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Themen-Optionen |
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#151 | |||
abgemeldet
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Zitat:
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#152 | |||
Elementar
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.481
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Zitat:
Ich denke schon, dass es einen Unterschied ausmacht, ob die obersten Religionsführer den Anheizer spielen oder Einzelpersonen, bzw. Terrorgruppen selbst "tätig" werden. Zur Abtreibung mag jeder stehen, wie er möchte und sie ist auch noch immer religiös geächtet. Stellt sich aber der Papst hin und ruft zum Mord auf? Die Talibanherrschaft zwischen 1996 und 2001 (2003) beschwang zur Glücksseligkeit aller ermordeten und vertriebenen Afghanen? ![]()
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#153 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Am besten ging es Wissenschaft und Kultur immer dann bzw. dort, wo die Vertreter der Religionsgemeinschaften sehr tolerant und weltoffen waren. Und sie waren in der Mehrheit oft tolerant und weltoffen. Als Beispiel dafür nannte ich Afghanistan. Die bewaffneten Fanatiker freilich müssen wieder entwaffnet werden. Es nutzt nichts: die müssen bekämpft werden - und zwar nur die und niemand anderes und überall wo die sind und egal welcher fanatischen Einstellung von evangelikalen Christen bis Salafisten die angehören.
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#154 | |||||
Elementar
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.481
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Zitat:
![]() Ich sprach von jetzt und heute. Zitat:
genannten Zeitraum zu tun. Es gab Phasen, ja. Aber lange nicht in der Mehrheit. Mal durch Säkularisation (freiwillig oder erzwungen) oder durch Herrschafter, welche weltlich milde gestimmt waren und Kultur überhaupt erst zuließen. Bezeichnend ist jedoch, dass sich mehrheitlich immer wieder die religiösen Führer durchsetzten. Bis heute. Beispiel Iran: bis zum Sturz des Schah weltoffen, der Rest ist bekannt. Marokko, Tunesien, Ägypten...da stehen nicht wirklich weltoffenen Zeiten vor der Tür. Türkei? Ganz großes Fragezeichen. Zitat:
Die Erstgenannten gehören von der jeweiligen Justiz verfolgt. Was auch so passiert. Die Zweitgenannten kann man hier verfolgen, sie werden aber immer wieder auf- tauchen, solange im Islam gleichfalls Religion, Politik und gesellschaftliches Mit- und Gegeneinander verwoben ist und das sogar in Deutschland, finanziert durch Türkei und Saudi-Arabien, an Schulen gelehrt wird, Stichwort Ditib. Und: solange Integration nicht wirklich gelebt wird. Und in Afghanistan? Wer soll die bekämpfen, wenn schon das eigene Militär den Schwanz einzieht, bzw. Verbindungen zur Taliban bestehen? Die bösen Amis, welche keinen Rückhalt in der Bevölkerung finden? Ich glaube nicht, dass dort sobald Ruhe einkehren wird.
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#155 | ||
abgemeldet
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Lynxx: Da meinte ich mit der Blütezeit der Wissenschaften bei eher weltlich ausgerichtetem Islam so was wie medizinische Erkenntnisse durch erstmalige systematische Forschung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Medizingeschichte https://de.wikipedia.org/wiki/Persis...mische_Medizin
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