Trimalchio

Ja. Und die ellenlangen Zitate von Selbermachen aus dem Parteiprogramm vermeiden es sauber, auf die wesentlichen Bereiche der Politik einzugehen. Steuern, Soziales, Förderung von Familien mit Geld? Alles Fehlanzeige.

Scuderia

Wir hatten hier doch eine Vereinbarung, dass wir versuchen, sachlich über die Parteienwelt zu diskutieren und keine Partei mit Dreck zu bewerfen.

Alle halten sich dran nur Du musst wieder mit Deinem Hass- und Hetzbeiträgen weiter machen. Wenn Du nicht anders willst oder kannst, dann schreibe bitte woanders weiter. Danke!

@Silberlocke

Danke dass Du Dir die Mühe machst und das Programm so penibel zerlegst.

Ich habe mir zeitgleich die gleiche Arbeit gemacht da ich mir gern selbst ein Bild machen wollte. In den Medien wird diese Partei ja nur auf ein paar Dinge reduziert und auch ich habe mir an der einen oder anderen Stelle gedacht, ich bin jetzt auf das Programm der CSU gerutscht.

Da ich zur Wahl noch ein Jahr hin habe kann ich mir ja noch so meine Gedanken machen, zur Zeit ist die AFD für mich jedoch (noch) nicht wählbar, da sich einige Punkte komplett meiner Denke und Einstellung widersprechen.

Und drum geht es mir wie Millionen anderen auch, wen wähle ich?

Die Stimmen werden nicht mehr wie früher auf große Blöcke verteilt (außer vielleicht in Bayern) und es wird in Zukunft selten Koalitionen aus nur zwei Parteien geben.

Drum ist es zwar schizophren aber traurige Gewissheit, dass man auf Wahlprogramme nicht viel geben kann da man nach der Wahl eh etwas anderes bekommt als das, was einem "versprochen" wurde, was man gewählt hat!

Trimalchio

Sehr guter Beitrag. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Willen der AfD kann nicht die mündlichen Äußerungen der Spitzenpolitiker überflüssig machen, da die ja zum Teil viel konkreter sind als das Parteiprogramm. Und es werden diejenigen sein, die in den Parlamenten sitzen könnten.

Was den Mindestlohn betrifft: Die AfD ist dagegen. Die Gehälter dürfen sogar weiter sinken. Mit den gleichzeitigen Steuersenkungen für Zahler des Spitzensteuersatzes ist klar, wohin die Reise geht.

Und ich sehe da eine durchgehende Linie: Mit den Flüchtlingen soll nicht geteilt werden. Und die Superreichen denken: Auch mit den Armen soll nicht geteilt werden - auch wenn denen derzeit suggeriert wird, sie sollten doch als deutsche Arme eher Geld bekommen als Ausländer. Daraus kann aber bei der Steuerpolitik nichts werden.

Und es ist legitim die Gläubwürdigkeit einer Partei mit in deren Beurteilung einzubeziehen.

Trimalchio

Wir haben keinerlei Vereinbarung und Du wirst es ertragen müssen, dass andere hier weder Deine Meinung noch die der AfD teilen und das begründen können und werden.

Silberlocke4904

Grundsatzentwurf 2016_02_23 der AfD
Mit solchen Thesen scheint die AfD ihr gutes Wahlergebnis erzielt zu haben.

Zwei völlig normale Kapitel in denen die AfD betont, dass sie „Partei des gesunden Menschenverstandes“ sei. Die AfD würde den Bürgern politische Fähigkeit zutrauen, auf die Verantwortungsbereitschaft der mündigen Bürger setzen und will, daß die Bürger das politische Geschehen, weit möglichst, selbst mitbestimmen.

Im Prinzip wieder Kapitel, die im Programm jeder anderen Partei stehen könnten.
Die Kritik an der EU und die Schuldzuweisung an die Euro-Rettungspolitik, für alle wirtschaftlichen Probleme, zieht sich wie ein roter Faden durch das Programm.

Silberlocke4904

Ich stimme Dir zu. Darin sehe ich auch das Problem für den Bürger, eine Wahl unter den Parteien zu treffen.
Bezüglich AfD ist für mich entscheidend, ob sie tatsächlich, wie sie vorgibt, mehr direkter Demokratie bewirkt oder ob dies nur "Wählerfang" ist.

Silberlocke4904

Nur zu einem deiner Punkte, dem Mindestlohn.

Scuderia

Einfach mal den Schaum vom Mund abwischen.

Niemand spricht davon, dass Du eine Meinung teilen sollst (bitte noch mal in Ruhe nachlesen) sondern man hat sich darauf verständigt sachlich Argumente auszutauschen und nicht die von Dir praktizierte Holhammermethode anzuwenden "Die Partei XY ist scheiße"


Silberlocke macht sich die Mühe alles penibel aufzulisten, ich sehe da mehr als nur ein Thema, womit man sich auseinander setzen kann. Mach das doch mal!

Und warum geilst Du Dich dann so dran auf?

Ja ich denke das hatten wir schon!

OK darüber kann man diskutieren, wenn Du das z.B. näher erläutern würdest wie Du genau darauf kommst.

Aha, ok, Argumente aber Fehlanzeige oder?

Habe grad ein Déjà-vu

Weil?

Und darum beschäftigst Du Dich damit Tag und Nacht?

Das war jetzt der wievielte "Hinweis"?


Willst Du es nicht begreifen oder kannst Du nicht?

Du bezeichnest eine Partei als "Einthemenpartei"!

Dann wird Dir anhand des Programms auf gezeigt, dass es durchaus brauchbare Themen gibt mit denen man sich beschäftigen kann bzw. die gar nicht so abwegig sind.
Nachdem Dir dann (wieder mal) die Argumente fehlen meinst Du, dass das Programm nix zählt bzw. nicht relevant ist, weil die Aussagen der Politiker mehr zählen (sinngemäß)!

Bei Dir läuft auch den ganzen Tag das Lied von Pippi Langstrumpf im Hintergrund oder?

Noch mal: Wenn Du Dich unbedingt mit Deinem Lieblingsfeindbild auseinander setzen MUSST, dann geh doch mal bitte Punkt für Punkt auf die einzelnen Themen hier ein, sie wurden ja schön säuberlich von Silberlocke aufgelistet!

Man muss ja nicht der selben Meinung sein, aber man kann sich ja zumindest mal damit auseinander setzen!

Alles andere ist Kindergartenniveau!

JohnDoe87

Ach geh, dass gerade du mit deinem Disskusionsstil hier kritisierst. Wunderbar.

Thema:

Gut, die AfD ist jetzt da. Unsere Nachbarländer haben ja schon länger Rechtspopulisten, jetzt haben wir sie eben auch.

Wie genau sich die AfD jetzt schlussendlich possitioniert, ist aber ja noch offen. Es muss sich erst noch zeigen, in wie weit die 'Basis' der Partei und die Richtung der Führungspositionen einen einheitlichen Konsens finden umd tatsächlich die AfD als Partei mit einer klaren Ausrichtung zu formen. Diese fehlt mMn noch völlig.

Was meine Meinung, dass die AfD beschissen ist und Idioten an der Spitze hat jedoch nicht ändert.

Interessant ist es aber, dass ein Großteil der AfD-Wähler lieber die CSU gewählt hätte, wenn sie in den Ländern wählbar gewsen wäre. Vielen fehlte eben eine konservative Partei.

In wie weit die AfD unsere Politilanschaft ändert wird sich zeigen und in wie weit man sich von einer Partei vertreten fühlt, muss jeder für sich entscheiden. Immer wichtiger wird jedoch politische Aufklärung, sowie rationales Wählen, um die Verdrossenheit und das Protestwählertum in den Griff zu bekommen.

Luthor

Und das sagt jemand, der so gerne mit der Vergangenheit polemisiert?

Seriously?
Wenn ich deine Beitraege lese habe ich fast immer das Gefuehl, du stehst kurz vor einer spontanen Selbstentzuendung.