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Alt 09.03.2016, 17:47   #31
Jampes
Special Member
 
Registriert seit: 01/2005
Ort: irgendwo in BaWü
Beiträge: 2.842
Zitat:
Zitat von Findus Beitrag anzeigen
Erschreckend finde ich: Früher gab es für solche Parteien vielleicht bundesweit 1% der Stimmen. Heute würde mich nicht wundern, wenn wir bspw. im Osten 20% und mehr sehen.

Gerade dort, wo der Anteil an Flüchtlingen besonders niedrig ist. Da ist eine "Angst" unterwegs...in den Köpfen und da hat sich eine Verlierermentalität gebildet, die erschreckend ist.

Einige lassen auch nun die Masken fallen und sabbern Stammtischparolen. Da muss man sich tatsächlich manchmal hinterfragen, dass man sich in einigen Menschen getäuscht hat.
Du kannst dich in jedem täuschen. Aber abgesehen davon ist es schlicht verfehlte Politik. Ob es dir passt oder nicht : Wir leben in Deutschland, nicht Europaland oder wie auch immer.. und es ist nunmal so, dass ab einem gewissen Punkt das Maß voll ist... so einfach ist es manchmal.
Selbst ein Herr Altkanzler Schmidt hatte es schon gesagt, dass zuviele Ausländer nicht funktioniert. Und er hat Recht. Du kannst dir jetzt die rosa Welt malen, du kannst aber auch gerne mal dorthin wo Integration nicht funktionier(te)..Und das nicht weil es nicht die Möglichkeiten gab, sondern schlicht weil andere Kulturen Ihre Kultur beibehalten wollen und wasch mich und mach mich nicht naß eben nicht funktioniert.
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Jampes ist offline  
Alt 09.03.2016, 18:28   #32
Sailcat
lass das!
 
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
Zitat:
Zitat von Jampes Beitrag anzeigen
Da gebe ich dir Recht, jedoch sollte man dann nicht so vermessen sein und jammern, wenn es keinen mehr gibt der einem später die Rente zahlt.
Ich jammere darüber nicht.
Ich würde es aber ganz nett finden, wenn das, was ich jetzt einzahle auch irgendwann für eine Rente reicht und nicht für jeden anderen Quatsch verjubelt wird.
Allerdings ist das eine völlig andere Diskussion.


Zitat:
Genau darum geht es ja - Rahmenbedingungen zu schaffen die es den Frauen leichter macht... den westlich orientieren, emanzipierten wohlgemerkt.
Was soll ihnen leichter gemacht werden?
Du meinst, Deutschland soll kinderfreundlicher werden?
Dagegen habe ich überhaupt nichts.
Nur, warum ist die Rede von Frauen?
Gehören Männer nicht auch dazu?
Nicht nur zum Zeugen, sondern auch in der Familie?
Das Modell, Papi bringt die Kohle nach Hause und Mutti versorgt die Blagen muß doch nicht zwingend gefördert werden. Es könnte ja auch genau umgekehrt sein, wenn sich die Beteiligten darauf verständigen.
Heißt, eine Förderung für Familie sollte sich nicht auf Frauen beschränken.

Wenn dieses Petrygerät aber davon schwadroniert, daß Frauen erst mal 3 Kinder kriegen sollen, damit Deutschland nicht untergeht, dann sehe ich keinen Zusammenhang zu einem kinderfreundlichen Land, in dem jeder die Wahl hat, Kinder zu bekommen oder auch nicht, sondern eine Rolle, die Frauen auszufüllen haben.
Das wiederum geht aber weder eine Partei noch den Staat etwas an.

Zitat:
Aber denen mutest du das dann zu in Deutschland oder wie?? Genau das ist nämlich der Knackpunkt...
Äh, was mute ich wem zu?
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Sailcat ist offline  
Alt 09.03.2016, 18:46   #33
Trimalchio
abgemeldet
Themenstarter
Zitat:
Zitat von Findus Beitrag anzeigen
U.a. ist ein Grund für den Zulauf eine massiv verfehlte Politik, die ausschließlich Wirtschaftsinteressen dient. Und da ist tatsächlich die SPD nicht "besser" als die CDU, bei der man das ja noch erwarten dürfte.

Wenn da nicht schleunigst ein Umdenken stattfindet, wenn es dafür nicht sogar zu spät ist, haben wir den sozialen Sprengstoff aus dem sich früher Revolutionen entwickelt haben. Heute (zumindest noch momentan) wählt man einfach radikal.

Die Menschen haben es bspw. satt, dass unsere Schulen verrotten, kein Geld für Lehrer da ist, aber für "Finanzkrisen" und Banken sehr wohl Geld gedruckt wird. da ist.
Ja. Und Peanuts gibt es für andere Zwecke. Unter anderem schon mal für Frauen.Was ist das für eine Politik, bei der Frauen nach der Erziehung von 3 Kindern und damit späteren Beitragszahlern potentiell noch auf Grundsicherungsrente aufstocken müssen? Dafür beweihräuchern sich die etablierten Parteien, als hätten sie goldene Eier für Frauen gelegt.
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Trimalchio ist offline  
Alt 09.03.2016, 18:53   #34
Trimalchio
abgemeldet
Themenstarter
Zitat:
Zitat von Jampes Beitrag anzeigen
Du kannst dich in jedem täuschen. Aber abgesehen davon ist es schlicht verfehlte Politik. Ob es dir passt oder nicht : Wir leben in Deutschland, nicht Europaland oder wie auch immer.. und es ist nunmal so, dass ab einem gewissen Punkt das Maß voll ist... so einfach ist es manchmal.
Selbst ein Herr Altkanzler Schmidt hatte es schon gesagt, dass zuviele Ausländer nicht funktioniert. Und er hat Recht. Du kannst dir jetzt die rosa Welt malen, du kannst aber auch gerne mal dorthin wo Integration nicht funktionier(te)..Und das nicht weil es nicht die Möglichkeiten gab, sondern schlicht weil andere Kulturen Ihre Kultur beibehalten wollen und wasch mich und mach mich nicht naß eben nicht funktioniert.
Jampes: Da war ich auch noch neugierig, wie Deine Definition von Patriotismus ist. Wohlgemerkt fände ich eine Definition sehenswert, die den Patriotismus von einer positiven Seite zeigt und Straftaten ausschließt. Ergänzen möchte ich noch, dass die Definition auch Diskriminierungen ausschließen sollte (u.a. die Diskriminierung von Frauen oder Ausländern).

Leg los.
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Trimalchio ist offline  
Alt 09.03.2016, 18:59   #35
Stan90
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Jampes Beitrag anzeigen
Sorry wenn du den Unterschied von 1930 und 2015 meinetwegen nichts siehts in Deutschland,respektive Europa brauch ich nichts mehr dazu sagen. Ausser vielleicht Ignorant oder blind
Warum so ein aggressiver Ton?

Und wie genau kommst du von Quervergleichen, die man man meines Erachtens durchaus ziehen kann, darauf, dass ich keinen Unterschied zwischen 1930 und 2015 sehen würde?
Wenn ich sage, dass es Parallelen gibt, heißt das nicht, dass es keine Unterschiede geben würde.

Zwischen Schwarz und Weiß gibt es noch andere Farbstufen. Bitte etwas differenzierter lesen und schreiben und nicht direkt beleidigen.

Zitat:
Zitat von Trimalchio Beitrag anzeigen
Jampes: Da war ich auch noch neugierig, wie Deine Definition von Patriotismus ist. Wohlgemerkt fände ich eine Definition sehenswert, die den Patriotismus von einer positiven Seite zeigt und Straftaten ausschließt. Ergänzen möchte ich noch, dass die Definition auch Diskriminierungen ausschließen sollte (u.a. die Diskriminierung von Frauen oder Ausländern).
Leg los.
Ich misch mich hier mal ein: Patriotismus ist doch viel vielseitiger. Ich würde auch Verbundenheit und Zugehörigkeit der Heimatstadt oder des eigenen Fußballvereins als Patriotismus bezeichnen. Klar, zu viele Fußballfans hauen sich jede Woche die Köppe ein. Ich sehe mich aber durchaus als Westfalen und nehme die Kulturelle Distanz zu Sachsen oder Bayern nicht nur wahr, sondern schätze sie auch.
Genauso identifiziere ich mich aber auch als Schalker oder Rot-Kreuzler.

Das Problem der spazierenden Patrioten ist, dass es wohl an sonstigen Identifikationsmöglichkeiten fehlt.
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Geändert von Stan90 (09.03.2016 um 19:09 Uhr)
Stan90 ist offline  
Alt 09.03.2016, 19:35   #36
Trimalchio
abgemeldet
Themenstarter
Zitat:
Zitat von Stan90 Beitrag anzeigen
Ich misch mich hier mal ein: Patriotismus ist doch viel vielseitiger. Ich würde auch Verbundenheit und Zugehörigkeit der Heimatstadt oder des eigenen Fußballvereins als Patriotismus bezeichnen. Klar, zu viele Fußballfans hauen sich jede Woche die Köppe ein. Ich sehe mich aber durchaus als Westfalen und nehme die Kulturelle Distanz zu Sachsen oder Bayern nicht nur wahr, sondern schätze sie auch.
Genauso identifiziere ich mich aber auch als Schalker oder Rot-Kreuzler.

Das Problem der spazierenden Patrioten ist, dass es wohl an sonstigen Identifikationsmöglichkeiten fehlt.
Ja. Das wäre wirklich interessant, auch mal den Patriotismus auf einer etwas niedrigeren Ebene zu betrachten. Und es fällt leichter sich damit zu identifizieren, wenn einem nicht um sich greifende und nicht energisch bekämpfte Straftaten von sogenannten "Patrioten" dabei einfallen. Das ist bei vielen in Deutschland wohl das Hauptproblem mit dem Begriff Patriotismus, denke ich.

Wenn es nicht um das Vaterland geht, sondern auch mal um das Mutterland, würde ich als Begriff Matriatismus vorschlagen. Und wer gleich beide Eltern einbeziehen will, sagt Parentiotismus. Oder wie wäre es mit Familiatismus? Das bezieht dann die Familie ein.
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Trimalchio ist offline  
Alt 09.03.2016, 20:31   #37
listerine
Golden Member
 
Registriert seit: 02/2011
Ort: Irgendwo und Nirgendwo
Beiträge: 1.265
Nach wie vor sehe ich in der AFD erstmal überhaupt kein Problem, die menschen mit rechten politischen Einstellungen haben endlich eine Partei, die sie wählen können. Sofern eine AFD nicht verfassungsfeindlich agiert ist auch erstmal alles in Butter. Bislang schwingt die AFD nur Reden und hat keinerlei politische Verantwortung. von den Linken ertragen wir das schon einige Jahre und die haben unser Land auch noch nicht ins verderben geführt.

AFD begleidet denselben Posten wie einst die Grünen, welche auch erstmal nur eine reine Protestpartei war. Mit steigender Verantwortung wird auch die AFD sich mit der Realität auseinandersetzen müssen und ihr Bild politisch zurecht rücken. Nur weil etwas im Parteiprogramm steht, oder auf der kanzel gesagt wird, ist es in Stein gemeißelt. Wir kennen doch noch alle die Sprüche das die Grenzöffnunf (DDR) uns nix kostet. Das der Euro alles besser macht, und das die EU ein Segen ist. Es geht einzig und allein erstmal um Einzig in irgendwelche Ämter.

Sofern die AFD Stimmen fangen kann, werden sich die etablierten Parteien endlich wieder ans Volk wenden und Politik fürs Volk machen mit allem was dazu gehört, am Ende bekleidet die AFD maximal noch eine Nische. Und wenn das erreicht werden kann würde es mich freuen, von daher begrüße ich den frischen Fisch, egal wie sehr er am Kopf auch stinken mag.

Da sich die aktuelle Regierung kaum wirklich um die Belange kümmert, sollte es wenig verwundern das die Bürger den frischen Wind herbei sehnen. Ich meine mal erhlich das Kindergeld ist im Vergleich zur Diätenerhöhung lächerlich gering gestiegen... Ebenso werden sinnlos Banken und Länder der EU finanziert, während die Infrastruktur zerbricht und die Kindergärten und Schulen an Qualität verlieren.

Was die Fraunrechte angeht, die sehe ich auch erstmal durch eine Partei nicht gefährdet, da machen mir wie schon gesagt andere Kulturen wesentlich mehr sorgen, gerade im Hinblick auf junge Mädchen und noch nicht gefestigte junge Frauen. Frauen haben Jahrzehnte gekämpft, dass würde sich durch eine AFD garnicht ändern lassen, oder glaubt wirklich jemand ernsthaft daran, das sich eine Frau die Freiheiten von heute wieder nehmen lässt?? Zudem gibt es mittlerweile mehr als genug Männer die ebenfalls für eben diese Rechte von Gleichheit eintreten, der Widerstand wäre also vorprogrammiert.

Wer also die AFD jetzt im kleinen schon zerpflücken will darf sich mal an das Parteibuch der Grünen oder Linken machen und wird mit erstaunen feststellenm das die rosarote Welt nunmal auch utopie ist.
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listerine ist offline  
Alt 09.03.2016, 21:06   #38
Stan90
abgemeldet
Zitat:
Zitat von listerine Beitrag anzeigen
Nach wie vor sehe ich in der AFD erstmal überhaupt kein Problem, die menschen mit rechten politischen Einstellungen haben endlich eine Partei, die sie wählen können. Sofern eine AFD nicht verfassungsfeindlich agiert ist auch erstmal alles in Butter. Bislang schwingt die AFD nur Reden und hat keinerlei politische Verantwortung. von den Linken ertragen wir das schon einige Jahre und die haben unser Land auch noch nicht ins verderben geführt.

AFD begleidet denselben Posten wie einst die Grünen, welche auch erstmal nur eine reine Protestpartei war. Mit steigender Verantwortung wird auch die AFD sich mit der Realität auseinandersetzen müssen und ihr Bild politisch zurecht rücken. Nur weil etwas im Parteiprogramm steht, oder auf der kanzel gesagt wird, ist es in Stein gemeißelt. Wir kennen doch noch alle die Sprüche das die Grenzöffnunf (DDR) uns nix kostet. Das der Euro alles besser macht, und das die EU ein Segen ist. Es geht einzig und allein erstmal um Einzig in irgendwelche Ämter.
Dein Wort in Gottes Ohr. Die Prognose ist durchaus realistisch, keine Frage. Was aber passieren kann, kommen solche Nationalisten an die Macht, sieht man aktuell in Polen.

Das Verfassungsgericht wird per Gesetz quasi entmachtet.
-> Verfassungsgericht erklärt die Gesetzesänderung für ungültig
-> Regierung erklärt Verfassungsgericht für ungültig, weil die sich nicht an das neue Gesetz gehalten haben

Listerine, du magst Recht haben, dass die reine Existenz der AfD unseren Rechtstaat nicht gefährdet. Hat die NPD bisher ja auch nicht. Eine zu starke AfD sehe ich allerdings durchaus als Gefahr, weshalb man über diese Möglichkeit durchaus reden sollte.

Zitat:
Wer also die AFD jetzt im kleinen schon zerpflücken will darf sich mal an das Parteibuch der Grünen oder Linken machen und wird mit erstaunen feststellenm das die rosarote Welt nunmal auch utopie ist.
Ob ich unrealistische, utopische Forderungen stelle (bedingungsloses Grundeinkommen oder 100% erneuerbare Energien) oder aber ultranationalistisches Gedankengut verbreite und die Verfassung zerstören möchte - ich sehe da einen qualitativen Unterschied. Ich hoffe, du auch.
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Stan90 ist offline  
Alt 09.03.2016, 21:45   #39
Jampes
Special Member
 
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Zitat:
Zitat von Sailcat Beitrag anzeigen
Ich jammere darüber nicht.
Ich würde es aber ganz nett finden, wenn das, was ich jetzt einzahle auch irgendwann für eine Rente reicht und nicht für jeden anderen Quatsch verjubelt wird.
Allerdings ist das eine völlig andere Diskussion.

Was soll ihnen leichter gemacht werden?
Du meinst, Deutschland soll kinderfreundlicher werden?
Dagegen habe ich überhaupt nichts.
Nur, warum ist die Rede von Frauen?
Gehören Männer nicht auch dazu?
Nicht nur zum Zeugen, sondern auch in der Familie?
Das Modell, Papi bringt die Kohle nach Hause und Mutti versorgt die Blagen muß doch nicht zwingend gefördert werden. Es könnte ja auch genau umgekehrt sein, wenn sich die Beteiligten darauf verständigen.
Heißt, eine Förderung für Familie sollte sich nicht auf Frauen beschränken.

Wenn dieses Petrygerät aber davon schwadroniert, daß Frauen erst mal 3 Kinder kriegen sollen, damit Deutschland nicht untergeht, dann sehe ich keinen Zusammenhang zu einem kinderfreundlichen Land, in dem jeder die Wahl hat, Kinder zu bekommen oder auch nicht, sondern eine Rolle, die Frauen auszufüllen haben.
Das wiederum geht aber weder eine Partei noch den Staat etwas an.


Äh, was mute ich wem zu?
Guck mal ... bei den meisten (muslimischen) Ausländern ist es so, dass die Frauen 3-4 Kinder bekommen und daheim sind. Genau das Gegenteil quasi von dem was wir auf die Dauer erreicht haben mit Emanzipation. Da jeder von Integration spricht aber nicht die Kultur angehen will, wird sich daran also nichts ändern. = Kontraproduktiv was Emanzipation angeht und eine Zumutung gegenüber diesen Frauen, die die Kinder ja gebären , welche wir ja der Überalterung suggeriert bekommen, haben müssten.

Du hast mich vielleicht etwas missverstanden, die Männer gehören natürlich genauso dazu und (dank meiner Frau konnte ich ein Jahr Elternzeit mit Kind schon geniessen) aber letztlich sind es die Frauen, die die Kinder bekommen müssen
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Jampes ist offline  
Alt 09.03.2016, 22:05   #40
Jampes
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Nach wie vor sehe ich in der AFD erstmal überhaupt kein Problem, die menschen mit rechten politischen Einstellungen haben endlich eine Partei, die sie wählen können. Sofern eine AFD nicht verfassungsfeindlich agiert ist auch erstmal alles in Butter. Bislang schwingt die AFD nur Reden und hat keinerlei politische Verantwortung. von den Linken ertragen wir das schon einige Jahre und die haben unser Land auch noch nicht ins verderben geführt.

AFD begleidet denselben Posten wie einst die Grünen, welche auch erstmal nur eine reine Protestpartei war. Mit steigender Verantwortung wird auch die AFD sich mit der Realität auseinandersetzen müssen und ihr Bild politisch zurecht rücken. Nur weil etwas im Parteiprogramm steht, oder auf der kanzel gesagt wird, ist es in Stein gemeißelt. Wir kennen doch noch alle die Sprüche das die Grenzöffnunf (DDR) uns nix kostet. Das der Euro alles besser macht, und das die EU ein Segen ist. Es geht einzig und allein erstmal um Einzig in irgendwelche Ämter.

Sofern die AFD Stimmen fangen kann, werden sich die etablierten Parteien endlich wieder ans Volk wenden und Politik fürs Volk machen mit allem was dazu gehört, am Ende bekleidet die AFD maximal noch eine Nische. Und wenn das erreicht werden kann würde es mich freuen, von daher begrüße ich den frischen Fisch, egal wie sehr er am Kopf auch stinken mag.

Da sich die aktuelle Regierung kaum wirklich um die Belange kümmert, sollte es wenig verwundern das die Bürger den frischen Wind herbei sehnen. Ich meine mal erhlich das Kindergeld ist im Vergleich zur Diätenerhöhung lächerlich gering gestiegen... Ebenso werden sinnlos Banken und Länder der EU finanziert, während die Infrastruktur zerbricht und die Kindergärten und Schulen an Qualität verlieren.

Was die Fraunrechte angeht, die sehe ich auch erstmal durch eine Partei nicht gefährdet, da machen mir wie schon gesagt andere Kulturen wesentlich mehr sorgen, gerade im Hinblick auf junge Mädchen und noch nicht gefestigte junge Frauen. Frauen haben Jahrzehnte gekämpft, dass würde sich durch eine AFD garnicht ändern lassen, oder glaubt wirklich jemand ernsthaft daran, das sich eine Frau die Freiheiten von heute wieder nehmen lässt?? Zudem gibt es mittlerweile mehr als genug Männer die ebenfalls für eben diese Rechte von Gleichheit eintreten, der Widerstand wäre also vorprogrammiert.

Wer also die AFD jetzt im kleinen schon zerpflücken will darf sich mal an das Parteibuch der Grünen oder Linken machen und wird mit erstaunen feststellenm das die rosarote Welt nunmal auch utopie ist.

So seh ich das genauso. Ausserdem sag ich folgendes: Wen die Politiker mehr auf die Bürger hören würde und gescheite Politik machen würden, bräuchte sich niemand Gedanken machen um eine kleine politische Partei...
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