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Du befindest dich im Forum: Aktuelles. Tagesaktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft gehören hier hinein. In diesem Forum kannst du dich über tagesaktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft austauschen, zum Beispiel über neue Gesetze, politische Skandale oder bekanntgewordene Verbrechen, anstehende Wahlen - kurz: alles, was erst kürzlich geschehen ist oder in naher Zukunft ein Thema sein wird. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
20.06.2013, 14:32 | #41 | |||||
abgemeldet
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20.06.2013, 14:36 | #42 | ||||||||||||
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Deine Vorwürfe mit Neid sind weltfremd und entstammen wohl einem Stammtisch aus der Eckkneipe. Zitat:
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Außerdem: Und jetzt argumentiere ich wieder besser, ist die Krise in den USA doch vor allem durch die Banken entstanden. Willst du mir erzählen, dass hat der Sozialstaat zu verschulden? Eher umgekehrt! Zitat:
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Oder, achja, wir lassen einfach arbeitslose verhungern. Schulen und Universitäten werden am besten privat. Wer für die Schule eben nicht zahlen kann, macht eben kein Abi. Soll man sich ja erarbeiten. Am besten schon mit 13 Jahren. Zitat:
Und wer verbietet Menschen ihr eigenes Leben zu bestimmen? Der Spitzensteuersatz von 46%? Willst du mich auf den Arm nehmen? Zitat:
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20.06.2013, 15:41 | #43 | ||||
Quoten-, äh, -dings
Registriert seit: 03/2006
Beiträge: 4.911
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Wenn etwas in die Sklaverei führt, asozial und ungerecht ist, dann die von Dir befürwortete Umverteilung von unten nach oben. Zitat:
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20.06.2013, 15:49 | #44 | ||||||||||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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20.06.2013, 15:50 | #45 | |||||||||||||||||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Es gibt einen großen Unterschied zwischen nicht wollen und nicht können. Zitat:
Der Herr Kirchhoff, der ja ein solches Steuersystem schon mal ernsthaft entwickelt und vorgeschlagen hat, hat da auch Prognoserechnungen zu erstellt, die im Endeffekt gar nicht so weit von dem entfernt liegen, was heute an Steueraufkommen da ist. Was vor allem daran liegt, dass es diese ganzen Vergünstigungen, Freibeträge und haste nicht gesehen nicht mehr geben würde, durch die sich sehr, sehr viele Leute arm rechnen können, obwohl sie es gar nicht sind. Aber da man ja nicht über meine Beiträge nachdenkt und sie vor allem auch nicht aufmerksam liest, entgeht einem natürlich das wesentliche, das ist klar. Zitat:
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Und glaubst du allen ernstes, dass im Zweifelsfall sich nicht die Bürger von selbst dazu zusammengetan hätten, um fließend Trinkwasser aus den Leitungen zu bekommen? Glaubst du das wirklich? Zitat:
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[/QUOTE]Nur theoretisch: KFZ-Steuern für Straßen, aus welchem Pott werden Schulen und Universitäten bezahlt?[/QUOTE] S.o. Möglichkeiten gibts genug. Zitat:
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20.06.2013, 16:40 | #46 | ||||||||||
abgemeldet
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Dir gehts auch scheinbar nicht um Systemänderung, ich glaube nicht, dass du dir je wirkliche Gedanken darum gemacht hast, was man ändern müsste, sonst müsstest du alle Punkte berücksichtigen, die zu den Aufgaben des Staates zählen und die der Markt eben nicht von selbst regelt. Die Frage der Finazierung ist eh grundlegend. Dir gehts scheinbar eher darum, dass Arbeitslose faul sind, aber dass ist nicht mein Thema gewesen. Zitat:
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Hast du verstanden worauf ich hinaus wollte? Zitat:
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Inwiefern hindert dich der Staat denn? Du kannst reisen wo du willst, arbeiten wo und was du willst (wenn du was findest), du kannst deine Freizeit so gestalten wie du lustig bist, du kannst dir kaufen was du willst, du kannst hier deine Meinugn schreiben usw. Ich glaube das einzige was du nicht willst, ist Steuern zahlen. Wie gesagt, ich habe selber mal kritisiert, dass der Staat zum Überwachungsstaat, wenn es um Datensammlung usw. geht, wird und dazu stehe ich auch, allerdings bin ich nicht so verrückt zu behaupten, dass er sich aus allem raushalten soll, weil das überhbaupt micht möglich ist. Wenn die USA für dich mal Vorbild waren dann bitteschön, aber in den USA leben auch viele Menschen auf der Strasse, weil sie eben nichts haben (anders als hier - noch) und viele werden dadurch krimminell. In Berlin gibt es anders als in den USA keinen einzigen Slum, auch wenn manche das Gegenteil behaupten, es kann aber bald soweit kommen.
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20.06.2013, 17:50 | #47 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 363
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[QUOTE=Bizeps;4919004]QUOTE]
Hier geht ja die Post ab.... Wahnsinn.... Es ist aber eher eine wirtschaftspolitische Diskussion... Aber gut. Keine Steuern-kein Staat. Kein Staat - kein Lebensgerüst. Kein Lebensgerüst...? http://www.rp-online.de/wirtschaft/f...euro-1.3340861 Eine CD brachte 670 Millionen Euro. Und die Aufdeckung führt dazu, dass nochmal jedes Jahr zusätzliches Geld in den Staatshaushalt fließt. Mal ausgehend von der Durchschnittsteuerlast eines normalen Angestellten im Jahr würde ich mal 10.000 Euro ansetzen. Bei 670 Mio. entspreche das also der Steuerlast von 67.000 normalen Angestellten. Auf dieser einen CD waren nur 8000 Steuerflüchtige. Also unterstellt alle 8.000 haben die gleiche Steuerhinterziehung begangen bedeutet das, das 8.000 Menschen die gleiche Steuer nachgezahlt haben die 67.000 Menschen zahlten. Eine Quote von 1:8,375. Ein Reicher zahlt die Steuern von 8,4 normalen. Damit ist klar warum die oberen diese Steuern mehr zahlen. Und die unteren eben weniger. Bankenhaftung: Da haben sich Banken verspekuliert. Sie verspekulierten auch Spareinlagen. Getrieben von exzellenten aber erkauften Bewertungen (scorings) wurde Geld rund um den Globus geschoben. Die Gewinne dieser Jahre lagen bei den Anteilseigner der Banken (Versicherungen vielfach). Sie wurden als Dividende ausgezahlt. Alleine in 2000 360 Mio. Euro. http://www.aktiencheck.de/news/DAX_1...idende-144256? Also wurden Gewinne ausgezahlt auf Erträge die es auf jeden Fall in den kommenden Jahren nicht gab. Kapitalistisch vollkommen gerecht. Wirtschaftlich absoluter Betrug. Zumal wegen der Verstaatlichung. In gleicher Zeit hatten wir folgende Lohnentwicklung: http://www.diw.de/documents/publikat...5.de/11-45.pdf keine. Null. Warum? Na klar, auf der eine Seite haben wir die Wirtschaftsöffnung und auf der anderen Seite dadurch den Austausch von Arbeitskräften. Auch Lohndruck genannt. Unsere Parlamentarier haben diesen nicht mehr. Alle EU Parlamentarier verdienen das gleiche. http://presse.preisvergleich.de/wp-c...ab_2_72dpi.jpg Dazu würde mich mal interessieren, wenn ein Deutscher Abgeordneter sich betriebswirtschaftlich mit einem ungarischen Abgeordneten vergleichen lassen müsste: http://presse.preisvergleich.de/wp-c...ab_1_72dpi.jpg Ganz klar. Kein Deutscher Abgeordneter macht 10 Mal so gute Arbeit wie ein Rumänischer National Abgeordneter. Nur hier gibt es keine Betriebswirtschaft. In der Realwirtschaft schon. Also Werkverträge (Rumänische Mitbürger holen, Teile des Lohnes abschöpfen und damit Arbeitsplätze auflösen kann nicht richtig sein). Diese Dinge sind das Ergebnis, wenn jeder an sich denkt. Und der parteiliche Liberalismus unseres Landes denkt zuerst ans Kapital und dann an die Menschen. Also zurück zu Anfang. Lassen wir Angelina weiter gewähren oder sind die Alternativen verbessernd oder noch schlimmer?
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20.06.2013, 17:59 | #48 | ||
Platin Member
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 1.965
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Das Problem sehe ich nicht in ins Ignorante abgerutschter Liberalismus vs. Sozialismus sondern im Abrutschen vom Solidaritätsgedanken in den Sozialismus.
Die soziale Ader und eine Versorgung von Leuten, die ohne Schuld in Not geraten sind oder auch Hilfe für leute, die eben mal einen Fehler gemacht haben wäre kein Akt denke ich, aber die von Gutmenschen geschaffenen Missbrauchsautomatismen und die Möglichkeiten sich jeder Eigenverantwortung effektiv zu entziehen sowie die sozialistische Klassenkampfrethorik und Anspruchsreden (die "Gesellschaftliche Teilhabe" teils auf einem Niveau predigen,welches weit in die Mittelschicht außer im Werbefernsehen keiner mehr so (schuldenfrei) hat), welche keinem außer ein paar Politikern und Gutmenschen zu ihren Pfründen etwas hilft, sorgen für massive Akzeptanzprobleme und Widerstand.
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20.06.2013, 17:59 | #49 | |||||||||||||||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Die Antwort stand bereits im vorigen Post, auf den hin du mir unterstellt hättest, es wäre Stammtisch-Geplapper. Dort steht, was gerecht ist und was nicht. Und nur, weil du das nicht verstehst, wird es nicht zu Stammtisch-Geplapper.
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Du glaubst überhaupt nicht, wie viel der Markt imstande ist selbst zu regeln. Es gibt nur ganz, ganz wenige Dinge, für die eine Gesellschaft einen Staat braucht. Zitat:
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20.06.2013, 20:30 | #50 | |||
Member
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 363
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Bezüglich allein-erziehende Mutter oder Arbeitslose: Es hängt doch immer davon ab, ob ich eine gute Schulbildung hatte, einen Beruf gelernt oder studiert habe (und bitte nicht Kunstgeschichte oder ein ähnliches Fach, welches genau 0 Möglichkeiten bietet eine Arbeit zu finden). Man kann einfach nicht den Staat dafür verantwortlich machen, wenn man selbst im Leben gescheitert ist.
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