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09.12.2014, 21:34 | #51 | |||
Special Member
Themenstarter
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Beiträge: 7.293
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09.12.2014, 21:36 | #52 | ||
special
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Beiträge: 15.939
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Kalle,
deine ständige Erwähnung der Einfamilienhäuser lässt mich an Sozialneid denken. Natürlich haben es manche "geschafft", haben sich ihre Nische gebaut, in der sie auch wirtschaftlich erfolgreich waren, aber wieso fühten sie sich unter Deutschen nicht so wohl, dass sie dorthin ziehen wollten? Ich erlebe hier tagtäglich, wie eine hochgebildete, sehr nette Familie die alle perfekt deutsch sprechen, von den meisten hier schief angeschaut werden, nur weil Mutter und Tochter Koftuch tragen (dabei festzt da Mädel auf dem Rad oder mit Inlinern alles Jungs davon, stromert mit den anderen Kids durch die Wälder, die hat mehr Freiheiten als mache "Barbie"-Tochter hier..... Wer 8 Stunden täglich arbeite muss sich als erstes auf seinen Job konzetrieren und auf die Vokaben, die DORT gefordert sind. Ich kenne eine Menge IT-ler die sich prima darüber auf Englisch verständigen können, da kapier ich nix, aber wehe, das Thema wechselt Dazu kommt, dass die, die Sprachkenntisse am nötigsten haben, ja meist in Jons sind, die sehr anstrengend sind (geh mal 3 Monate putzen mit 3 450-Euro-Jobs und schau dann, wie motiviert du noch bist) und dass viele Kurse eben Geld kosten, und/oder zu familienunfreundlichen Zeiten angeboten werden. Wenn man von anderen etwas fordert, dann muss man auch die Möglicchkeiten bereitstellen, diese Forderungen überhaupt zu erfüllen. was unser Schulsysten angeht, da sind manche Dritt-Welt-Länder besser aufgestellt in Sachen Wissensvermittlung, und jetzt willst du, das ausgerechnet die mit erschwerten Bedingungen da besonders gut sind? Und schau mal nach, wie viele "Vereine" es bei euch wirklich gibt, die integireren wollen, so dass sich jemand da integrieren kann... mach dich mal auf die fiktive Suche nach einem Sprachkurs für eine Mutter von zwei kleinen Kindern, von denen eines noch keinen KiTa-Platz hat und der nichts kostet und qualitativ hochwertig ist UND Gelegenheit bietet, mit muttersprachlischen Deutschen in guten und regelmäßigen und erfreulichen Kontakt zu kommen, und informier dich, falls du sowas fndest, über die Anzahl der Plätze und die Wartezeiten...
Geändert von leonora (09.12.2014 um 21:40 Uhr) |
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09.12.2014, 21:39 | #53 | |||
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09.12.2014, 21:40 | #54 | |||
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Daraufhin habe ich unterstellt das man ohne deutsche Sprachkenntnisse kaum einen Arbeitsplatz findet. Die Schüler die du ansprichst sind an einer Berufsschule... an der wohl auf deutsch unterrichtet wird, oder? Die also schon Sprachkenntnisse haben..... Ich glaube wir haben aneinander vorbeigeredet.
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09.12.2014, 21:43 | #55 | |||
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Zitat:
du hast mich mißverstanden. nicht die Deutschrussen haben sich unter den Deutschen nicht wohlgefühlt, die Deutschen sind ausgezogen oder haben ihre Häuser weit unter Wert verkauft, wegen der Lebensgewohnheiten ihrer neuen Nachbarn. @Xenos Da beißt sich die Katze in den Schwanz. auf jeden Fall wirst du mir zustimmen, daß Deutschkentnisse hierzulande im Berufsleben eben Bedingung sind, es sei denn, man wird Zuhälter...
Geändert von Kalle_Blomquist (09.12.2014 um 21:51 Uhr) |
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09.12.2014, 21:47 | #56 | |||
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Zitat:
http://www.bildung.koeln.de/ausbildu...kel_01150.html schon lange sind solche Betriebe fester Bestandteil des Lehrstellenmarktes nur von sowas berichten die Nachrichen nicht (soviel zum Thema Teilhabe und wie sie bemerkt und gewürdigt wird) dazu kommt noch der allgemeine Mangel an Auszubildenden, im UNterschied zu früher.... und dieses Berufschschulzentrum scheint wohl recht gut zu sein....
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09.12.2014, 21:52 | #57 | |||
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Zitat:
Je nach Unternehmen und Größe verzichtet man da eher auf Deutschkenntnisse als auf Englischkenntnisse wieder ein Fall aus der IT, internationales unternehmen sucht jemanden für eine Zweigstelle in einem deutschen Kaff (anders kann man den Ort nicht bezeichnen): Einer: Tolle Zeugnisse, gute Arbeitsproben, aber nur rudimentär Englisch - bekommen hat die Stelle jemand aus Polen, ohne Deutschkenntnisse und mit weniger brillianten Arbeitsproben, dafür perfekt Englisch, in dem er die darstellen konnte.
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09.12.2014, 21:53 | #58 | ||||
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Zitat:
Das sie sich nicht "wirklich" integrieren aka assimilieren ist doch keine negative Sache, die können gerne ihre kulturellen Eigenheiten behalten. Zitat:
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09.12.2014, 21:55 | #59 | ||
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Der IT Bereich ist ein Sonderfall. allerdings braucht man fürs programmieren nur rudimentäres Englisch... Da gehts wohl eher darum, daß in solchen Unternehmen Englisch einfach als "Amtssprache" vorgegeben wurde. dies wird offensichtlich auch hingenommen... Wenn man dasselbe für Deutschkenntnisse in Deutschland voraussetzt, ist das Mediengeschrei groß.
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09.12.2014, 21:59 | #60 | |||
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