Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 02.09.2019, 08:40  
Damien Thorn
_______________
 
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
Zitat:
Zitat von Lilly 22 Beitrag anzeigen
Da sie meinte, keinen Stress vor der bevorstehenden Prüfung haben
zu wollen, hätte ich zu überdenken gegeben, dass ihr genau diese
Denke zum Nachteil gereichen könnte. Zum einen, wenn selbiger
Fahrlehrer während der Prüfung dabei sein wird und sie dabei durch-
fallen lässt (u.a. indem er sie gekonnt verunsichert usw., schlecht
redet vor dem Prüfer usw.).
Was ziehst Du da für Szenarien aus dem Hut? Er hat sie angegraben - ja. Aber es ist recht abenteuerlich, zu glauben, er würde jetzt anfangen, sie vor dem Prüfer zu verunsichern oder schlechtzureden. Er macht sich damit nicht nur selbst unglaubwürdig (schließlich lässt er sie nicht grundlos zu Prüfung), sondern würde auch von sich aus den Ruf seiner Fahrschule auf's Spiel setzen, indem er sie geradezu dazu drängen würde, die Sache offenzulegen. Das, weil sich eine Fahrschülerin nicht zu einem Kuss überreden ließ?

Zumal sich ein Prüfer nicht vom Fahrlehrer reinquatschen lässt, sondern allein die Fahrfähigkeit des Fahrschülers beurteilt.

Zitat:
Zitat von Lilly 22 Beitrag anzeigen
Er hat sie
während seines Dienstes sexuell belästigt.
Das muss sie aber erstmal beweisen können. Es steht Wort gegen Wort. Und in Deutschland gilt (zum Glück) immer noch die Unschuldsvermutung. Sie sollte sich also gut überlegen, ob sie daraus eine lange Sache machen will, mit unangenehmen Fragen und am Ende vielleicht ohne Beweiskraft (hinge auch davon ab, ob der Fahrlehrer davor schon solcher Sachen beschuldigt wurde) oder die Sache möglichst schnell hinter sich bringen will.
Damien Thorn ist offline   Mit Zitat antworten