Naja, dann nochmal zu den Ausgangsfragen.
Ich halte einen Handjob von einer Sexarbeiterin für einen Seitensprung, wenn in der Ehe von erotischer Exklusivität ausgegangen wird. (Die Ausrede, es war nur ein Handjob erinnert mich an Clinton, der angab mit Monika L. keinen Sex gehabt zu haben, es war ja nur ein Blowjob.) Kurzum, - Du bist auch bereits bei einem Handjob schon heimlich "fremdgegangen". Wenn es rauskommt, - und es kommt oft raus (Bekannter läuft über den Weg), wird die Heimlichkeit der Hauptvorwurf sein, und nicht die Art der sexuellen Interaktion.
Stellt sich die Frage: Warum überhaupt heimlich?
Kann man mit seiner Partnerin nicht vielleicht darüber sprechen, dass man mal einen bezahlten Handjob erleben möchte?
(Warum soll es eigentlich nur ein Handjob sein?)
Da kommt es wohl darauf an, wie man die Partnerin einschätzt. Geht sie locker und offen mit dem Thema Sexualität um? Es gibt z.B. etliche Paare, die komplett monogam geheiratet haben, aber die Ehe irgendwann im Einvernehmen sexuell geöffnet haben, und z.B. einen Swingerclub aufgesucht haben. Irgendwie müssen die ja mal das Thema "erotische Exkluvität" angesprochen haben.
Es mag vereinzelt Situationen geben, wo ggf. auch heimliche Seitensprünge zu rechtfertigen sind. So eine Situation sehe ich bei Dir derzeit noch nicht.
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