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Alt 28.05.2013, 21:31   #1
geoffrey21
Member
 
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 363
Sind 0.06% Steuern genug um unsere Einstellung zu ändern?

Ja, Ja....

Die Jungs und Mädels von ama.... machen wirklich ein guten Job. Schneller Versand, einfache Reklamationsabwicklung ein Traum für jeden.

Wirklich ein Traum?

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Amazon...e10651881.html

Also ich hab mal gerechnet. 4,7 Mrd. Euro Umsatz und 2.9 Mio Steuern heißt auf den Umsatz gerechnet der Nichts mit dem Gewinn zu tun hat 0.06% Steuern.
Dieser ganze Umsatz, der in Deutschland nur bei ama.... dieses Jahr die 10 Mrd. erreichen wird, war früher bei vielen kleinen lokalen Fachgeschäften. Solchen wie diesen hier.

http://www.abendblatt.de/hamburg/wan...19-Jahren.html

Sowas sehe ich auf meinen Reisen in Pirmasens, Paderborn, Mölln, Kassel, Nürnberg und so weiter.....
Verwaiste Ladenflächen, Monokulturen an Handy Shops, Euro Läden, Friseuren und Gastronomie....
Dort ist der Lampenladen weg, hier das Schuhfachgeschäft, hier der Eisenwarenhandel, hier das inhaber geführte Textilgeschäft, dort der Elektronik Laden. Alles Geschäfte die Mitarbeiter hatten, die Steuern zahlte, die einem auch mal helfen konnten wenn es kniffilig wurde.
Unsere Bequemlichkeit und unsere Gedankenlosigkeit lässt unsere Umsätze in großen Finanzverschiebebahnhöfen verschwinden. Holland alleine haut jedes Jahr 15 Billionen (das ist die Zahl nach 1000 Mrd) quer durch die Welt.
Unter Garantie finden sich hier auch die Gewinne aus den Verkäufen in den Portalen eines jeden Einzelnen von uns. Kann man so machen, muss man aber nicht.

Aber was können wir ändern? Gibt es Ideen etwas zu bewegen? Auch im Internet?

Ja, die gibt es. Eigentlich ist es ganz einfach. Wir steuern nicht mehr die bekannten A`s und die E`s an sondern wir konzentrieren uns bewusst bei unseren offline oder online Käufen auf unsere Region.

Google hilft da mittlerweile ungemein. Es ist nur ein Wort mehr in der Suche und schon haben wir die Ergebnisse vor der Tür. Mit Beratung, mit normalen Steuerabgaben, mit einem Rückfluss des Umsatzes in unsere Region. Und jeder Taler der dem inhabergeführten Handel in unsere Region zufließt, macht unsere Region wirtschaftlich stärker, attraktiver und zukunftsfähiger.


Ich habe es dann selbst einfach mal probiert:
Bekleidung: Stiffelette in google eingeben und die ersten Adressen des Suchergebnisses sind die bekannten.

Jetzt die gleiche Eingabe aber mit Eurer oder der nächst größeren Stadt in der Nähe.
Köln Stiffelette,
München Stifelette,
Wiesbaden Stiefellette......
Jetzt einen Händler in der Nähe aus den Suchergebnisanzeigen wählen und schon bleibt der Umsatz in Eurer Stadt. Das kann man mit beliebig anderen Dingen auch machen. Handys, LaptTops, Parfüm, Bekleidung.

Auch gibt es dort auf google mittlerweile (seit 3 Jahren) einen Zauberknopf. Shopping heißt der. Den findet man im IE 10 gleich oben. Google Suche anschmeißen, Städtenamen dazu wählen und schwubs auf shopping drücken. Für die einen ist es Alibabas Höhle für die anderen die Kaufhölle....

Natürlich wird das nicht immer der letzte Preis sein. Aber was ist der letzte Preis schon gegen sichere Arbeitsplätze an unserem Wohnort, florierende lokale Fachgeschäfte, attraktive Innenstädte und Steuern, die unsere Gemeinden am Leben erhalten. Wir haben es in der Hand.

Ich habe mal 5 Mrd Euro verteilt auf die größten 100 deutschen Städte bedeutet pro Stadt 50. Mio Euro Umsatz mehr. Mehr für Löhne, mehr Arbeitsplätze, mehr Steuereinnahmen, mehr regionale Kaufkraft!

Und diese Kollegen in Bayern gehen da noch einen weiter:
Die haben seit einigen Jahren den Chiemgauer. Eine regionale Währung. Tauschbar gegen den Euro, einlösbar nur in der Region.
http://www.chiemgauer.info/ueber-uns/chiemgauer-e-v/


Diese Artikel drückt es eigentlich gut aus. Meine letzte Anschaffung war ein Akkuschrauber. So ein ganz kleiner. Über Shopping im Gegensatz zu Ama noch 5Euro gespart und einem Händler vor Ort den Auftrag gegeben.

http://www.openpr.de/news/695352/Reg...ne-Region.html

Geändert von geoffrey21 (28.05.2013 um 21:37 Uhr)
geoffrey21 ist offline  
Alt 28.05.2013, 21:31 #00
Administrator
Hallo geoffrey21, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 28.05.2013, 22:01   #2
MPS6
abgemeldet
Hört sich ehrenwert an, aber vermutlich gehöre ich zu den geschätzten 90 % , die sich im Internet um Preise kümmern, sich schlau machen und vergleichen, um dann bei einem identischen Produkt 20 % zu sparen.
Als Beispiel:
Mein damaliger Arbeitgeber bot bei gleicher Leistung eine identische Dienstleistung um ca.10 % günstiger an, wenn sie denn online abgeschlossen wurde.
Machst Du Onlinebanking, womöglich gebührenfrei?
Ja, dann unterstütz die Mitarbeiter Deiner Bankfiliale, indem Du teuere Gebühren zahlst, und auf die kostenlose Kontoführung verzichtest.
Geht das?
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MPS6 ist offline  
Alt 28.05.2013, 22:30   #3
geoffrey21
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 363
Zitat:
Zitat von MPS6 Beitrag anzeigen
Machst Du Onlinebanking, womöglich gebührenfrei?
Ja, dann unterstütz die Mitarbeiter Deiner Bankfiliale, indem Du teuere Gebühren zahlst, und auf die kostenlose Kontoführung verzichtest.
Geht das?
Naja, so geht es mir dann doch zu weit.
Also ich bin defenitiv nur bei einer Bank, bei der ich auch vor Ort etwas tun kann. Aber deswegen auf das 21. jahrhundert zu verzichten? Nö.

Also ich mache auch onlinebanking. Aber hin und wieder braucht man auch ein richtiges Gesicht. Und das Institut ist regional.

Hier mal Beispiele.
Bei dem hier zum Beispiel online etwas zu kaufen, zu sehen ist nicht möglich.
http://www.statronic.de/

Aber ein Händler aus dem Artikel, da kann man sicher nicht alles kaufen aber einiges finden. Nicht alles aber einiges.
http://celle.mein-kaufpartner.de/

und hier noch ein Bild aus google wegen einer Suche
http://www.google.de/search?q=dortmu...=vw:l&tbm=shop

Und manche haben schönen Shop und tollen Laden.
http://www.braun-hamburg.de/ueber-uns/
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geoffrey21 ist offline  
Alt 28.05.2013, 22:37   #4
Valentino
Frei
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: Westerwald
Beiträge: 11.685
Ömmm, ist es nicht normal dass man bei einer zu erwarteten Steuerbelastung von über 2 Milliarden Euro oder Dollar Wege sucht diese riesige Finanzbelastung abzubiegen? Würde das nicht jeder so machen? Unsere Großkonzerne machen das übrigens genau so, ich ganz nebenbei auch. Ich zahle auch nicht mehr Steuern als ich unbedingt zahlen muss.

Punkt 2: Hätten wir den Fortschritt nicht zugelassen müssten wir für die Milch immer noch zum Bauern fahren und müssten für viele Erzeugnisse lange anstehen. Selbstbedienungsläden gäbe es dann nicht und wir wären auf das Bedienpersonal angewiesen.

Ich kaufe dort wo es für mich in Summe der Fakten am angenehmsten ist. Ich bin nicht derjenige der durch sein Kaufverhalten die Welt retten will. Ich stehe dem Fortschritt auch nicht im Wege. Wenn ich meine Waren bequem per Mauskick kaufen kann ist das aus meiner Sicht eine gute Sache und gut für die Umwelt. Ich habe dadurch gar keine Wege mit dem Fahrzeug und bekomme die Sachen ins Haus.
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Valentino ist offline  
Alt 28.05.2013, 22:51   #5
MPS6
abgemeldet
Zitat:
Zitat von geoffrey21 Beitrag anzeigen
Naja, so geht es mir dann doch zu weit.
Also ich bin defenitiv nur bei einer Bank, bei der ich auch vor Ort etwas tun kann. Aber deswegen auf das 21. jahrhundert zu verzichten? Nö.

Du weichst aus.
Du tust in dem Moment was für die Mitarbeiter hinter dem Schalter, wenn Du nämlich die Kontoführungsgebühren zahlst, die dafür notwendig sind.
Machst Du Gratis-Onlinebanking (auch diese Frage hast Du nicht beantwortet) und möchtest dennoch gerne das nette Gesicht hinter dem Schalter sehen, dann wäre das für lau.
Was machst Du denn konkret für Deine Bank regional gesehen?
Mal abgesehen davon, dass es für öffentlich-rechtliche Sparkassen das Regionalprinzip sowieso schon gibt, was ich Dir aber gerne näher erläutere.
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MPS6 ist offline  
Alt 28.05.2013, 23:24   #6
geoffrey21
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 363
Ich denke keiner will und muss 2Mrd. Bezahlen.
Ich weiß auch nicht wieviel Du rum kommst aber das Erscheinungsbild der Städte ist in einem dramatischen Wandel.

Und ich für mich kann bewußt mich dem Fortschritt öffnen ohne nur noch blind zu kaufen.
Und die Welt ist mir auch nicht wichtig. Aber meinen Wohnort sollten auch im Hinblick auf die Immobilienpreise, die Arbeitsplätze und vieles mehr wichtig sein
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geoffrey21 ist offline  
Alt 28.05.2013, 23:32   #7
geoffrey21
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 363
Du Botschaften..... Mag ich nicht.
Eine analoge Überweisung kostet bis zu 1 Euro. Das ist die Politik aller Banken.
Aber bei der Wahl einer Hypothek verlasse ich mich trotz schlechterer Konditionen lieber auf eine ansässige Bank. Damit sehe ich einen Vorteil und meine Region auch.

Und früher gab es Katalogversender wie Quelle, Neckermann und heute auch noch Otto. Die haben gut gelebt ohne das alle da kauften. Aber bei 10Mrd. Euro für einen ist die bewusste Teilung meines Konsums notwendig.

Und warum nicht Stadt und Produkt?
Wenn ich im Fall auch noch Kompetenz mit einkaufe?
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geoffrey21 ist offline  
Alt 29.05.2013, 00:10   #8
Dave Bowman
Euer Liebden
 
Registriert seit: 05/2001
Ort: München
Beiträge: 14.550
geoffrey21

Ich finde deine Weltsicht sehr naiv - no offense.

Es spricht ja gar nichts dagegen, verschiedene Produkte aus der Region zu erwerben. Propagierst du diese Art des Warenumlaufs aber zur Norm, so wirst du sehr schnell feststellen, dass du dir jede erdenkliche Ware aufgrund massivster Verknappung zum einen nicht mehr wirst leisten können - es ist gar nicht möglich, beispielsweise eine Stadt nur aus dem Umland zu ernähren. Von anderen Waren des täglichen Bedarfs ganz zu schweigen. Das Angebot wird zum zweiten mehr als überschaubar sein, weswegen du um den Erwerb überregional erzeugter Waren also gar nicht herumkommst. Du sagst, die Welt sei dir nicht wichtig, dich interessiere nur dein unmittelbares Umfeld. In einem Industrieland ist es aber gar nicht möglich, sich der Welt zu verschließen, du wirst ständig mit ihr konfrontiert, bedienst dich laufend der überall auf ihr erzeugten Waren.

Zuletzt widerspricht es jeder Wirtschaftlichkeit und Vernunft, sich ausschließlich regionaler Produktion zuzuwenden, denn zum einen ist sie meist sehr viel teurer und ein Qualitätsmerkmal sind die hohen Preise vieler regionaler Waren trotz des gängig gewordenen Glaubens noch lange nicht.

Das pleite gegangene Schuhfachgeschäft ist natürlich bedauerlich aus Sicht des Inhabers und seiner Angestellten. Die Wirtschaft befindet sich aber in einem stetigen Wandel, so, wie sie es immer tat und immer war es so, dass bestimmte Branchen verschwinden. Wer nicht flexibel ist, oder es nicht sein kann, der geht unter. Es ist vollkommen verständlich, wenn einem die Schicksale hinter einer Pleite nahegehen. Aber willst du es dem Kunden allen ernstes vorwerfen, wenn er klug und verantwortlich mit seinen Resourcen, sprich Geld, umgeht, statt aus Solidarität das doppelte und dreifache zu bezahlen?

Selbstverständlich kaufe ich auch hier und da regionale Erzeugnisse, aber wenn ich zum Beispiel ein bestimmtes Buch, eine bestimmte DVD möchte, dann kann ich mir nichts sinnvolleres als amazon vorstellen: ich bestelle, bekomme die Sendung am nächsten Tag - win/win. Für bestimmte Dinge die Stadt zu fahren und durch zig Geschäfte zu tigern, nur um am Ende nicht das zu finden, was ich suche - dafür ist mir meine Zeit zu schade. Deshalb ist es für mich hochgradig vernünftig, mich eines Anbieters wie amazon zu bedienen. Weiß Gott nicht für alles, ich gehe durchaus in Geschäfte, aber doch für sehr vieles.

Und um auf deine Eingangsfrage zurückzukommen: es ist mir Hupe, wenn amazon deiner Ansicht nach zuwenig Steuern anführt. Nur: Je geringer die Steuerlast für ein Unternehmen, desto mehr Investitionen kann es tätigen, umso mehr steuerzahlende Mitarbeiter kann es einstellen, etc., etc. Der Glauben, man müsse Unternehmen möglichst viel ihres Umsatzes abschöpfen, mag weit verbreitet sein, richtig wird er dadurch nicht.

Und was die Bank betrifft: auch hier zählt für mich einzig die wirtschaftliche Perspektive. Durchaus möglich, dass ich irgendwann mal zu einer regionalen Kleinbank gehe, aber nicht aus ideologischen Gründen, sondern weil das Konzept stimmen muss.
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Dave Bowman ist offline  
Alt 29.05.2013, 00:46   #9
MPS6
abgemeldet
Zitat:
Zitat von geoffrey21 Beitrag anzeigen
Eine analoge Überweisung kostet bis zu 1 Euro. Das ist die Politik aller Banken.
Aber bei der Wahl einer Hypothek verlasse ich mich trotz schlechterer Konditionen lieber auf eine ansässige Bank. Damit sehe ich einen Vorteil und meine Region auch.
Du hast es im Kern schon getroffen, jede Bank macht mit JEDEM Girokontomodell MINUS, es sei denn, der Kunde ist so, man verzeihe mir,blöde,horrende Dispositionskredit oder darüberhinaus Überziehungszinsen zu zahlen, wenn ein Anschaffungs>>Allzweckkredit es günstiger für ihn gibt.
Auch von solchen Kunden leben die Banken, keine Frage.

Wo der Vorteil bei einer Hypothek für Dich liegen soll, wenn Du Dich für eine ansässige Bank (und das bitte nochmal genauer erklären: In jeder Stadt gibt es alle ansässigen deutschen Banken, teils sogar ausländische) entscheidest, kannst Du nochmal genauer erklären.
Ausser Zinsvorteilen, etwaigen Sondertilgungsmöglichkeiten innerhalb der Laufzeiten, sehe ich, vom Kaffee des Beraters mal abgesehen, genau gar keine.
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MPS6 ist offline  
Alt 29.05.2013, 00:51   #10
Findus
Kater
 
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
Zitat:
Zitat von Dave Bowman Beitrag anzeigen
Je geringer die Steuerlast für ein Unternehmen, desto mehr Investitionen kann es tätigen, umso mehr steuerzahlende Mitarbeiter kann es einstellen, etc., etc. Der Glauben, man müsse Unternehmen möglichst viel ihres Umsatzes abschöpfen, mag weit verbreitet sein, richtig wird er dadurch nicht.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Steuern "böse" sind, da jede Steuer das Unternehmen von der Investitionslust abhält und ich kann Dir versprechen, dass dem nicht so ist.

Steuern haben schon einen Wert für das Gemeinwohl...die Frage ist immer daran zu messen, was der Gesellschaft oder dem Land den größten Nutzen bringt.

Natürlich ist es so, dass Privateigentum auch dem Allgemeinwohl verpflichtet sein sollte, denn sonst könnte man ja locker flockig nach der Maxime vorgehen, dass der Stärkste und der Klügste und der Reichste verfahren kann, wie er will.

Insofern ist es auch Aufgabe bspw. von Politik , dass man Unternehmen "möglichst viel" von ihrem Umsatz "abschöpft". Dadurch wird erst Gemeinwohl generiert bzw. finanziert.
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Findus ist offline  
 

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