Thema: 'Klimakrise'
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Alt 12.06.2019, 15:43  
Lynxx
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Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.551
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Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Das IPCC forscht nicht. Es hat die Aufgabe die aktuelle Forschung in diesem Feld zusammenzufassen.
Gut, die in Auftrag gegebene, nicht freie Forschung in Form von "Modellen".
Bezahlt vom IPCC zur Erlangung des gewünschten "Ergebnisses".

Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
die Punkte
a)
Das Co2 ist deshalb der Drehregler der Temperatur.
Nein, die Sonnenaktivität, wie Du gerade selbst beschrieben hast.
CO2 folgt und ist ein zusätzliches Stellrädchen, die Entwicklung
insgesamt aber nicht linear.

Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
zu b)
rund 40% des Co2 in der Athmosphäre stammen von der menschlichen Verbrennung von sequestriertem Kohlenstoff (Kohle, Öl). Das ist einfach über die Isotopenverteilung nachweisbar.
Wenn ich jetzt bei a) zwar keinen äusseren Einfluss habe (die Sonne ist stabil im Output, sogar leicht abnehmend) aber massiv CO2 in die Luft abgebe. Was geschieht dann?
40%? Wo hast Du den Unsinn her?
Die Sonne ist stabil?

Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Diese Fakten sind klar belegt und daran besteht kein Zweifel in der Wissenschaft.
Die Erde ist flach!
Daran bestand ewig kein Zweifel in der Wissenschaft.

Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Co2 ist übrigens ein wichtiger Nährstoff für die Pflanzen, aber nur, wenn auch genügend Wasser vorhanden ist. Die erhöhten Temperaturen führen ebenfalls zu einer grösseren Verdampfung von Wasser.
...welche zu höheren Niederschlägen führt.
Grundschule, 4. Klasse.

Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Problematisch für die Natur ist vor allem die unglaubliche Geschwindigkeit des Wandels. Vor allem Pflanzen brauchen Zeit um ihre Verbreitungsgebiete anzupassen.
Unglaubliche Geschwindigkeit? Die Temperaturen stagnieren und der CO2-
Gehalt ist nicht höher als Ende des 19. Jahrhunderts. Es ist noch nicht
einmal dessen Mittel von 400ppm erreicht, geschweige das Hoch von
von bis zu 520ppm.

Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Beim Menschen sind es vor allem Infrastrukturprobleme. Dürren, wo es vorher keine gab; Überflutungen, wo es vorher keine gab; grosse Gebiete werden für die Landwirtschaft untauglich, was zu grossen Völkerwanderungen führt. Einige andere GEbiete werden zwar klimatisch besser, aber dort hat es noch keine Infrastruktur. Zudem werden die ansässigen kaum Freude haben wenn sich viele millionen auf den Weg zu ihnen machen müssen.
Horrorszenarien, die sich die Klimalobby zunutze macht.
Angstmacherei.

Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Kyoto ist ein Kompromiss. Kein guter Kompromiss, aber alles was wir haben. Weshalb sollen denn die Schwellenländer etwas tun, wenn die reichen Länder auch nichts tun?
Ausrede. Die reichen Länder - zumindest das, in dem ich beheimatet bin -
machen sehr Vieles, um die Emissionen zu verringern. Gut, der dusselige
Atomausstieg hat für Stagnation gesorgt. Das war aber auch eine reine
politische Entscheidung über die Marionette "Ethikkommission".
China noch immer als Schwellenland zu betrachten, welches Entwicklungs-
hilfe kassiert und ~1500 Kohlekraftwerke in Panung hat, ist m.E. ein
gespielter Witz.

Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Was und wie etwas gemacht wird sollte in einer gesellschaftlichen Diskussion bestimmt werden. Das geht jedoch nicht wenn ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung den Kopf in den Sand steckt.
Gegenpositionen aus der Wissenschaft werden als VT oder "Leugnung"
bespuckt. Eine wirkliche Diskussion wird unterbunden.
Es könnten womöglich die gemachten Vorgaben negiert werden.

Wie Stefan Aust kürzlich schrieb, "Warten wir doch, bis der Klimahype abgeklungen ist."
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