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Alt 05.07.2016, 01:10   #2041
Rai249
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Registriert seit: 06/2014
Beiträge: 896
Zitat:
Zitat von Unklug Beitrag anzeigen
Ceteris paribus hat mit dem Preis nichts zu tun, sondern meint hier nur, dass alle sonstigen Annahmen gleich bleiben. Alles bleibt gleich, nur das Steuersystem ändert sich und genau das wird nicht funktionieren. Unter anderen Umständen haben höhere Steuern in der Vergangenheit funktioniert, im heutigen Setting funktioniert das aber nicht mehr. Deshalb hinken die Vergleiche mit der Vergangenheit, wenn auf die dortigen höheren Steuersätze für Reiche verwiesen wird. Damals waren nur die Umstände völlig andere.

Auszug aus Wikipedia:
"Der lateinische Ausdruck ceteris paribus (Abkürzung c. p. oder cet. par.) bedeutet wörtlich „bei gleichen sonstigen [Dingen oder Umständen]“, eine grammatische Konstruktion des nominalen Ablativus absolutus, was mit „unter sonst gleichen Bedingungen“ übersetzt werden kann."
In den volkswirtschaftlichen Modellen bezeichnet dies aber die Annahme des konstanten Preises, unabhängig der lateinischen Bedeutung.

Was übrigens sinnvoll ist. Wenn der Preis in einer Funktion die Konstante ist, wird die Funktion massiv einfacher. Wenn aber der Preis eine abhängige Variable ist, dann wird die Funktion um einiges komplexer.
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Geändert von Rai249 (05.07.2016 um 01:16 Uhr)
Rai249 ist offline  
Alt 05.07.2016, 01:10   #2042
Burgwall
dauerhaft gesperrt
 
Registriert seit: 05/2016
Beiträge: 266
Zitat:
Zitat von Stan90
Es entsteht einfach ein verzerrtes Bild, welches mit absoluten Zahlen überhaupt nichts mehr zu tun hat.
Genau das ist ja das ganze Problem an diesem Thema. Es werden keine objektiv absoluten Zahlen veröffentlicht. Siehe z.B. #1992 (polizeiliche Kriminalstatistik)
Man beschwört willentlich die subjektive Wahrnehmung heraus. Ob verfälscht oder unverfälscht. Egal aus welchem Hinblick darauf.
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Burgwall ist offline  
Alt 05.07.2016, 11:22   #2043
Stan90
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Burgwall Beitrag anzeigen
Genau das ist ja das ganze Problem an diesem Thema. Es werden keine objektiv absoluten Zahlen veröffentlicht. Siehe z.B. #1992 (polizeiliche Kriminalstatistik)
Man beschwört willentlich die subjektive Wahrnehmung heraus. Ob verfälscht oder unverfälscht. Egal aus welchem Hinblick darauf.
Genau. Deshalb halte ich die Panikmacge auch für falsch.

2013 und 2014 hatten wir jährlich 7400 erfasste Fälle von Vergewaltigung oder sexueller Nötigung. Vor der Flüchtlingskrise.

Das sind 137 Fälle pro Woche bzw. ca. 20 Fälle am Tag.

Ihr könnt also gerne 5 oder gar 10 wöchentliche Einzelfälle verlinken. Es ändert nichts. Auf 82 Millionen Einwohner ist das kaum ein Einfluss.

Problem? Natürlich. Panikmache? Unangebracht.
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Stan90 ist offline  
Alt 05.07.2016, 11:31   #2044
Scuderia
Weltkriegsverweigerer
Themenstarter
 
Registriert seit: 05/2004
Beiträge: 5.950
Zitat:
Zitat von Unklug Beitrag anzeigen
Es gibt einen Haufen an Menschen, die riesige Probleme haben mit ihrem Einkommen in der aktuellen Gesellschaft "richtig" teilzuhaben.

Vor 40-50 Jahren haben eine Reihe von Arbeitereltern ein Haus bauen können und das war sogar finanzierbar. Damals sind die 3 Kinder aber auch mit 16 aus der Schule raus und rein in den Beruf und haben ihr eigenes Geld verdient. Vielleicht gab es ein besonders talentiertes Kind, das durfte dann zur Uni und hatte nach Abschluss (da hat eine 4,0 gereicht) den Reichtum in der Tasche. Der Akademisierungswahn hat das völlig verändert. Heute musst du deine Kinder bis mindestens 25 durchfüttern. Nicht nur das, zuerst muss der Schüleraustausch bezahlt werden, dann bei der Australienreise zumindest mitgeholfen werden und während den zahlreichen unbezahlten Praktika muss die Finanzierung auch gestemmt werden. Die exorbitanten Mieten in den gefragten Unistädten können die Sprösslinge auch nicht alleine stemmen und das Bafög dafür reicht im Leben nicht. Die Krankenversicherung muss auch irgendwann bezahlt werden, wenn die Sprösslinge nicht schnell genug sind und das Bafög fällt auch aus, wenn es wegen dem Erasmussemester eine Verzögerung gibt. Wenn es dumm läuft, dann muss man 3 Kinder gleichzeitig finanzieren. Das ist für eine gewöhnliche Mittelschicht mittlerweile ohne massive Verschuldung völlig unmöglich. Am Ende steht dann aber für die Kinder nicht der sichere Wohlstand im höheren Dienst oder das Topgehalt im Industrieunternehmen, sondern der Job im Kindergarten, für den früher auch eine Ausbildung gereicht hätte. Leider hat sich die Bezahlung dem Hochschulabschluss nicht angepasst.

Die heutige soziale Frage ist nicht die Unterschicht, es ist die Mittelschicht, die betroffen ist. Wer nicht zur gehobenen Mittelschicht (Lehrerehepaar, etc.) gehört, muss sich heute bereits zurückgesetzt fühlen.
Ich möchte diesen (besten Beitrag seit langem) mal aufgreifen und als Grundlage her nehmen.

Die von Dir angesprochenen Probleme sind richtig und fatal. Doch es geht noch weiter und diese Konsequenzen sind anschliessend verheerend.

Es ist wahr, dass viele Familien in den 50ern und 60ern mit ihren 3 Kindern auf dem Rücksitz ihres VW Käfers nach Italien gefahren sind und dort ihre Sommerferien verbracht haben.
Der Vater war Alleinverdiener, die Mutter hat die Kinder groß gezogen und das eigene Haus wurde brav abbezahlt.

In der heutigen Zeit undenkbar weil unmöglich.

Ich will Dich nicht wiederholen, Du hast schon alles richtig angeführt.
Wie soll also nun diese Familie der Gegenwart irgendwann mal "auf einen grünen Zweig kommen"
Das Geld reicht gerade so zum Leben, die Kinder wollen/müssen versorgt werden, ein Eigenheim ist daher nicht möglich.
Wenn diese Leute in Rente gehen, sind sie knapp über Grundsicherung (ehemals Sozialhilfeniveau).

Das gleiche gilt übrigens für die von Dir angesprochenen Kinder, die bis 25 studieren (denen fehlen schon mal rund 10 Beitragsjahre) und dann einen "Normalojob" nachgehen.

Davon gehen dann ab Miete, Wasser, Kanal, Strom, Müllabfuhr, Krankenversicherung, Telefon, Zuzahlung Medikamente, Kleidung usw.
Lebensmittel müssen mit bedacht gekauft werden, da das Geld nicht reicht.
Private Vorsorge war nicht möglich (Gründe siehe oben).
Die Leute müssen hoffen, schnell zu sterben wenn sie krank und alt sind, denn ein Pflegeheim kann man sich nicht leisten.

Wenn sich jetzt jemand hin stellt und diese Fakten auf zeigt und nennt, dann sagt er der Wahrheit und spricht ein echtes Problem an.
Wenn er dann noch von einem Rentner erzählt, der ihn gefragt hat, warum 400 Meter Luftlinie entfernt illegale Einwanderer wohnen, mit neuen Fahrrädern, neuen Handys, Adidas Klamotten, jeden Tag Lieferservice mit Essen kommt und Putzkolonnen die den Dreck sauber machen, Busse die die Leute zu Ärzte und Apotheke fahren usw. und das alles KOSTENLOS PLUS "Taschengeld" dann spricht er ebenfalls Fakten an, ist aber sofort ein NAZI!

Dabei ist er gar nicht schuld an diese tatsächliche Misere sondern die Regierungen der letzten Jahrzehnte!!!

Er spricht also etwas an, was real existiert und was von CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne verbockt und versäumt worden ist, wird aber dennoch als Hetzer beschimpft.

Statt sich mal Gedanken zu machen, wie man das Problem löst, oder eingesteht, dass man Fehler gemacht hat, zeigt man auf diejenigen, die die Fakten ansprechen.

Die AFD z.B. hätte 0,00 Chance, wenn die "Volksparteien" einen guten Job machen würden.

Wir steuern ungebremst auf eine historische Katastrophe zu und zwar sehenden Auges! Aber wenn ich sehe, wie sich das Vermögen der "Superreichen" immer mehr erhöht und "die Politik" tatenlos zu schaut dann gibt es nur 2 Möglichkeiten:

1) sie merken es nicht, dann sind sie fehl am Platz und müssen sofort ausgetauscht werden

2) sie erkennen es machen aber nix weil sie es nicht können oder wollen: noch schlimmer, sofort Amt nieder legen
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Scuderia ist offline  
Alt 05.07.2016, 12:03   #2045
Stan90
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Scuderia Beitrag anzeigen
Ich möchte diesen (besten Beitrag seit langem) mal aufgreifen und als Grundlage her nehmen.

Die von Dir angesprochenen Probleme sind richtig und fatal. Doch es geht noch weiter und diese Konsequenzen sind anschliessend verheerend.
Ganz viel Geschrei in deinem Beitrag. Ich mach mir mal die Mühe.

Zitat:
Es ist wahr, dass viele Familien in den 50ern und 60ern mit ihren 3 Kindern auf dem Rücksitz ihres VW Käfers nach Italien gefahren sind und dort ihre Sommerferien verbracht haben.
Der Vater war Alleinverdiener, die Mutter hat die Kinder groß gezogen und das eigene Haus wurde brav abbezahlt.

In der heutigen Zeit undenkbar weil unmöglich.
Eine sehr romantische Verklärung der 60er. Tatsache ist, dass wir weniger im Urlaub waren als heute, weniger konsumiert haben als heute und auf viel weniger Quadratmetern gelebt haben als heute.



Zitat:
Das gleiche gilt übrigens für die von Dir angesprochenen Kinder, die bis 25 studieren (denen fehlen schon mal rund 10 Beitragsjahre) und dann einen "Normalojob" nachgehen.
Was ist deine Aussage? Dass zu viele studieren? Das wäre ja so weltfremd.

Zitat:
Davon gehen dann ab Miete, Wasser, Kanal, Strom, Müllabfuhr, Krankenversicherung, Telefon, Zuzahlung Medikamente, Kleidung usw.
Lebensmittel müssen mit bedacht gekauft werden, da das Geld nicht reicht.
Private Vorsorge war nicht möglich (Gründe siehe oben).
Die Leute müssen hoffen, schnell zu sterben wenn sie krank und alt sind, denn ein Pflegeheim kann man sich nicht leisten.

Wenn sich jetzt jemand hin stellt und diese Fakten auf zeigt und nennt, dann sagt er der Wahrheit und spricht ein echtes Problem an.
Das Ansprechen ist gut und legitim.

Zitat:
Wenn er dann noch von einem Rentner erzählt, der ihn gefragt hat, warum 400 Meter Luftlinie entfernt illegale Einwanderer wohnen, mit neuen Fahrrädern, neuen Handys, Adidas Klamotten, jeden Tag Lieferservice mit Essen kommt und Putzkolonnen die den Dreck sauber machen, Busse die die Leute zu Ärzte und Apotheke fahren usw. und das alles KOSTENLOS PLUS "Taschengeld" dann spricht er ebenfalls Fakten an, ist aber sofort ein NAZI!
Und das ist Bullshit. Flüchtlinge bekommen nicht mehr als Arbeitslose. Deine Facebook-feeds mögen etwas anderes behaupten, ist aber trotzdem so. Und lass die Nazi-Keulen-Keule stecken, die du sehr reflexartig schwingst.
Wir haben ein Problem mit Armut - zwar nicht allumfassend, wie du es siehst, aber real. Aber daran Flüchtlingen die Schuld zu geben, denen es in Turnhallen o.ä. noch schlechter geht, ist einfach nur dämlich. Hier treten arme auf noch ärmere ein. Bescheuert. Die Mär von den Flüchtlingen mit neuen Handys und Markenklamotten könnte ich genauso mit ostdeutschen arbeitslosen erzählen. Unwahr und verlogen mit nur einem Ziel: Ein Feindbild schaffen. Warum hast du das so nötig, Scuderia?


Zitat:
Wir steuern ungebremst auf eine historische Katastrophe zu und zwar sehenden Auges! Aber wenn ich sehe, wie sich das Vermögen der "Superreichen" immer mehr erhöht und "die Politik" tatenlos zu schaut dann gibt es nur 2 Möglichkeiten:

1) sie merken es nicht, dann sind sie fehl am Platz und müssen sofort ausgetauscht werden

2) sie erkennen es machen aber nix weil sie es nicht können oder wollen: noch schlimmer, sofort Amt nieder legen
Okay, scheinbar kennst du die Lösung dieses sehr komplexen Problems. Wie beenden wir, dass die Superreichen reicher und die armen ärmer werden? Du schreibst, als wäre die Lösung offensichtlich. Lass hören.
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Stan90 ist offline  
Alt 05.07.2016, 12:14   #2046
Scuderia
Weltkriegsverweigerer
Themenstarter
 
Registriert seit: 05/2004
Beiträge: 5.950
Zitat:
Zitat von Stan90 Beitrag anzeigen
Ganz viel Geschrei in deinem Beitrag. Ich mach mir mal die Mühe.
Nach diesem Satz habe ich aufgehört weiter zu lesen.

Hat keinen Zweck (mit Dir)!
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Scuderia ist offline  
Alt 05.07.2016, 12:15   #2047
Rai249
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Registriert seit: 06/2014
Beiträge: 896
Zitat:
Zitat von Stan90 Beitrag anzeigen


Eine sehr romantische Verklärung der 60er. Tatsache ist, dass wir weniger im Urlaub waren als heute, weniger konsumiert haben als heute und auf viel weniger Quadratmetern gelebt haben als heute.
Ich weiß aber auch nicht, ob die Menschen damals nicht vielleicht glücklicher waren als heute.
Aber man kann nicht in die Vergangenheit zurück, das ist halt der lauf des lebens.



Zitat:
Zitat von Stan90 Beitrag anzeigen
Okay, scheinbar kennst du die Lösung dieses sehr komplexen Problems. Wie beenden wir, dass die Superreichen reicher und die armen ärmer werden? Du schreibst, als wäre die Lösung offensichtlich. Lass hören.
Kurzfristig: Umverteilung
Mittel- und langfristig: Das was zu diesem Phänomen führt, an der Wurzel packen. Ein erster Schritt wäre, die Steuern auf Kapitalerträge zu erhöhen, so dass sie über dem Steuersatz von Arbeitseinkommen liegen. Außerdem den Steuerfreibetrag für kleinere Einkommen erhöhen.

Das wären denke ich die ersten Ansätze.
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Rai249 ist offline  
Alt 05.07.2016, 12:24   #2048
Scuderia
Weltkriegsverweigerer
Themenstarter
 
Registriert seit: 05/2004
Beiträge: 5.950
Zitat:
Zitat von Rai249 Beitrag anzeigen
Ich weiß aber auch nicht, ob die Menschen damals nicht vielleicht glücklicher waren als heute.
Aus vielen Gesprächen weiß ich, dass die meisten "damals" glücklicher waren!

Zitat:
Ein erster Schritt wäre, die Steuern auf Kapitalerträge zu erhöhen, so dass sie über dem Steuersatz von Arbeitseinkommen liegen. Außerdem den Steuerfreibetrag für kleinere Einkommen erhöhen.

Das wären denke ich die ersten Ansätze.
Dem ersten Teil kann ich (noch) nicht zustimmen, beim zweiten Teil bin ich völlig bei Dir, würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und keinen erhöhten Freibetrag pro Kind einführen (würden wieder hauptsächlich Gutverdiener profitieren) sondern Geringverdiener real pro Kind "belohnen" entweder mit erhöhtem Kindergeld oder Abzug von der Steuerlast.
OK, kommt aufs Gleiche raus (mehr Netto vom Brutto)!
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Scuderia ist offline  
Alt 05.07.2016, 12:38   #2049
Stan90
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Rai249 Beitrag anzeigen
Ich weiß aber auch nicht, ob die Menschen damals nicht vielleicht glücklicher waren als heute.
Aber man kann nicht in die Vergangenheit zurück, das ist halt der lauf des lebens.
Zitat:
Zitat von Scuderia Beitrag anzeigen
Aus vielen Gesprächen weiß ich, dass die meisten "damals" glücklicher waren!
Sagt man im Nachhinein immer. Jetzt wünsche ich mir auch die Schule oder das Studium zurück. Oder die Spielekonsolen aus meiner Jugend. Der Mensch neigt dazu, vergangenes zu romantisieren.

Zitat:
Zitat von Rai249 Beitrag anzeigen
Kurzfristig: Umverteilung
Mittel- und langfristig: Das was zu diesem Phänomen führt, an der Wurzel packen. Ein erster Schritt wäre, die Steuern auf Kapitalerträge zu erhöhen, so dass sie über dem Steuersatz von Arbeitseinkommen liegen. Außerdem den Steuerfreibetrag für kleinere Einkommen erhöhen.

Das wären denke ich die ersten Ansätze.
Da bin ich vollkommen bei dir. Das sind alles mögliche und in meinen Augen richtige Ansätze. Aber genau über diese Ansätze wird in der Politik ja auch seit Jahren diskutiert. Mal blockieren FDP/CDU solche Schritte, mal "vergisst" die SPD die Politik, die sie eigentlich machen wollte. Dass die Politik dieses Problem aber nicht sehe, ist falsch. Fun Fact: Die AfD, für die Scuderia ja durchaus positive Worte übrig hat, ist gegen solche Steuererhöhungen für Superreiche.

Zitat:
Zitat von Scuderia
Hat keinen Zweck (mit Dir)!
Schade, habe ich doch versucht in einen Dialog mit dir zu treten.
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Stan90 ist offline  
Alt 05.07.2016, 12:40   #2050
Rai249
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Beiträge: 896
Zitat:
Zitat von Scuderia Beitrag anzeigen

sondern Geringverdiener real pro Kind "belohnen" entweder mit erhöhtem Kindergeld
Ich weiß worauf du hinaus willst, aber der Vorschlag ist gefährlich. Manche meinen dann, ihr Leben durch Kinder finanzieren zu können...
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Rai249 ist offline  
 

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