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Alt 01.12.2010, 16:07   #1
bandchef
abgemeldet
Globale Erderwärmung - Schneefall?

Hi Leute!

Ich selber bin jetzt fast 24 Jahre alt und bekomm ja so richtig aktiv dieses Dreckswetter eigentlich erst meinen 18. Geburtstag mit. Warum 18? Autoführerschein. Aber: Diese extremen Schneefälle sind doch erst so extrem seit 3-4 Jahre, oder? Hängt das jetzt irgendwie mit der globalen Erderwärmung zusammen? Aber es heißt doch eigentlich "Erwärmung". Warum schneits dann so viel und die Temperaturn sind so tief?

Könnt ihr mich aufklären?
bandchef ist offline  
Alt 01.12.2010, 16:07 #00
Administrator
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Alt 01.12.2010, 16:17   #2
Haxxor
Junior Member
 
Registriert seit: 10/2010
Ort: Deutschland / Norden
Beiträge: 26
weil es diese Globale Erderwärmung gar nicht gibt
wen es sie geben würde währe es jetzt nicht weiss draussen und so kalt

naja aber die Medien behaupten es zumindestens das es sie gibt
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Haxxor ist offline  
Alt 01.12.2010, 16:31   #3
misterwah
Special Member
 
Registriert seit: 08/2009
Ort: south of the border
Beiträge: 4.043
Tatsache ist, dass die Wetterkapriolen in den letzten Jahrzehnten an Häufigkeit zugenommen haben. Das ist messbar, genauso wie die Erderwärmung. Dass beides zusammenhängt, ist meines Wissens mittlerweile auch unbestritten. Die grosse Frage ist eher, ob diese Erwärmung zu einem grossen Teil durch den Menschen verursacht wird oder eher ein natürlicher Zyklus ist. Ich weiss dazu nur, dass Wissenschaftler beider Lager einem Laien wie mir ihre jeweilige Ansicht glaubhaft vermitteln können. Was letztendlich stimmt, kann ich deshalb nicht sagen.
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misterwah ist offline  
Alt 01.12.2010, 16:47   #4
Qerat6000
Junior Member
 
Registriert seit: 06/2010
Beiträge: 25
Außerdem würde es in Europa durch die Erderwärmung eher kälter werden. Grund:
Die Polkappen schmelzen und das kalte Wasser fließt nach Süden. Im süden von z.B. Grönland liegt aber leider der Golfstrom mit deinem Warmen Wasser, dass an Norwegen vorbeifließt und dafür sorgt, dass es in Europa verhältnismäßig warm ist. (geh mal einer nach NYC. liegt eig auf der höhe von Madrid ist aber iwie kälter und ungemütlicher da)
Jetzt gibt es verschiedene Wasserschichten im Meer. Dummerweise liegen das Kalte Süßwasser und das warme Salzwasser auf etwa der gleichen höhe, sodass der Golfstrom abgekühlt wird.
Deswegen wird es in Europa bei einer Erwärmung eig kälter.
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Qerat6000 ist offline  
Alt 01.12.2010, 17:44   #5
leonora
special
 
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
http://weltenwetter.wordpress.com/20...nd-die-folgen/

hier wird relativ verständlich erklärt, wieso die Erderwärmung uns jetzt frieren lässt
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leonora ist offline  
Alt 01.12.2010, 17:56   #6
matrox
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Qerat6000 Beitrag anzeigen
Außerdem würde es in Europa durch die Erderwärmung eher kälter werden. Grund:
Die Polkappen schmelzen und das kalte Wasser fließt nach Süden. Im süden von z.B. Grönland liegt aber leider der Golfstrom mit deinem Warmen Wasser, dass an Norwegen vorbeifließt und dafür sorgt, dass es in Europa verhältnismäßig warm ist. (geh mal einer nach NYC. liegt eig auf der höhe von Madrid ist aber iwie kälter und ungemütlicher da)
Jetzt gibt es verschiedene Wasserschichten im Meer. Dummerweise liegen das Kalte Süßwasser und das warme Salzwasser auf etwa der gleichen höhe, sodass der Golfstrom abgekühlt wird.
Deswegen wird es in Europa bei einer Erwärmung eig kälter.
Und vor kurzem hat es noch geheißen, dass es auch und gerade in Europa wegen der globalen Erwärmung sehr viel wärmer werden würde. So wurde für Europa wegen des Klimawandels eine Rückkehr der Malaria prognostiziert. Hitzewellen in Frankreich, Deutschland und anderen europäische Ländern wurden auf den menschengemachten Klimawandel zurückgeführt. Der Klimaforscher Latif sagte vor einigen Jahren noch voraus, dass es bei uns keine kalten und schneereichen Winter mehr geben würde. Wegen des Global Warming würden sich auch in Mitteleuropa u.a. die Bedingungen für den Weinbau ändern, so dass in Zukunft mehr wärmeliebende Rebsorten angebaut werden müssten und die klassischen deutschen Trauben verschwinden würden. Für die Nord- und Ostsee wurde vorhergesagt, dass sich dort mediterrane Fische, Mollusken und Wasserpflanzen ausbreiten und die ursprünglichen Lebensformen dort verdrängen würden. Und für jede nicht eingetretene Vorhersage der Klimaforscher gibt es eine nette Erklärung, nach dem Motto: Für jedes komplexe Problem gibt es eine Erklärung die einfach, plausibel und falsch ist.
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Geändert von matrox (01.12.2010 um 18:28 Uhr)
matrox ist offline  
Alt 01.12.2010, 18:00   #7
Whiskas
Special Member
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: Auf einem wilden Berg
Beiträge: 7.315
Ob es Schneefall gibt oder nicht hängt von der Luftfeuchtigkeit ab. Die Temperaturen für Schneefall hat es im Winter bei uns so oder so. Auch bei einer Erwärmung um 1(jetzt schon) bis 2+grad(evtl. in der Zukunft).
Die Modelle, die ich an der Uni kennengelernt habe, sagen für Europa ungefähr gleich warme Winter voraus wie sie jetzt vorkommen. Allerdings ist vermehrt Niederschlag zu erwarten, was sich in stärkeren Schneefällen zeigt.
Die gleichen Modelle zeigen die hauptsächliche Erwärmung im Sommer, zusammen mit eher weniger Niederschlag. Besonders in Spanien könnte es noch deutlich trockener werden...

@Qerat/Leonora
Ein abbrechen des Golfstromes wäre für Europa in der Tat eine Katastrophe. Eben: Madrid auf der Höhe von NY und schaut nur mal Berlin, Paris, London etc an...

@Matrox
indirekte Zeichen gibt es durchaus. Z.b. in der Bretagne. Früher gab es dort Dorsche und Köhler als Hauptfische. In den letzten Jahrzehnten sind diese Fischarten von dort jedoch fast verschwunden, es wurde ihnen zu kalt. Stattdessen trifft man jetzt oft Fische wie den Wolfsbarsch an,der etwas wärmere Gewässer liebt und vorher fast nicht vorhanden war. Dito mit anderen Fischarten.
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Geändert von Whiskas (01.12.2010 um 18:04 Uhr)
Whiskas ist offline  
Alt 01.12.2010, 18:06   #8
Philosophin
abgemeldet
Ich frag mich auch wo sie bleibt.....

Am Anfang hiess es, in 20 Jahren wird in Europa ein trockenes heisses Klima herrschen wie in Afrika, ich mich natürlich gefreut.
Okay, die Freude sollte mir schon bald genommen werden denn dann hiess es, allgemein erhöt sich die Temperatur auf 2°, in ferner Zukunft, na toll...

Aber Spass beiseite, die Hysterie am Anfang war einfach zu gross, hat der Wirtschaft aber grossen Nutzen gebracht, sag nur Solarenergie und Autoplakette.
Was red ich, so eine Klimaveränderung entsteht ja nicht von heute auf morgen aber ein mediengepuschter Hype darum war wohl für einige von Vorteil...

Dass das Klima sich drastisch verändert hat in den letzen Jahren kann wohl keiner bestreiten nur war es seitens Medien nicht immer ganz verständlich in wiefern sich das Klima verändert hat und was es mit sich bringt.

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Geändert von Philosophin (01.12.2010 um 18:23 Uhr)
Philosophin ist offline  
Alt 01.12.2010, 18:10   #9
Whiskas
Special Member
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: Auf einem wilden Berg
Beiträge: 7.315
Was unbestritten ist: das Klima hat sich erwärmt in den letzten JAhrzehnten. ca 1 Grad bis jetzt. Die Zeichen dafür lassen sich bei genauerem Hinschauen überall finden.

Was zu reden gibt sind die Hauptursachen(ok, bestritten wird das vor allem im Internet...)
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Whiskas ist offline  
Alt 01.12.2010, 18:13   #10
matrox
abgemeldet
Zitat:
Zitat von misterwah Beitrag anzeigen
Tatsache ist, dass die Wetterkapriolen in den letzten Jahrzehnten an Häufigkeit zugenommen haben. Das ist messbar, genauso wie die Erderwärmung. Dass beides zusammenhängt, ist meines Wissens mittlerweile auch unbestritten. Die grosse Frage ist eher, ob diese Erwärmung zu einem grossen Teil durch den Menschen verursacht wird oder eher ein natürlicher Zyklus ist. Ich weiss dazu nur, dass Wissenschaftler beider Lager einem Laien wie mir ihre jeweilige Ansicht glaubhaft vermitteln können. Was letztendlich stimmt, kann ich deshalb nicht sagen.
Nein, die Wetterkapriolen haben, allen Vorhersagen der Klimahysteriker zum Trotz, nicht zugenommen. So hat z.B. die Hurrikan-Häufigkeit über dem Atlantik abgenommen, obwohl das Gegenteil vorhergesagt worden war. Die Zunahme der Wetteranomalien behaupten vor allem Forscher, die von Versicherungs-Unternehmen wie der Münchner Rück bezahlt werden, welche mit der Begründung der großen Schäden durch Unwetter die Beiträge in letzter Zeit drastisch erhöht haben. Die Mehrausgaben rühren aber von der extremen Zunahme der Besiedelungsdichte in Risikogebieten her und haben mit Wetteränderungen nichts zu tun. Die Temperaturen nehmen aber nicht nur in Europa sondern seit etwa 10 Jahren - und auch das entgegen aller auf Modellen basierenden Vorhersagen - weltweit ab, obwohl ständig Kohlendioxid in die Atmosphäre emittiert wird.
http://kleineanfrage.antibuerokratieteam.net/?page_id=5
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matrox ist offline  
 

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