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Du befindest dich im Forum: Aktuelles. Tagesaktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft gehören hier hinein. In diesem Forum kannst du dich über tagesaktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft austauschen, zum Beispiel über neue Gesetze, politische Skandale oder bekanntgewordene Verbrechen, anstehende Wahlen - kurz: alles, was erst kürzlich geschehen ist oder in naher Zukunft ein Thema sein wird. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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12.10.2016, 11:36 | #21 | ||
abgemeldet
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@Rai249:
Da wunder ich mich doch über Deine "Blöcke". Um nur mal ein Beispiel zu nennen: Die SPD koaliert viel lieber mit der CDU/CSU oder der FDP. Niemals würden die mit der LINKEN koalieren. Mit Bauchschmerzen eher noch mit den Grünen. Aber die SPD zählst Du zum "linken Block"? Die FDP hat durchaus immer wieder mit CDU/CSU und auch immer wieder mit der SPD koaliert. Also zum "rechten Block" gehörend? Und sind die Parteien jeweils so links oder so rechts? Da tun sich bei mir noch viele Fgragen auf bei Deiner Betrachtungsweise. Das ist zwar die normale Betrachtungsweise von rrechts oder links in der Politik. Aber das finde ich eben so wenig zutreffend wie die frühere Annahme, dass die Erde eine Scheibe sei.
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12.10.2016, 12:24 | #22 | ||||
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Themenstarter
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Beiträge: 896
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Zitat:
- Die SPD wird 2017 mit der Linkspartei koalieren, wenn es reicht. Gabriel fährt sicherlich nicht aufn Kaffee zu Lafontaine nach Saarbrücken Zitat:
Dann erklär uns doch mal, warum ich rechtsradikal verliebt () bin und wie mein fragwürdiges Gedankengut ausschaut. Wir sind alle zutiefst gespannt, ich am meisten. Ich höre gern Sachen von mir, die ich noch nicht weiß
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12.10.2016, 12:41 | #23 | ||||||
dauerhaft gesperrt
Themenstarter
Registriert seit: 06/2014
Beiträge: 896
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Zitat:
Einen Staat, der den Reichen in den Allerwertesten kriecht, braucht man nicht. Zitat:
Zitat:
"Der Kapitalismus hat nicht gewonnen, der Sozialismus ist bloß etwas früher zusammengebrochen". Wenn das so wäre, müssten alle gleich gierig sein, was aber nicht der Fall ist. Es gibt Menschen, die bekommen aus mangelhaftem Lebenssinn, mangelhaftem Gemeinschaftsgefühl oder Minderwertigkeitsgefühlen den Hals nicht voll. Es ist also ein Psychologisches Problem und genauso müsste man es auch lösen. Es kann nicht sein dass manche Leute auf Kosten anderer ihren Selbstwert stabilisieren müssen. Zitat:
Und das sagen nicht linke Spinner, sondern dies ist wissenschaftlich ermittelt worden. (Hartz4 müsste als echtes soziokulturelles Minimum bei 700 Euro liegen).
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12.10.2016, 14:39 | #24 | ||||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.219
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Zitat:
Zitat:
Für uns geht es seit Schröder nur noch bergab....
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12.10.2016, 14:39 | #25 | |||
Member
Registriert seit: 11/2014
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 176
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Zitat:
Selbstverständlich muss man schauen, dass man die Oberen 5 % der Vermögenspyramide etwas stärker besteuert. Aber so zu tun, als wären die "Reichen" an allem Elend Schuld ist auch nicht richtig. Dass es diese Regeln braucht ist klar. Das Deutschland des Jahres 2016 hat aber davon meiner Meinung nach zuviele. Gut ich kenne Herrn Lafontaine nicht persönlich und war auch nie bei ihm zuhause (wobei ich mir eine Diskussion mit ihm sehr spannend vorstelle). Man schaue sich mal die Garderobe von Frau Wagenknecht an, oder wie diese mit ihrem Exmann zusammen Menschen behandelt (die Doku auf RTL wo es darum geht, dass Frau Wagenknechts Ex-Mann jahrelang den Unterhalt verweigert hat). Habe ich nie anders behauptet. Ich habe gesagt, der Kapitalismus ist das Erfolgreichste der bisher herrschenden Wirtschaftssysteme. Ob er das Allheilmittel ist, kann nur die Zukunft beantworten, die aber vermutlich keiner von uns erleben wird. Soziokulturelles Existenzminimum ist immer noch Definitionssache, deine von dir genannte Zahl ist aber tatsächlich auch die Meinung mancher Forscher. War es aber nicht August Bebel (Gründer der SPD) der sagte: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen ? Ich glaube, dass sich die Gemeinschaft solidarisch genug mit den Leistungsverweigerern zeigt. Sie bekommen ein Dach über den Kopf und zu essen. Es ist auch nicht im Sinne des Sozialismus, Leistungsverweigerer auf Kosten der Gemeinschaft durchzufüttern. Im DDR Sozialismus wurden nicht arbeitende Menschen als "Asoziale" bezeichnet und teilweise in Haft genommen. Ich finde Hartz IV genau richtig für die Leistungsverweigerer, mit Leuten die aus irgendwelchen Gründen (Krankheit) nicht arbeiten können geht es zu hart um. Die unverschuldet in Not geratenen Menschen können gerne 700 € im Monat bekommen. Aber ich sehe es nicht ein und es ist den Menschen auch nicht zu verkaufen, dass Leistungsverweigerer noch mehr Leistungen zugestanden werden. Dann wäre der Anreiz arbeiten zu gehen, nämlich komplett weg. Abgesehen davon gibt es in Deutschland fast überall die Möglichkeit kostenlos Bildung auch höhere Bildung zu genießen. Die normale Schullaufbahn ist sowieso kostenlos und in vielen Bundesländern kostet das Studieren keine Studiengebühren. Die Möglichkeit was aus seinem Leben zu machen ist in Deutschland defintiv gegeben. Das ist das Hauptproblem, was ich mit dem bedingungslosen Grundeinkommen habe. Ich bin für eine Reform des Sozialstaates (und da muss man nicht mal zwangsläufig kürzen). Die Mittel müssen nur effektiver eingesetzt werden und unsinnige Leistungen gehören gestrichen.
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12.10.2016, 16:43 | #26 | |||
abgemeldet
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Zitat:
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12.10.2016, 19:31 | #27 | ||
Special Member
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 9.192
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Was ist eigentlich so schlimm daran, sich einen funktionierenden Staat nach den eigenen Empfindungen zu wüschen?
Mag ich illegale Einwanderer? Nein Mag ich Leute, die unsere Flüchtlingspolitik missbrauchen? Nein Mag ich Ausländer, die sich hier mit ihren absurden Religionsvorstellungen etablieren wollen, nachdem man sie aus ihrem Heimatland aus exakt diesen Gründen rausgeschmissen rausgeschmissen hat? Nein Bin ich rechts? Von mir aus bin ich auch gestreift, oder kariert. Wo Menschen miteinander leben, kann nur Toleranz die Basis des Friedens sein.
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12.10.2016, 23:44 | #28 | ||||
abgemeldet
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Zitat:
Zitat:
Gibt es aber einen aktuellen, akuten Rechtsruck? Ja. Überall in Europa entstehen Flügel ganz rechtsaußen.
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13.10.2016, 08:32 | #29 | ||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.219
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Warum wohl?
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13.10.2016, 10:18 | #30 | |||||
Weltkriegsverweigerer
Registriert seit: 05/2004
Beiträge: 5.950
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Zum Einen muss man sich erst mal über den Begriff "rechts" im Klaren sein und das sind meiner Meinung die meisten Menschen die andere als "rechts" bezeichnen eben NICHT!
Schuld daran haben zum großen Teil die Medien mit ihrer "differenzierten" Berichterstattung. Rechts=rechtspopulistisch=rechtsradikal=NAZI=ausländerfeindlich usw. Sprich derjenige der für Grenzkontrollen ist wird dem Skinhead gleich gesetzt. Von der Gesellschaft, von den Medien und von den Politikern. Zitat:
Natürlich würden wir alle die Fragen mit JA beantworten wenn diese lauten würden: - sollen wir Menschen die vor Krieg geflohen sind, Hilfe benötigen da sie diese woanders nicht bekommen, aufnehmen? - sollen hilfsbedürftige die integriert werden wollen, die unsere Sprache lernen wollen, die unsere Kultur und unseren Glauben respektieren, aufgenommen und unterstützt werden? Aber unter den bisher in D angekommenen sind das nur ein paar Prozent! Der Großteil ist illegal hier, sind keine Kriegsflüchtlinge sondern Wirtschaftsflüchtlinge und Invasoren. Dazu kommen noch 0 Toleranz, 0 Wille auf Integration und tausendfache Gewalt. Und wie soll man nun einem Malocher oder Rentner vermitteln, dass auf der einen Seite der Rentenbeitrag steigen soll, die Rente aber gekürzt wird, der Krankenkassenbeitrag steigen soll, die Zuzahlungen steigen und Leistungen aber gekürzt werden, die Hälfte der Pflegebedürftigen sich ihren Pflegeplatz nicht leisten können weil das Pflegesystem völlig versagt hat..... ....und auf der anderen Seite teilen uns unsere Politiker mit, dass die zusätzlichen Kosten von 50.000.000.000 € bis 75.000.000.000 € p.a. für die Einwanderer kein Problem dar stellen und es deswegen keine Belastungen für den Malocher und Rentner geben wird. Was geht in den Köpfen der Menschen vor, wenn sie vor diesen Tatsachen gestellt werden? Das sind die AKTUELLEN Gründe, die einen evt. "Rechtsruck" erklären. Da laut Threadtitel dies schon seit 1998 geschieht gebe ich den beiden Vorrednern absolut recht denn DA sind mit die größten Probleme und Ungerechtigkeiten unserer Zeit: Zitat:
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