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Für mich kann ich sagen, daß ich weit entfernt von Hysterie bin. Zitat:
Was mich allerdings sehr amüsiert ist, dauernd von "ich bin gegen das Establishment" zu reden und dann ein Kabinett zusammenzustellen, das sich genau aus solchen Leuten zusammensetzt. Wenn man auf Ungerechtigkeiten und auf die armen Leute hinweist und dann Typen aus dem Dunstkreis der Finanzkrise auf Posten hebt, darf man als Beobachter schon mal ein paar Augenbrauen anheben. Das ist dann keine Revolution und auch kein Anti-Establishment, sonern Augenwischerei. Eine Revolution wäre es, wenn sich tatsächlich etwas für die "kleinen" Leute ändert und eine Umverteilung stattfände. Ich wäre sofort dafür und würde das anerkennen, wenn es Trump gelänge. Schauen wir mal, was nach 100 Tagen geschehen ist. Zitat:
Es stimmt allerdings auch, daß sehr viele (leider) gar nicht gewählt haben, weil sie weder Trump noch Clinton in der Präsidentenposition sehen wollten. Die Wahlbeteiligung war jetzt nicht so doll. --> http://www.uswahl.lpb-bw.de/wahlverhalten_grafik.html Bei einer Wahlbeteiligung von 58,9% finde ich es schon kess davon zu sprechen, daß man eine Revolution in Gang gesetzt hat. Scheinbar ist die Wahlbeteiligung in den USA aber nie besonders hoch. Im Vergleich dazu die deutsche Wahlbeteiligung: https://de.statista.com/statistik/da...len-seit-1949/ Zitat:
Ich glaube schon, daß der Rustbelt wichtig ist. Zitat:
Magst du das mal erläutern? Ich glaube eher, daß sich viele gesellschaftlich abgehängt fühlen. Zitat:
Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, was einen daran stört, wenn man jeden gleich behandeln möchte. Zwei Stichpunkte: Stören dich Vorsorgeuntersuchungen für Frauen? Stören dich Eheschließungen von Homosexuellen? Zitat:
Einige in Trumps Kabinett meinen ja, daß man sich seine Neigung aussuchen kann. Zitat:
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Anders gesagt, jeder hat eine eigene Auffassung davon, wie er sich die Welt vorstellt. Deine Ansicht, soweit ich sie aus dem Forum kenne, ist mit meiner nicht vereinbar. Trotzdem sind beide Ansichten legitim. Etwas weniger Sebstgerechtigkeit würde dir ganz gut zu Gesicht stehen. Und lass mal diese albernen Schubladen weg. Man muß gar nicht einem bestimmten Lager angehören, um eine Politik gut oder schlecht zu finden. Zitat:
Daß man es dennoch nicht ignorieren kann liegt auf der Hand. So viel, wie darüber berichtet wird, so viele Emotionen wie es erzeugt, ... ignoriert wird es ganz sicher nicht. Zum politischen Meinungsbildungsprozess sowie zu den demokratischen Prinzipien und Rechten gehört aber auch die Auseinandersetzung sowies das Recht auf Protest. Etwas anzuerkennen ist nicht gleichbedeutend mit Klappe halten. Ich finde es sogar gut, daß Leute sich endlich mal vom Sofa wegbewegen und nachdenken. Blöd finde ich Protesttouristen, die von Liebe faseln und nächste Woche schon wieder alles vergessen haben. Bestenfalls ergibt sich aus den aktuellen Ereignissen, daß die Leute nicht erst bei Wahlen (oder Referenden) irgendwo ein Kreuz machen, sondern sich viel früher auseinandersetzen und engagieren. Lebendige Politik ist das, was wir aus meiner Sicht brauchen. Zitat:
Ich wüsste gerne, wer mir entsagt, und an wen ich meine Macht (welche genau?) abgeben muß. Als Bürger habe ich, genau wie du und alle anderen Wahlberechtigten eine Stimme und die Möglichkeit, mich jederzeit politisch zu organisieren. Da gibt niemand Macht ab, die bleibt immer gleich. Sie muß nur genutzt werden. In einer Demokratie muß man dann aber auch akzeptieren, daß Dinge keine Mehrheit bekommen, die man selbst favorisiert. Entsprechend kann man, wie gerade gesagt, sich selbst einbringen und alternative Vorschläge entwickeln. Das würde ich aber nicht als Machtabgabe bezeichnen, sondern als demokratischen Prozess. |
Jetzt droht der Präsident der Vereinigten Staaten den Medien, weil diese möglicherweise zeigen, dass Trump weniger Fans in DC zur Vereidigung hatte als Obama.
Bin gespannt, ob er und sein Stab mächtig genug sind, die freie Presse zu beschneiden. Ich kann nicht verstehen, wie die neu-rechten Putin, Trump und co. verteidigen und gleichzeitig Erdogan kritisieren - sind die sich doch in ihren Weltanschauungen so ähnlich. Böse Zungen behaupten, es könnte an Religion oder Ethnie liegen... |
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Bei Trump verwundert gar nichts - denn er ist die personifizierte Lüge.
Ein Milliardär gibt den Beschützer der Armen und Entrechteten, diskriminiert aber gleichzeitig Minderheiten und hat selbst Anteil an der Entstehung des Prekariats. http://www.spiegel.de/video/trump-ho...o-1683706.html |
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Warum hat der kleine Mann ihn trotzdem gewählt? Weil er wie ein 12-jähriger spricht. Und damit konnte man sich wohl besser identifizieren. Dass mit Clinton die schwächste Kandidatin seit Ewigkeiten gegen ihn angetreten ist, tut natürlich sein übriges. |
Wenn man den neuen Pressesprecher reden hört und sieht, läuft es einem kalt den Rücken runter. Er hat gesagt: "Blabla gelogen, bla ... Und es war die höchste Besucheranzahl ever! Punkt!"
Das gibt's doch nicht. Das darf nicht wahr sein. Die wissen doch sicher, dass es Millionen Zeugen live an den Bildschirmen gab und ständig Luftaufnahmen auf das Gelände gezeigt wurden? Jetzt würde mich aber interessieren, ob seine Befürworter solche Lügen mit nem Augenzwinkern abtun, oder sie gar auf den "Lügenpresse" Zug mit aufspringen. Von denen haben das bestimmt unmengen Leute mit eigenen Augen gesehen. Hoffentlich kommen sie zur Besinnung. |
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Von daher sagt der popular vote leider nicht viel aus. |
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Trugschluß.
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Seine Mitarbeiter haben es irgendwann...als es wirklich Chancen gab aufs Amt...geschafft, ihm die Gewalt über seinen Twitter-Account wegzunehmen. Sonst gab es das übliche...Lügen, Halb-wahrheiten und Fake-News, die geholfen haben. Edit:...und Clinton als Gegnerin :teufel: |
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