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Alt 30.05.2020, 20:58  
Kronika
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Ich denke shiila trifft es gut. Letztendlich musst du wegkommen von der Frage "was wollte er?", denn das versuchst du ja im Grunde immer noch zu ergründen und deswegen grübelst und analysierst du noch über euch.
Aber das ist aus meiner Sicht gar nicht das entscheidende. Denn selbst wenn er sich vielleicht mehr hätte vorstellen können, bleibt ja die Tatsache, dass du dich mit seinem Verhalten nicht wohl gefühlt hast trotzdem bestehen.
Dein Grund den Kontakt zu beenden, weil du nach deiner Aussage darunter gelitten hast und es dir nicht mehr gut tat, wäre davon trotzdem nicht beeinflusst.
Am Ende hättest du dann stattdessen ggf. eine Beziehung haben können, in der du dich unsicher und nicht wohl fühlst. Das wäre ja auch nichts womit dir geholfen ist.
Und ich denke dass ihr in so einer frühen Phase schon von beiden Seiten mehrfach Gespräche darüber geführt habt dass ihr euch das Verhalten des jeweils anderen anders wünscht, zeigt zur Genüge, dass es nicht gepasst hat. Ich denke auch nicht, dass an dieser Geschichte konkret jetzt noch viel zu retten wäre, worüber sich das Nachdenken lohnen könnte.
Im Grund hat er mit seinem Schlusswort dass es "wahrscheinlich sowieso zum Kontaktabbruch gekommen wäre" ja auch gezeigt, dass er es auch so gesehen hat.

Daher: Abhaken und weiter gehen.
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