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Alt 10.06.2013, 21:49   #61
geoffrey21
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 363
Zitat:
Zitat von Stan90 Beitrag anzeigen
Hieb und Stichfest? Erstmal arbeitest du nur mit irgendwelchen "angenommen..."-Zahlen. Daran ist nichts Hieb und Stichfest.

Und das entscheidende:

Deine komplette Rechnung ist nichts als eine Milchmädchenrechnung.
Ist klar. Wovon Du schreibst ist Produktivitätssteigerung. 5 Steinfabriken werden besser Arbeiten können durch gute Produktivität als 50 Steinfabriken. Hier wird aber auch etwas produziert. Stein, Milch, Eier, Fleisch, Getränke, Äpfel, Blumen, Holz, was auch immer.

Die Möglichkeit des Onlinehandels ist positiv. Die Marktkonzentration nicht mehr. So etwas ist immer ungesund.

Und bei der Produktivität hast Du recht. Aber das gilt wie gesagt nur für eigene Produktionsbereiche nicht für Handelsgeschichten.

Und Tante Emma rede ich nicht von. Aber vielleicht ein Expert, ein EP, ein Euronics, so was meine ich.
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geoffrey21 ist offline  
Alt 10.06.2013, 22:33   #62
Talamaur
Inventar
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von geoffrey21 Beitrag anzeigen
Du willst mich doch auf den Arm nehmen, oder?
Ich komm mir hier gerade vor wie im Kuckucksnest.... Mann...
Nein, will ich nicht. Ich will nur nicht die Verantwortung dafür übernehmen müssen, dass jemand anders seine Heizung weiter befeuern kann. Es reicht, wenn ich die Verantwortung dafür übernehme, dass ich meine eigene Heizung weiter befeuern kann. Das ist schon teuer genug.

Zitat:
100 Händler sitzen nicht in Deiner Region. Da sitzt nur einer. Du musst Dich nicht um 199 Mitarbeiter scheren. Ein einziger, der in Deiner Region. Ein Mitarbeiter wie bei einem Bäcker, einer Reinigung, einem Schneider, einem Schuster, einem Tischler. Alles Dinge die Du nicht so einfach online ersetzen kannst.
Vermutlich stehen diese Menschen deswegen auch nicht in Konkurrenz mit Onlinehändlern. Hier gibt es aber mehrere Händler, die mit Amazon in Konkurrenz stehen. Der PC-Händler, der Buchhändler, der Bekleidungswarenhändler, usw. Der Bäcker aber nicht. Den Buchhändler kann man durchaus mit einem Onlinehandel ersetzen. Amazon machts vor.

Zitat:
Hallo verkürzt. GEWINN!!!!!!!!
Gewinn ist die Zahl nach Abzug aller Kosten vor Ertragssteuern. Nicht DB1 oder DB 2 oder DB 3. Gewinn.
Worauf willst du hinaus? Ich versteh den Zusammenhang gerad nicht wirklich.

Zitat:
Ich flipp ja gleich förmlich aus. Das kann ich ja gar nicht aushalten.
Deine Schulausbildung, die in unserem Land kostenfrei ist, wird wie bezahlt?
Hä? Wovon? Von Mondstaub, von der Argentinischen Pampasgras Ernte?
NEIN.... die wird aus Steuermitteln bezahlt. Das ist eine staatliche Investition. Ja genau in Dich. Und die Uni, wovon wurde die bis zum diesen irrsinnigen Studiengebühren bezahlt? HÄ... WOVON!!!!!!!
Aus dem verteidigungetat der Tatschikischen Militärpolizei????
Nein Steuern....
Ich schrieb:
Zitat:
meistens zerstören sie sogar Werte
. Nicht immer, sondern meistens.

Zitat:
Alle Strassen auf denen Du Dich bewegst, wovon? Hä.
Hast du dir mal den Zustand unserer Straßen angesehen?
Zitat:
Alle Krankenhäuser erhalten auch steuerliche Hilfen und Förderungen.
Das wäre mir neu. Höchstens in Form von Hartz-4-Aufstockungen, von denen ich ein starker Gegner bin, und die überhaupt nicht notwendig wären, gäbe es nicht die staatliche Zwangsversicherung, die wieder ein wunderbares Beispiel dafür ist, wie sich Steuerpolitik selbst ihr eigenes Grab schaufelt und Werte vernichtet.

Zitat:
Dann Arbeitslosengeld wurde auch mal mit Steuergeld aufgefüllt.
Und das findest du in Ordnung? Ich halte das für eine riesengroße Sauerei. Wenn ich schon eine teure Versicherung bezahle, dann soll die sich gefälligst auch selbst finanzieren.

Zitat:
Das Stromnetz, damit Du überhaupt am Rechner sitzen kannst.
Ich zahle Netzgebühr an den Netzbetreiber, der eine AG ist, keine Steuer an den Staat. Gut, die zahl ich auch, aber davon wird nicht das Netz unterhalten. Das unterhält der Netzbetreiber. Der ist eine privatwirtschaftliche Kapitalgesellschaft. Merkst was?

Zitat:
Die Rentenkassen.
Siehe oben. Können Versicherungen sich nicht selbst tragen, gehören sie abgeschafft.

Zitat:
Feuerwehren, Polizei, Gerichte UND so weiter und so fort.
Gerichte sind eine Institution, bei der ich durchaus begrüße, dass sie von Steuergeldern getragen werden. Ferwehren und Polizei könnte man privat wesentlich besser und effizienter organisieren und finanzieren.

Zitat:
Also mir wird echt Speiübel. Gibt's hier noch mehr von diesen Menschen die meinen das fliegt alles so rum? Also ganz klar. Steuern sind ein volkswirtschaftlicher Nutzen. Defintiv. Erzähl bitte nicht irgendetwas anderes.
Das ist Verdummung.
Niemand meint, alles fliegt so rum. Außer gewisse Menschen aus der ganz krass linken Ecke. Die meinen das gelegentlich. Andere Menschen machen sich allerdings Gedanken darüber, ob es vielleicht auch ohne diese ungeheure Verschwendung von Steuergeldern geht, die der Staat so betreibt. Glaub mir, Steuern sind definitiv kein Volkswirtschaftlicher Nutzen. Einige Steuern ja, der Großteil aber nicht.



Zitat:
1. Nein die sind nicht immer billiger. Oft aber nicht mehr immer. Habe ich bewiesen. Tatsächlich steigen die gewinne die verschoben werden.
Mach dich doch mal schlau, wer die größten Gewinne und damit die meisten Steuern produziert. Dann wirst du feststellen, dass es nicht die paar Großen sind, über die sich immer aufgeregt wird, sondern vor allem der Mittelstand.

Zitat:
2. Also der Einkaufvorteil an einem Großgerät von komm 100 Euro wird eins zu eins weiter gegeben an den Konsumenten (IRRGLAUBE).
Natürlich nicht eins zu eins. Aber zu einem großen Teil. Weil der Unternehmer ein Anrecht auf eine Vergütung seines Risikos hat, dass bei größeren Einkaufsmengen und damit Bevorratungen ja auch steigt, trotz sinkender Einkaufspreise.

Zitat:
3. 200 mal werden 100 Euro im Verkauf gespart und schon hat man die Gehälter der Mitarbeiter wieder drinnen.....
Und wie willst du das machen, im kleinen Minieinzelhandel. Jetzt widersprichst du dir selbst.

Zitat:
Gibt's hier auch ein Icon für: keule:
Gibt's. Klick mal auf "Weitere" unter den Smileys rechts neben dem Textfeld. Da findest du das.

Zitat:
Also ein Mitarbeiter verdient 1500 Euro. Aber wir haben ja 200 davon. Rechner an. 200 x 1500 = 300.000 Euro.... Aha
Ok 100 Euro sparen ist schon oberste Grenze. Also müssten 3.000 Leute 100Euro sparen um den gleichen wirtschaftlichen Nutzen zu bringen.
Dann müssten die aber auch die 100 eingesparten Euros wieder ausgeben. Logisch oder. Unbestreitbar. Mmmh. Aber die anderen sind jetzt beim Arbeitsamt. Vielleicht auch bei Hartz vier. Vielleicht sind es auch Aufstocker geworden. Und ob die 3000 Leute in einem Monat allesamt 100 Euro mehr ausgeben ist auch total fraglich. Für mich hinkt was Du schreibst total.
Den Absatz versteh ich nicht wirklich. Magst du das noch mal erklären vielleicht?

Zitat:
Warst Du am Anfang dabei. hast Du die ganzen Steuergeschichten gesehen. ER ZAHLT GAR NIE NICHT MEHR STEUERN!!!!!! NEIN GAR NICHT!!!!!
Im Gegenteil. Er zahlt 2,5 Mal so wenig mindestens!!!!!

Steuer irrelvant Blödsinn. Verschiebung absolut 10000% sicher!!!!!
Noch mal. Das ist EINER. Volkswirtschaftlich völlig irrelevant. Peanuts. Interessiert keine Sau und macht das Leben nicht besser und auch nicht schlechter.
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Talamaur ist offline  
Alt 10.06.2013, 22:34   #63
Talamaur
Inventar
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von listerine Beitrag anzeigen
Man zahlt nicht nur den Service, sondern auch den Laden, die Präsentationsfläche, die esdir überhaupt erst ermöglicht ein Produkt haptisch zu beurteilen. Service scheinbar nicht brauchen ist eine ganz andere Schiene. Ferner könnte man ja laut deiner Argumentation ja auch auf eine Garantie verzichten, die im Preis jeder Ware enthalten ist, den wann braucht man die schon....?!?
Tatsächlich würde ich es begrüßen, wenn ich die Garantieleistungen als Zusatzleistung auf Wunsch gegen Aufpreis versichern könnte. Sowie einige Elektronikhersteller das tun, die nur eine beschränkte Garantie vergeben und man ein Rund-um-Sorglos-Paket dazu kaufen kann. Das finde ich persönlich sehr, sehr sinnvoll. Wesentlich sinnvoller als diese per Gesetz geregelte Garantie-Geschichte.

Zum Thema Kosten für Warenauslage etc.: Ich bin ja durchaus bereit, im örtlichen Einzelhandel ein wenig zu zahlen. Schließlich muss ich beim Onlinekauf die Versandkosten tragen und die teils recht teure Paketversicherung. Das fällt beim Kauf vor Ort weg. Wozu ich aber definitiv nicht bereit bin ist, teils horrende Aufpreise zu zahlen für eine Serviceleistung, die mir zwar angeboten, nicht aber erbracht wird. Oder für eine Leistung, die ich nicht nachgefragt habe. Das ist schon ein Unterschied.

Zitat:
Die meisten Händler (zumindest in meinem Umfeld) sind sogar günstiger als Angebote im Netz, bieten obendrein noch Service und qualifiziertes Personal.
Nicht zu vergleichen mit gescheiterten Existenzen aus´m MediaMarkt.
Ich spreche nicht vom Media Markt. In einem Fall war ein EP-Laden, in einem anderen Fall ein lokaler "Fachhändler", der ohne Kette arbeitet. Nannte sich sogar Meisterbetrieb. Aber ich schätze, im MediaMarkt wär die Beratung besser gewesen. ^^ Und das erlebe ich leider immer wieder in verschiedenen Städten und höre auch immer wieder das gleiche von Bekannten, die quer durch Deutschland verteilt leben. Kann also auch eher weniger regional bedingt sein.

Zitat:
Zudem können viele Händler Ware zur Ansicht nicht wieder zum Hersteller zurückschicken. Ist überings ein Grund warum sich kleiner Internetfirmen gerne nach rund nem Jahr Preis/Reklamations/Widerrufskampf mit Insolvenz vom Markt abmelden!
Mein PC-Händler kann das. Klar, wenn ich mich mit meinem Lieferanten nicht auseinander setze, dann krieg ich keine Sonderkonditionen. Aber man kann meistens was machen. Wir können sogar verderbliche Waren innerhalb einer bestimmten Frist an unseren Lieferanten zurückgeben. Man muss halt mit ihnen verhandeln. Es ist viel möglich, die meisten versuchen es nur nicht.

Zitat:
Natürlich ist der Händler gefordert, aber viel zu oft ist er überfordert von einem Preiskampf, den er mit seinen Unkosten oft nicht gewinnen kann, wie hast du oben noch beschrieben: "warum 19 mal Service bezahlen den man nicht braucht..."
Das ist aber ein Problem, mit dem sich der Händler auseinanderzusetzen hat, wenn er sein Geschäft weiter betreiben will. Vor dem Problem stehen wir ja selbst. Mit dem Unterschied, das wir nicht meckern, sondern versuchen neue Wege zu gehen. Die meisten Einzelhändler meckern einfach nur.

Zitat:
Das nicht mehr häufig anzutreffende Fachpersonal ist Merkmal des Internetzeitalters, Betriebe sind mit 400€ Kräften besser im Wettbewerb im Netz aufgestellt, auf Grund der Preiskämpfe.
In erster Linie ist das ein Problem der Schulbildung. Ich kann schlecht einem Menschen vermitteln, was der Unterschied zwischen einer GeForce 560 Ti und einer GeForce 560 GTX ist, wenn er sich nicht mit Angaben wie Größe des Arbeitsspeichers, Taktrate des Grafikprozessors und Breite des Speicherbus auskennt. Aus so jemandem wird niemals ein kompetenter PC-Verkäufer. Da kann die Bezahlung so gut sein, wie sie will. Und der kann mich natürlich dann auch nicht kompetent beraten.

Zitat:
Wenn man argumentiert muss man zumindest Zusammenhänge erkennen können, der TE hat durchaus recht mit seinen Ansichten, auch wenn seine Wortwahl und Ausdrucksform viel Raum für Kritik übrig lässt.
Er hat recht mit seinen Beobachtungen. Die hab ich auch nie abgestritten. Meiner Meinung nach zieht er aber die falschen Schlüsse daraus.
Im Übrigen, und das ist hier ja noch gar nicht zur Sprache gekommen, hat die Inflation auch einen nicht unerheblichen Anteil an der Misere. Nämlich in der Form, dass sich viele Menschen viele Sachen vor Ort gar nicht mehr kaufen können, weil sie schlicht zu teuer geworden sind. Das meiste gibts im Inet eben doch billiger.

Zitat:
Sicher müssen Händler sich an entsprechenden Wettbewerb messen, allerdings mag dies leichter klingen als es in Wirklichkeit ist. Man sieht es doch an diesen 1€ Läden, so sieht der Fachhandel dann in 10 Jahren aus, um im Preiskampf noch am Ball bleiben zu können. Die Netzvielfalt kann kein Händler alleine bieten, selbst Amazon und Ebay wären Bruchbuden sofern nicht die unzähligen Händler mit einer lächerlich geringen Marge ihre Waren dort anbieten würden.
Die Margen waren im Einzelhandel noch nie hoch. Du kannst dort nur entweder im Luxusbereich oder im Massenbereich leben. Das war im Grunde schon immer so, früher war nur sowohl das eine als auch das andere leichter. Dass es schwer ist, sich gegen große Einzelhändler im Internet zu behaupten, will ich ja auch überhaupt nicht abstreiten. Ich hab aber eben auch Beispiele gezeigt, die das schaffen. Und ich denke, man sollte sich an denen ein Vorbild nehmen, anstatt sich über Dinge aufzuregen, die sich ohnehin nicht ändern lassen.

Zitat:
Was in Deutschland fehlt ist eine Anpassung an die Internetzeit, es muss dem Handel der Druck genommen und dem Internet Druck gegeben werden um wieder eine Balance zu schaffen.
Das kann aber nur der Handel selbst. Und der ist dazu offenkundig auf breiter Front nicht in der Lage. Es ist nun mal so: Wenn ich als kleiner Fisch überleben muss, muss ich mir ne Nische suchen, in der ich das kann. Und genau das verpassen die kleinen Fische. Täten sie das, kämen sie nämlich auch gegen die großen im Netz an.

Zitat:
Momentan kann ein Kellerkind mit gutem Großhandel wesentlich günstiger anbieten als ein Fachhandel mit gut ausgeblideten Kräften. Da aber oft das Kellerkind seine Leistung überschätzt und selbst schlecht ausgebildet ist, schließt er seinen Keller nach einem Jahr, hat aber dem fortbestehenden Fachhandel wieder die Marge kaputt gemacht. Dieser entlässt Kräfte oder schließt gleich ganz, die Kaufkraft sinkt und somit wird der Preis von Amazon und Co weiter runter gedrückt um deren Unkosten zu decken. Schlimm das einige diese Zusammenhänge nicht erfassen können. Lässt darauf schließen das diejenigen wohl nie im Handel tätig waren.
Das hat doch nichts damit zu tun, ob jemand die Zusammenhänge begreift oder nicht. Das ist einfach so, weil es möglich ist. Und meine Oma wusste schon: Was möglich ist kommt vor. Damit muss man sich arrangieren, wenn im Handel tätig werden will. Kann man das nicht, hat man seinen Beruf verfehlt und sollte das Feld für diejenigen frei machen, die eben genau das können. Und das wird passieren. Meistens auf die harte Tour, in dem die, die das nicht können, pleite gehen. Aber es ist ihre freie Entscheidung, ob sie das tun wollen oder statt dessen lieber etwas anderes machen.
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Talamaur ist offline  
Alt 10.06.2013, 22:58   #64
Dave Bowman
Euer Liebden
 
Registriert seit: 05/2001
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Beiträge: 14.550
Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
Andere Menschen machen sich allerdings Gedanken darüber, ob es vielleicht auch ohne diese ungeheure Verschwendung von Steuergeldern geht, die der Staat so betreibt. Glaub mir, Steuern sind definitiv kein Volkswirtschaftlicher Nutzen. Einige Steuern ja, der Großteil aber nicht.
Du kannst getrost darauf vertrauen, dass die ebenso alljährlich wie vollkommen ergebnislose Erhebung des Bundes Deutscher Steuerzahler über die atemberaubende Steuergeldverschwendung des Staates weiterhin praktisch niemanden interessieren wird. Die Staatsgläubigen (und die gewaltige Mehrheit wurde erfolgreich dahingehend erzogen) werden nach wie vor kritiklos mit dieser Verantwortungslosigkeit einverstanden sein, denn das Wissen, dass der mehr verdienende Nachbar auch mehr Steuern entrichten muss, ist doch einfach zu schön. Und wenn sie einen vermeintlichen Steuerausnutzer wie Amazon, sprich, einen "Betrüger" ausmachen, dann doch erst recht.

Ich werde den Teufel tun und einem muffeligen, desinterssierten Einzelhändler, der zu bequem ist innovativ zu sein, die Schuld aber beim Großhandel sucht und womöglich laut nach staatlicher Regulierung plärrt, um sein schlechtes Geschäftsgebaren per Dekret schützen zu lassen, weil er doch ein lobenswerter "Regionaler" sei, auch mit nur einem Euro ein sorgenfreies Leben zu finanzieren. Das sollen meinethalben andere tun, die der Meinung sind, Deglobalisierung wäre für irgendjemanden von irgendeinem nachweisbaren Nutzen.
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