Sailcat

Ich denke, das kommt darauf an, wohin du guckst.
Jobtechnisch habe ich mit vielen unterschiedlichen Kulturen zu tun (Polen, Rumänien, usw., Indien, China, und u.a. auch mit muslimischen Kollegen (Türkei)).
Darunter sind viele Frauen, die auch Kinder haben.
Ebenso kenne ich eine Reihe von muslimischen Frauen in Deutschland, die ebenso leben.

Daß es auch das von dir beschriebene Szenario gibt, ist mir bekannt, und das gefällt mir auch nicht. Offenheit für Neues ist wichtig, wenn man miteinander leben will. Das gilt m.E. sowohl für diejenigen, die einwandern, Asyl suchen, oder sonst irgendwie herkommen, als auch für jene, die schon hier sind.
Ohne Zusammenarbeit auf beiden Seiten klappt das nicht.

Ich bin der Meinung, daß man seine Kultur nicht aufgeben muß und sich trotzdem integrieren kann. Anpassen und Integrieren ist nicht das Gleiche wie Assimilation oder kompletter Verzicht.
Ich habe Kollegen/Kolleginnen, die fasten an Ramadan und sie beten zwischendurch in ihrer Pause. Es gehört zu ihrer Kultur.
Wen stört's?
Mich nicht.
Diversity ist so ein Schlagwort, das sich viele Konzerne auf die Fahne geschrieben haben.
Wenn es richtig gelebt wird, ist das eine feine Sache.
Da gibt es kein entweder oder, sondern ein Miteinander.

Auf die eigene Kultur zu verzichten halte ich für eine Forderung, die nicht umsetzbar ist.
Wenn du (oder ich) im nicht-westlichen Ausland leben, würden wir uns - so unterstelle ich - auch an die Gepflogenheiten anpassen, aber dennoch kulturell deutsch bzw. westlich geprägt sein und das auch nur ungern aufgeben wollen.

Muß man die Kultur "angehen"?
Ich bevorzuge den umgekehrten Weg, nämlich, meine (unsere) Kultur den anderen nahe zu bringen.
Mal abgesehen vom Erlernen der Sprache, sind Begegnungen eine gute Gelegenheit dazu.
Wenn man sich miteinander auseinandersetzt, wird man feststellen, daß man unterschiedlich ist, aber auch viele Gemeinsamkeiten hat.
Mich stört so sehr, daß immer alle in einen Sack gesteckt werden.
Ja, die Asis und die Kriminellen, die wollen wir alle nicht, das steht doch außer Frage.
Aber das kann doch nicht bedeuten, daß wir die Abneigung pauschal auf alle ausweiten und gleich noch die ganze Kultur ablehnen und quasi verbieten wollen.
Kultur ist übrigens immer vielschichtig. Christen sind auch nicht alle gleich, nicht mal die westliche Kultur ist überall gleich.

Ja, an der Biologie wollte ich auch nix ändern.
Mich stört nur, daß immer nur von Frauen die Rede ist, wenn Familienpolitik thematisiert wird. M.E. gehört dazu mehr, bzw. ein etwas erweiterter Blick.

Den sehe ich im AfD-Parteiprogramm aber nicht.

Ich habe mir das alles durchgelesen (ist ja in 5 Minuten erledigt, wenn man auf deren Homepage guckt) und sehe da nur Forderungen und inhaltsleere Plattitüden, aber keine Substanz, schon gar kein Ansatz, wie man das überhaupt bewerkstelligen will.
Außerdem sehe ich eine Menge Widersprüche und zu vielen Positionen finde ich überhaupt nichts.

Bevor nun jemand sagt, jaaaa, das ist aber auch bei anderen Parteiprogrammen so - geschenkt.
Hier geht's um die AfD und auch darum, diese Partei aus Protest zu wählen.
Ich habe immer so ein Problem damit, eine Scheißpartei (meine subjektive Wertung) aus Protest zu wählen.
Auch Nichtwählen ist eine politische Meinungsäußerung: Die Wahl, nicht zu wählen, nachdem man sich politisch damit auseinandergesetzt hat und zu dem Schluß gekommen ist, man fühlt sich von niemandem vertreten und kann niemandem aus Überzeugung (inkl. Toleranzgrenze) die Stimme geben.

Wahl ist für mich quasi eine Art Bekenntnis und da scheint mir die Wahl zur Nichtwahl passender als etwas zu wählen, dem man inhaltlich nicht zustimmen kann.

Nur, weil jemand der Frustration eine Stimme gibt (siehe auch USA + Trump) bedeutet das nicht, daß sich etwas zum Besseren bewegt.
Dazu bedarf es mehr. Neben Geduld auch Lösungsansätze.

Wo sind die bei der AfD?

Jampes

zunächst einmal schaue ich in derer Länder und dort ist es zu 95 % noch so und genau deswegen haben diese Länder keine Probleme mit der Demographie. Und da schliesst sich dann der Kreis und die Aussage der AfD , weil es im Grunde genau darum ging.

Und ich könnte noch eins draufsetzen und sagen : Wo ist die wirkungsvolle Politik der anderen Parteien hier in den letzten 20 Jahren? Jammern tun sie alle aber machen nichts.. ich mein sogar bei Amtsantritt schwören die "..die Schutze des deutschen Volks" ...

Das ich nicht lache

Jampes

Ich weiß zwar nicht warum du sogar 2 mal mir antwortest aber gut ..
Nein weder im Osten noch HSV fan - könntest du lesen und kombinieren wüsstest du das auch anhand mein er Signatur
Gut oder du hast Sie gelesen und bist einfach nicht gut in Erdkunde gewesen.

Und sei dir garantiert - es kennen mich einige der (alt) User sogar persönlich und ich hab nicht nur ne große Fresse im Netz.. nein ich kneif auch nicht im real life ...

Sailcat

An dieser Stelle ist jetzt Schluß mit dem Gepöble.

Jampes

aha
Ich lass mich von dieser Pfeife doch nicht auf ein Level mit Nazis stellen ohne Kommentar

Wenn schon hier zensiert wird, dann bitte fair und richtig!!!

Sailcat

Du hast angefangen mit "Dummschwätzer" ... auch nicht gerade die feine englische Art.
Darauf das Echo und dann nochmal retour und hin und her bis zur Gewaltandrohung.
Ich denke ihr habt jetzt eure Positionen deutlich gemacht und jeder hatte Gelegenheit, einmal zurückzupissen.

Und genau jetzt reicht es.
Ende der Diskussion.

Jampes

4 Post hat er AfD = Nazis gesetzt

Wenn das kein dumm Geschwätz ist was dann?

Luthor

Ich habe einige Verstaendnisfragen, vielleicht kann mir jemand helfen.

Wie kann man den Willen bestimmen?
Wenn ich das wuesste, koennte ich diese Technik eventuell bei meinem naechsten job anwenden und mehr Geld verdienen.

Ernsthaft, was ist damit gemeint?
Wie soll ein Wille bestimmt werden?
Ist das Grundgesetz nicht ausreichend -> Artikel 21.
Als Auslaender ohne geschriebene Verfassungserfahrung dachte ich bisher immer, ihr koennt dagegen vorgegen, wenn etwas gegen die Verfassung verstoesst.


Welche Buchstaben sind gemeint?


Wie passt das zusammen mit:


Wollen die nur mitmachen, wenn sie ein nationales Interesse haben?


Es soll also jeder, auch ohne entsprechende grundlegende Vorbildung studieren koennen.
(Wer bezahlt das eigentlich?)
Und wieso Mobilitaet innerhalb der EU?
Die wird doch abgelehnt.
Wenn das nationale Interesse an erster Stelle steht, wieso muss man dann die Mobilitaet foerdern?
Die koennen doch da bleiben, wo sie sind, waehrend diejenigen, die eine europaeische Zusammenarbeit befuerworten Erleichterungen geniessen duerfen.

TheBruce

Du darfst das nennen, wie es Dir beliebt, ich bleibe dabei, dafür ist mein Fell schon dick genug.
Das steht mir wohl auch frei, und das genieße ich so lange dieses Pack nichts zu sagen hat.

Dich selbst wollte ich eigentlich nicht anpöbeln, Du interessierst mich ebensowenig, wie Du Dich für mich.

jane.doe

Kann so dumm nicht sein, denn der selbst die (national)-konservative, EU-kritische und rechtspopulistische Fraktion EKR im Europäischen Parlament forderten den Tortenstorch und ihr Kollege Pretzell auf die Fraktion umgehend zu verlassen. Ach nein ich vergas eigentlich ist der Rauswurf eine internationale Verschwörung deren Drahtzieher Camerons und Merkel sind.

Quelle FAZ-AfD wittert internationale Verschwörung

Klingt auch soviel logischer

Hypnose? LSD ins Trinkwasser mischen?

Denke eher nicht, das der Artikel reicht.

Kann nur vermuten wie die Forderung der AfD gemeint sind. Sie will ihren leichtgläubigen doch eher grobmaschigen Wählern suggerieren man würde sie bei jeder Entscheidung bedingungslos einbeziehen. Sprich "was soll ich heute Anziehen?" "Was soll ich essen" und wann genau soll die Wiedereröffnung von Buchenwald stattfinden. Termine werden dann natürlich mit Doodle festgelegt, damit auch wirklich das ganze Volk sich auf einen Termin einigen kann.



irgendwas könnten wir sicher tun, ist halt viel Aufwand, lesen damit man herausfindet welche Verstöße von der Regierung begangen werden müssen damit man überhaupt mit dem Schreiben anfangen kann, wenn man erfolgreich sein möchte auf die Wortwahl achten, den Brief zur Post bringen, Briefmarke bezahlen. Kann schon eine Herausforderung sein, muss man wollen.

Im Prinzip hat man einen großen Interpretationsspielraum, ich denke das sie damit die Forderung an alle Parteien als auch an die Justiz stellen sich "regelkonform" zu verhalten.
Was das mit den Buchstaben auf sich hat kann ich mir keinen Reim drauf machen.





Ja vorallem aber auch nur dann wenn sie daraus einen Vorteil ziehen können.


Na die Steuerzahler, wer wohl sonst, aber für die eigene Jugend zahlt man doch gern, dient es doch zum Erhalt des groß Germanischen Reiches.

Sie sind halt doch opertunistisch wenn es darum geht ihr eigenes Volk zum Erfolg zu bringen, wenn es auch bedeutet sich durch die restliche EU zu schmarotzen ohne selbst etwas dafür zu bezahlen.