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21.02.2014, 10:24 | #51 | |||
Der Hund
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
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Die "Fachwelt" hat nicht das Maul gehalten, sondern geht davon aus, daß die Verfütterung von Tiermehl die Ursache war. Sie ist deshalb in der EU verboten worden. Seitdem spielt die Seuche hier keine Rolle mehr.
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21.02.2014, 10:44 | #52 | ||||
dauerhaft gesperrt
Registriert seit: 08/2011
Beiträge: 238
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Zum Thema <Schadstoffe in Kosmetika> empfehle ich das Buch "Giftcocktail Körperpflege". Dort sind die wichtigsten Zusatzstoffe von kosmetika und ihre negativen Auswirkung auf die menschliche Gesundheit aufgeführt. Ausserdem wird auf fast 100 Seiten beschrieben, durch welche kriminelle Energien Flourid den Weg in unsere Zahncreme gefunden hat...
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21.02.2014, 10:50 | #53 | ||
Euer Liebden
Registriert seit: 05/2001
Ort: München
Beiträge: 14.550
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Also, ist... du argumentierst hier in jeder Weise, nur nicht in sachlicher. Vermutungen gibst du als Tatsachen aus, unbeirrt. Wenn du schon den Wissenschaftler des Jahres 1998 bemühst, dann solltest du auch bemerken, dass jener eben lediglich Vermutungen wiedergibt. Du jedoch machst daraus "Tatsachen", weil sie in dein Konzept passen. Eine seltsame Methode, einen Wissenschaftler zu zitieren und diese Zitate bewusst zu verfälschen.
Unsachlicher kann man nun wirklich nicht vorgehen. Und Picasso - auch du solltest wissen, dass die Fachwelt (kein Grund übrigens sich über selbige zu erheben, indem man den Begriff in signae citationes setzt), bei nahezu jedem Streitthema geteilter Ansicht ist. Hier hat sich eben eine Seite durchgesetzt, weil sie für die Politik überzeugendere Argumente vorgelegt hat. Unwiderlegbare Beweise sind das trotzdem nach wie vor nicht. Kann schon sein, dass sie recht hatten. Wir wissen es aber nicht.
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21.02.2014, 11:12 | #54 | ||
Euer Liebden
Registriert seit: 05/2001
Ort: München
Beiträge: 14.550
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Solekta, "Profit" ist auch so ein Lieblingsargument, dass keinen Widerspruch duldet. Zeiht man jemanden der Profitgier, ist er bereits verurteilt.
In diesem Fall aber ist es so, dass sich die Pharmazeutische Industrie doch gar nichts besseres wünschen könnte als Präparate, die den Krebs in all seiner vielfältigen Form zuverlässig erfolgreich bekämpfen könnten. Angesichts der Tatsache, dass Krebs immer auftreten wird, wäre das eine unerschöpfliche Quelle des Profits. Pharmazie und Schulmediziner sind keine so finsteren Geldgeier, wie manche sie gerne darstellen möchten. Wenn du sagst "höchstens", würde ich dem entgegenhalten, dass ohne Chemo und Bestrahlung die Chancen einen Tumor zu beseitigen gegen Null gehen. Natürlich ist es richtig, dass eine gesunde Lebensweise das Risiko von Erkrankungen senkt. Es wäre aber geradezu fahrlässig zu sagen, dass gesundes Leben Krebs ausschließt. Das ist natürlich keineswegs so. Es spricht auch nicht das mindeste dagegen, Schulmedizin mit Nicht-Schulmedizin zu kombinieren, beispielsweise mit fernöstlichen Methoden. Das halte ich sogar für höchst empfehlenswert. Als Beispiel mögen hier alte Menschen in Japan dienen, die fast durch die Bank gesünder und agiler sind, als alte Menschen des Westens. Jedoch - alternative Medizin, was immer du darunter verstehst, wird sich äußerst schwertun, einen handfesten, bösartigen Tumor zu beseitigen. Dass Kosmetika nicht nur dem Körper zuträgliche Zusatzstoffe enthalten, ist so alt, wie Kosmetika selbst. Hier aber ist es die Verantwortung des Konsumenten, entsprechend zu dosieren. Sich das Gesicht jahrzehntelang vollzuklatschen und dann vielleicht irgendwann Hautkrebs davonzutragen, kann nicht dazu berechtigen, der Kosmetikindustrie die Schuld daran zu geben. Niemand käme auf die Idee, einen Schnapshersteller zu verklagen, weil man vor lauter Saufen eine Leberzirrhose erlitten hat. Bezüglich der Kosmetikindustrie liegt also eine Missachtung der Eigenverantwortung vor. Der Mensch aber neigt nun einmal dazu, Schuldige für sein Unglück zu suchen und sich selbst freizusprechen. Eine schreckliche Zeitverschwendung. Zuletzt - was die von dir angesprochenen Schadstoffe in Zahncremes betrifft: Dazu kann ich an dieser Stelle gar nichts sagen, weil mir Einblicke fehlen. Ich will aber gerne versuchen, mich zu informieren.
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21.02.2014, 11:35 | #55 | |||||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Ich erinnere mich da ganz nebenbei übrigens auch noch an eine Statistik - vom statistischen Bundesamt - die dieser Behauptung auch noch widersprach und nach der es in der Umgebung solcher Kraftwerke eben NICHT zu mehr Erkrankungen kam als in anderen Gegenden. Zitat:
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21.02.2014, 12:11 | #56 | ||||
dauerhaft gesperrt
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Beiträge: 238
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21.02.2014, 12:29 | #57 | ||||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
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Beiträge: 3.216
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21.02.2014, 13:27 | #58 | ||||
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Beiträge: 238
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21.02.2014, 13:54 | #59 | ||||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
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Beiträge: 3.216
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Zitat:
Vielleicht solltest du nochmal Stochastik I hören? Zitat:
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21.02.2014, 14:22 | #60 | ||||
Platin Member
Registriert seit: 05/2013
Ort: RLP
Beiträge: 1.885
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Zitat:
In der Schulmedizin werden wenigstens gewisse Unsicherheiten und Unwägbarkeiten noch eingeräumt, was auf mich wesentlich seriöser wirkt. Zitat:
Du redest vom ersten Auftreten eines Ereignisses. Aber es ging doch nicht um die Frage, in welchem Alter jetzt die allererste Krebszelle entsteht (oder wann, in deinem Beispiel, die erste 6 gewürfelt wird). Sondern ganz allgemein darum, ob überhaupt Krebszellen entstehen (bzw. eine 6 gewürfelt wird). Und die Wahrscheinlichkeit für Sechsen in der Ergebnistabelle bzw. für Krebszellen im Körper steigt zweifelllos an, je öfter man würfelt bzw. je länger ein Körper vor sich hinlebt. Die Frage: "Wie wahrscheinlich ist es im Alter von 20, dass zu diesem Zeitpunkt eine Krebszelle entsteht und dass diese die erste in diesem Körper überhaupt entstandene Krebszelle ist" ist doch irgendwie eine rein theoretische Rechenübung. Zumindest kann sie nicht als Argument dafür dienen, das Alter als Faktor bei der Krebsentstehung auszuschließen. Dass diese Wahrscheinlichkeit höher ist als mit 60; mag rein rechnerisch ja richtig sein (wobei talamaur dies bereichtigerweise anzweifelt, da in einem 60-jährigen Körper ja zahlreiche biologische Parameter anders sein dürften). Aber selbst wenn - das kann man doch nicht als Argument dafür hernehmen, dass in einem älteren Körper Krebszellen NICHT mit höherer Wahrscheinlichkeit vorhanden sind als in einem jüngeren. Denn diese Wahrscheinlichkeit für eine erste Entartung, mit der du da jonglierst, wäre bei der 20-jährigen ja nur deshalb evtl. höher, weil bei der 60-jährigen mit höherer Wahrscheinlichkeit bereits Krebszellen vorhanden sind. Dafür ist es auch erstmal nicht wichtig, ob nun eine genetische Veranlagung oder Schadstoffe die Ursache für den Krebs sind (oder beides). Ein älterer Körper hatte ja auch schon viel länger Zeit, Schadstoffe anzusammeln. Natürlich ist es aber aus medizinischer Sicht interessant zu wissen, wann genau eine Krebserkrankung ihren Anfang genommen hat; und sicherlich hast du recht damit, dass viele Tumore erst lange nach ihrem Entstehen entdeckt werden (leider).
Geändert von Giorgie Indigo (21.02.2014 um 15:04 Uhr) |
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