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Du befindest dich im Forum: Aktuelles. Tagesaktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft gehören hier hinein. In diesem Forum kannst du dich über tagesaktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft austauschen, zum Beispiel über neue Gesetze, politische Skandale oder bekanntgewordene Verbrechen, anstehende Wahlen - kurz: alles, was erst kürzlich geschehen ist oder in naher Zukunft ein Thema sein wird. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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24.06.2016, 10:36 | #21 | |||
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24.06.2016, 10:38 | #22 | |||
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Auf Twitter habe ich treffend gelesen: Hier stimmen die Alten den Jungen ihre Zukunft weg. Ich finde zwar keine Zahlen, aber ich würde meinen Hintern darauf verwetten, dass das Gefälle mit der Bildung noch krasser ist. Und mit dem Lügen die im Vorfeld verbreitet wurden zeigen sich mir wieder die Schwächen einer direkten Demokratie. Hier stimmten Leute gegen die EU, die a) keine Ahnung von der Sache haben und b) durch reine Manipulation bearbeitet wurden. Ich stehe immernoch unter Schock und habe jetzt Angst, dass die erstarkende Rechte in Europa dieses Momentum weiter nutzt. Eine füchterliche Entwicklung.
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24.06.2016, 10:39 | #23 | |||
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Italien ist die Nr. 4 auf der Liste der 9 Nettozahler der EU, gleich nach Frankreich, (Großbritannien) und Deutschland, und zahlt über 4 Millarden Euro mehr ein, als es an EU Zahlungen erhält (daher = Netto).
Ah, gerade gesehen: Zitat:
Geändert von Time2bcool (24.06.2016 um 10:46 Uhr) |
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24.06.2016, 10:42 | #24 | ||
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Beiträge: 896
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Ich finde die Amtssprache in der EU sollte jetzt wieder französisch oder deutsch oder spanisch werden.
Wenn die Briten die EU nicht mehr wollen, dann sollte die EU auch kein Englisch mehr wollen.
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24.06.2016, 10:44 | #25 | ||||
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24.06.2016, 10:52 | #26 | |||
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24.06.2016, 10:59 | #27 | ||
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Nicht als Muttersprache. Aber wieviele Menschen sprechen Deutsch? Wieviele Französisch?
Und wieviele sprechen Englisch? - Deutschland: 62% - Frankreich: 52% - Schweden: 71% - Niederlande: 71% - Dänemark: 70% - Polen: 63% .... Englisch ist als Zweitsprache die einzig stark genug vertretene.
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24.06.2016, 11:28 | #28 | |||||
lass das!
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Beiträge: 35.596
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Zitat:
Immerhin ist die Republik in der EU und Nord Irland EU-affin. Zitat:
In den Analysen habe ich gesehen, daß dort, wo die wenigsten Immigraten sind, die Brexit-Befürworter am zahlreichsten waren. Ein Bild, das mir bekannt vorkommt. Zitat:
Der Rechtsruck ist ja auch nich erst jetzt offensichtlich. Zu hoffen bleibt, daß die EU erkennt, daß sie auch dazu beigetragen haben, daß die Leute sich nicht wohl fühlen. Zwar hätte ich es besser gefunden, wenn man von innen reformiert, also GB Mitglied bleibt, andererseits bin ich mir aber auch nicht sicher, ob sich überhaupt etwas ändern würde, wenn es nicht mal richtig knallt. Den Brexit bedauere ich dennoch, denn damit ist der Status der Freizügigkeit momentan sehr ungewiß (für mich eines der wichtigen Kriterien).
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24.06.2016, 12:02 | #29 | ||||
Golden Member
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Beiträge: 1.265
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Zitat:
Man kann natürlich jetzt weiter machen wie Medien und politik und die Bürger weiter als ungebildet und dumm bezichtigen. Man könnte aber auch mal die Leute und deren Sorgen ernst nehmen und vielleicht sogar die Politik daran anpassen. Merkal sagt es ist alles alternativlos, ich sage nicht ist ohne Alternative, msn muss nur wollen und Kompromisse eingehen. Keiner von uns weiß ob nun GB das nachsehen hat. Vielleicht blüht das Land ja auf wenn die ersten Schocks überwunden sind. Der Schweiz geht es ja jetzt auch nicht so schlecht. Klar das kleine dumme Landei kann die ganz große Politik nicht verstehen, er ist auch ja ungebildet und sein Menschenverstand belastet mit Vorurteilen. Allerdings hat sich die EU nunmal nicht das erklären Ihrer Aufgaben auf die Fahnen geschrieben. Zudem werden Verträge und Ausnahmen in Hinterzimmern abgestimmt. Pleitestaaten Rettung und Flüchtlingskrise kommen in einer Zeit, wo Niedriglohnsektoren boomen, die Kosten steigen und Infrastrukturen zerfallen. Da muss man sich nicht wundern das die Bürger sagen das sowas keine Zukunft haben kann. Zitat:
Seit dem 2. WK sehen wir doch auch in Deutschland das es erst wunderbar voran ging mit dem Wohlstand, dieser nun aber erheblich anfängt zu bröckeln. Unsere Politik behauptet mal eben nebenbei wir würden das alles nicht verstehen können und es wäre alternativlos. Die Weisheit mit dem Löffel gefressen hat allerdings auch von unseren Politikern keiner. Die Volkswirte jedenfalls sind schon lange stritig über diese Alternativlosigkeit. GB wird jetzt zeigen müssen wie rosig so eine Alternative aussehen kann. Das wird dann auch letzlich darüber entscheiden welchen weg andere europäische Nachbarn in Zukunft gehen werden.
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24.06.2016, 12:20 | #30 | |||
verwarnter User
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Ort: Baden
Beiträge: 10.654
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Zitat:
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