erndberndsen

Weil es gar nicht darum geht. Es geht um Widerstand. Oder wie Helmut Schmidt es öfter formuliert hat: das sind meistens verwöhnte Kinder von Mittelständlern, die politisch noch keine Überzeugung haben weil sie ahnungslos sind.

Von diesen Spinnern würde auch niemand zuhause seine Türen und Fenster ausbauen, um mit gutem Beispiel für eine "Welt ohne Grenzen" voranzugehen.

poor but loud

Ich weiß. Noch deutlicher wollte ich aber nicht werden.

herzogin

Nichts zu essen kriegen... In diesem Staat wird niemand verhungern, weil er
nichts von der Tafel bekommt. Er hat dann halt weniger Geld zur Verfügung.

Ja, man hätte es anders lösen können. Ich finde es aber gut, dass die Essener
Tafel die Konfrontation gesucht hat, um aufzuzeigen, was alles schief geht,
aufgrund der Masseneinwanderung. Das sind genau die Auswüchse, vor denen
immer gewarnt wurde, aufgrund derer man aber sofort in die rechte Ecke ab-
geschoben wurde, damit man sich bloß nicht damit auseinandersetzen muss.

Im Übrigen: Was sagst du denn dazu, dass Personen aus der Türkei oder
Bosnien Herzegowina ihre Eltern kostenlos über die deutsche Krankenver-
sicherung mitversichern dürfen? Für deutsche Staatsangehörige gibt es diese
Möglichkeit nicht.

poor but loud

Vielleicht hat sie die noch nicht einmal gesucht. Es kann auch Betriebsblindheit sein. Außenstehende sehen meistens klarer als die, die direkt von einem Problem betroffen sind. Und hinterher ist jeder schlauer, dazu gehört nicht viel.

monochrom

Oder die sehen es klarer als die Außenstehenden.

loiloi17

Die Mitarbeiter der Tafel haben richtig entschieden. Wenn bestimmte Gruppen, dabei ist es egal aus wem die Gruppe konkret besteht, Mist machen dann müssen Sie ausgeschlossen werden.
Hier waren es eben mehrheitlich Migranten, das kann man schwerlich wegdiskutieren.

Und jeder der meint es wäre böse und rassistisch, der soll doch eine Tafel nur für Migranten eröffnen oder für Migranten und Deutsche und es besser machen.
Jeder der eine freiwillige Leistung als Bürger erbringt darf auch selbst darüber entscheiden für wen er diese freiwillige Leistung erbringt!

Ich habe auch so einen potenziellen Antifa Typen als Arbeitskollegen. Große Fresse aber nix dahinter. Bezeichnet sich selbst häufig als Hippie und ist für mich der Inbegriff von intoleranz.

monochrom

Vor allem, die schließen ja nicht einmal aus, die selektieren nun nur bei der Neuaufnahme. Wer dort schon registriert ist erhält ja weiterhin Lebensmittel.

Und ja, diejenigen welche die größte Toleranz einfordern oder evtl. sogar benötigen sind oftmals die Intolerantesten. Meine Erfahrung.

poor but loud

Definitiv nicht. Nicht, was die Abläufe anbetrifft. Und um die ging es hier.

monochrom

Hört, hört. "Definitiv nicht"

poor but loud

Was heißt hier "hört, hört"? Mach doch mal die Augen auf, Du Blindfisch! Es ging hier um Betriebsblindheit. Oder wie nennt man das, wenn eine Organisation oder Abteilung von Nervosität geprägten Aktionismus zeigt und alle Anderen wissen, wie man es besser macht? Die Tafel hat ja noch nicht mal eine einheitliche Regelung für die Zusammenstellung der Gruppen und für den Einlass.

Wobei ich Wert auf die Feststellung lege, dass ich diese Betriebsblindheit nicht kritisiere. Es hat wenig Sinn, jemandem etwas vorzuwerfen, was offenbar in der Natur des Menschen liegt und nicht zu ändern ist. Ich finde es auch nicht richtig, dass einige Politiker (allen voran die SPD) jahrzehntelang tatenlos zugucken, wie die Armut immer weiter wächst, und dann denen ans Bein pinkeln, die für einen Hungerlohn an der Behebung solcher Missstände arbeiten.