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Alt 04.02.2017, 05:02   #891
Manati
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Jampes Beitrag anzeigen
Jo zum Beispiel... Mehr Arbeitsplätze hat es unterm Strich wohl nicht geschafft und es war mehr Zeit für die Familie.
Habe ich irgendwie ganz anders gelesen:

Zitat:
Tatsächlich verbringen Eltern heute im Schnitt mehr Zeit mit ihren Kindern als in früheren Jahrzehnten. Besonders die Väter. Die aktuellsten Zahlen stammen aus den USA. Dort stand ein Vater 2011 im Durchschnitt dreimal länger auf dem Spielplatz oder am Wickeltisch als 1965. Auch in Deutschland sind Väter ihrem Nachwuchs mittlerweile so nahe, wie das noch eine Generation früher kaum vorstellbar war.

Ebenso widmen die Mütter ihren Töchtern und Söhnen mehr Alltagszeit. Weil in kleineren Familien das einzelne Kind mehr Aufmerksamkeit erhält. Weil Maschinen, Tiefkühlkost und Putzhilfen die Hausarbeit erleichtern. Selbst berufstätige Frauen verbringen heute ähnlich viel Zeit am Tag mit ihren Kindern wie Hausfrauen ohne Beruf in den sechziger und siebziger Jahren. Es stimmt auch nicht, dass Familien sich nicht mehr täglich zum Essen versammeln. Forscher der Universität Gießen haben vor einigen Jahren sogar ermittelt, dass Eltern und Kinder einige Minuten länger als früher gemeinsam bei Brot, Braten oder Pizza am Tisch sitzen.
http://www.zeit.de/2014/38/kindheit-...iehung/seite-3

Dazu kommt, dass sich mittlerweile auch Väter in die Zeit nach der Geburt einbringen können. Und sie werden kaum noch schräg angeschaut dafür. (Das ganze erste Jahr bleiben trotzdem wesentlich häufiger die Mütter Zuhause, aber das hat ja auch ganz praktische Gründe.)
Gerade gestern erst wieder jemanden für vier Wochen verabschiedet, weil das Kind zur Welt gekommen ist.
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Alt 04.02.2017, 06:48   #892
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von whatIwant Beitrag anzeigen
Daher ja meine Frage. Dieses "du brauchst sie nur zu lesen" ist so ein ausweichendes Nicht-Argument. Zitier soch mal konkret. kannste nur nicht, weil hohles Geschwätz. Zeig doch mal Eier in der Diskussion und beleg deine Behauptung konkret.
Ich habe meine "Behauptung" mit einer Quelle unterlegt. Der Rest liegt bei Dir.
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monochrom ist offline  
Alt 04.02.2017, 06:52   #893
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Manati Beitrag anzeigen
Habe ich irgendwie ganz anders gelesen:



http://www.zeit.de/2014/38/kindheit-...iehung/seite-3

Dazu kommt, dass sich mittlerweile auch Väter in die Zeit nach der Geburt einbringen können. Und sie werden kaum noch schräg angeschaut dafür. (Das ganze erste Jahr bleiben trotzdem wesentlich häufiger die Mütter Zuhause, aber das hat ja auch ganz praktische Gründe.)
Gerade gestern erst wieder jemanden für vier Wochen verabschiedet, weil das Kind zur Welt gekommen ist.
Das liegt daran das es quasi das Recht der Frauen ist ein Jahr Elternzeit zu nehmen, welches sich auf den Mann übertragen lässt. Es ist dabei immer letztlich die Entscheidung der Frauen wer das eine Jahr Elternzeit nimmt, und da ist es dann schnell vorbei mit der Emanzipation wie ich bspw. selbst erfahren durfte.
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monochrom ist offline  
Alt 04.02.2017, 07:04   #894
Curly2013
 
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Das liegt daran das es quasi das Recht der Frauen ist ein Jahr Elternzeit zu nehmen, welches sich auf den Mann übertragen lässt. Es ist dabei immer letztlich die Entscheidung der Frauen wer das eine Jahr Elternzeit nimmt, und da ist es dann schnell vorbei mit der Emanzipation wie ich bspw. selbst erfahren durfte.
Ich kenne das von der Arbeitstelle, wo ich arbeite ausschließlich so, dass die Frau 6 Monate zu Hause bleibt (vor allem wegen Stillen), und danach der Mann 8 Monate Elternzeit nimmt und zu Hause bleibt. Die Frauen haben nämlich alle keine Lust außschließlich Mutter und Hausfrau zu sein, sondern die wollen schnellstens wieder arbeiten.
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Curly2013 ist offline  
Alt 04.02.2017, 07:18   #895
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Curly2013 Beitrag anzeigen
Ich kenne das von der Arbeitstelle, wo ich arbeite ausschließlich so, dass die Frau 6 Monate zu Hause bleibt (vor allem wegen Stillen), und danach der Mann 8 Monate Elternzeit nimmt und zu Hause bleibt. Die Frauen haben nämlich alle keine Lust außschließlich Mutter und Hausfrau zu sein, sondern die wollen schnellstens wieder arbeiten.
Sehr gut, tut gut das zu hören, ist aber leider eher die Ausnahme.

In meinem neuen Arbeitsumfeld habe ich auch ein Beispiel kennengelernt.

Aber alle diese Männer haben eines gemeinsam: die schriftliche "Erlaubnis" dazu von der Kindesmutter. Sonst wäre es nicht möglich.
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monochrom ist offline  
Alt 04.02.2017, 07:37   #896
Manati
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Das liegt daran das es quasi das Recht der Frauen ist ein Jahr Elternzeit zu nehmen, welches sich auf den Mann übertragen lässt. Es ist dabei immer letztlich die Entscheidung der Frauen wer das eine Jahr Elternzeit nimmt, und da ist es dann schnell vorbei mit der Emanzipation wie ich bspw. selbst erfahren durfte.
Danke für die Erklärung, ich habe es gerade noch so selbst verstanden.
In meinem Bekanntenkreis haben sich die Paare gemeinsam entschieden, wie sie das handhaben. Ich habe es als Normalfall erlebt, dass ER sich den ersten und den letzten Monat der Elternzeit mit ihr teilt. Aber das mag regional und so weiter unterschiedlich sein.
Ich persönlich kenne nur einen Mann, der die ganze Elternzeit Zuhause geblieben ist, während sie gearbeitet hat. Einer der seltenen Fälle, in denen sie mehr verdient als er. Allerdings hat das auch Nachteile, Männer haben nun mal keine Muttermilch in der Brust. Das war schon sehr umständlich damals.

Ich finde, dass das insgesamt ein toller Fortschritt ist. So werden die Väter präsenter. In meiner Grundschulzeit in den 90ern war mein Vater immer der einzige Papa, der bei Veranstaltungen, die tagsüber unter der Woche waren, dabei war. Alle anderen hatten Hausmamas Zuhause.
Und es ist ein gutes Zeichen, dass Eltern mehr Zeit für Ihre Kinder haben. Um mal wieder die Kurve zu der Klammer, die ich öffnen wollte, zu kriegen.
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Alt 04.02.2017, 07:55   #897
Curly2013
 
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Sehr gut, tut gut das zu hören, ist aber leider eher die Ausnahme.
Ich kenne das eben ausschließlich so. Kommt wohl auf das Umfeld an.
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Curly2013 ist offline  
Alt 04.02.2017, 08:31   #898
Time2bcool
abgemeldet
Zitat:
Zitat von HW124 Beitrag anzeigen
Jeder hat seine Chancen. Wer zu faul/ zu blöd/ zu feige ist sie zu ergreifen ist mEn. selber schuld
Anders gefragt: welche politisch verursachten Faktoren machten denn konkret seine Chancen zunichte, die er ergreifen wollte? Was war sein Plan, sich beruflich oder sonstwie zu verwirklichen, und durch welche politischen Faktoren wurde dies vereitelt? Geht man der Frage nach, dürfte schnell erkennbar sein, dass unzählige Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung bestehen, und die Verantwortung für die eigene berufliche/finanzielle/gesellschaftliche Verwirklichung somit großteils beim Individuum liegt.
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Time2bcool ist offline  
Alt 04.02.2017, 09:01   #899
whatIwant
erschrocken
 
Registriert seit: 05/2013
Ort: nördlich
Beiträge: 5.514
Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Ich habe meine "Behauptung" mit einer Quelle unterlegt. Der Rest liegt bei Dir.
Und ich sage, das stimmt nicht. Also ist es an dir, eine konkrete Stelle zu benennen. Aber das kannsr Du ja anscheinend nicht, wie dein peinliches Rungedruckse zeigt. Da liegt nix an mir.

Ich kann auch sagen, dass im Grundgesetz steht Nazis seien Arschl*cher und dir beim Anzweifeln sagen "doch steht da". Wäre ähnlich gehaltvoll.

Aber diese leeren Behauptungen, wie die von dir, sind ja ein Zeitgeistproblem...
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whatIwant ist offline  
Alt 04.02.2017, 09:26   #900
HW124
 
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.219
Zitat:
Zitat von Time2bcool Beitrag anzeigen
Anders gefragt: welche politisch verursachten Faktoren machten denn konkret seine Chancen zunichte, die er ergreifen wollte? Was war sein Plan, sich beruflich oder sonstwie zu verwirklichen, und durch welche politischen Faktoren wurde dies vereitelt? Geht man der Frage nach, dürfte schnell erkennbar sein, dass unzählige Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung bestehen, und die Verantwortung für die eigene berufliche/finanzielle/gesellschaftliche Verwirklichung somit großteils beim Individuum liegt.
Genau so isses.....

DSler behaupten ja auch gerne, daß die 'Gesellschaft' schuld sei, dasse keine Frau abkriegen...da liegts ausschließlich an ihnen selber
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HW124 ist offline  
 

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