Thema: George Floyd
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Alt 29.07.2020, 14:29  
poor but loud
Quoten-, äh, -dings
 
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Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Für die Umkehr des Begriffs sind die Menschen schon selbst verantwortlich, wie Dex es treffend zitiert und geschrieben hat.
Da haben durchaus beide Seiten ihren Anteil. Im rechten Lager gibt es mehr als genug Spinner und Schreihälse.


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Zitat von Sailcat Beitrag anzeigen
Und einige werden sich fragen, ob sie einen Rassisten... als Oberhaupt mit Zugang zu Nuklearcodes haben wollen.
Mir ist er eher als Sexist aufgefallen. Aber klar, Rassismus sticht Sexismus.


Zitat:
Zitat von poor but loud Beitrag anzeigen
Andererseits ist es schon beachtlich, wie sehr das Misstrauen gegen egalitäre Lösungen zunimmt...
Zitat:
Zitat von Dexter Morgan Beitrag anzeigen
Dass es überhaupt zunehmen kann, ist erstaunlich in einem Land, dessen Osten unter dem Sozialismus gelitten hat.
Das ist wieder ein ganz anderes Thema. Hier geht es nicht um Einkommen.

Warum gibt es dieses enorme Misstrauen gegen egalitäre Lösungen? Da waren wir echt schon mal weiter. Was ist so falsch daran, allen Menschen die gleichen Chancen einzuräumen und ihnen mit dem gleichen Respekt zu begegnen?

So langsam frage ich mich aber schon, inwieweit "das antinationalistische Lager" selbst dazu beigetragen hat. Wir haben ja sogar schon gemäßigte Linke und flauschige Unentschlossene (vorübergehend) an die NPD verloren, die bei der Bundestagswahl 1969 über 4 % erreichte. Warum schaffen wir es nicht, Rechtsradikalen den Wind aus den Segeln zu nehmen? Und wie erreichen wir die, die drauf und dran sind, ihnen auf den Leim zu gehen?

Wird vielleicht zu viel von Rassismus und Sexismus im Allgemeinen gesprochen und zu wenig über konkrete Beispiele?

Geändert von poor but loud (29.07.2020 um 16:29 Uhr)
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