente Abzocker.

Anders sieht es auf der Mitarbeiterebene aus, besonders in Konzernen wo die oft einfach nur einbestellt werden, aber ihre Leistung nicht überwacht und kontrolliert wird (die der Berater).
Je weiter nach "unten" man in der Angestellten-Hierarchie schaut, desto öfter muss man über einen Bericht über einen inkompetenten Berater stolpern.

Das liegt an fehlender Qualitätskontrolle und leider auch am zu erwartenden Bodensatz in der Belegschaft. Es müssen halt "alle" abgeholt werden.
Und wenn man mit Teilnehmern rechnen muss, die das erstens nur zwangsweise verordnet bekommen haben und zweitens sich eigentlich mit "gar nichts" tiefergreifend befassen; denn diese Leute gibt es leider auch oft; dann kommen da am Ende solche Scherze bei raus wie du das berichtet hast.
0815Nick ist offline