monochrom

Ich möchte das nicht, ich finde das in den USA überzogen. Ein gesunder Mittelweg, sprich Verbesserungen unserer Gesetze würden mir reichen.

monochrom

Nicht nur global! Auch bei uns ist der Diesel in PKWs nicht das Problem bzw. der Treiber.

Bodo B.

Ja, das sehe ich auch so. Aber vom "gesunden Mittelweg" sind wir noch ein ganzes Stück entfernt.

loiloi17

Es ist ein Skandal sondergleichen das keine harten Strafen verhängt werden, ja noch nichtmal das KBA hat echte konsequenzen gezogen.
Warum?
Weil die Autolobby mitegiert und ein Großteil der Deutschen wird im Sept. beweisen das es Ihnen völlig egal ist!
Es ist ja sogar gerade öffentlich geworden das Autolobbyisten Reden von Politikern zu dem Diesel-Thema massiv entschärft haben...

Ich hoffe tatsächlich auf die USA, dort droht den Verantwortlichen nämlich eine echte Strafe (Haft oder richtige Strafzahlungen).
Auch schrecken die USA nicht davor zurück international Strafttäter fest zu setzen und deren Auslieferung zu beantragen bekanntes deutsches Beispiel "Kim Schmitz".

Niemand hat die Konzerne gezwungen die Software zu benutzen, sie haben es in voller Absicht gemacht...

In Deutschland wird nichts passieren. Die Automobilbranche ist ja auch sooo wichtig für den Wirtschaftsstandord Deutschland.
Hier wird der Konsument den Schaden zahlen, wenn es gut läuft alle Diesel Besitzer und wenn es schlecht läuft alle Steuerzahler.

monochrom

Zwar von meinem politischen Gegner, aber das was Frau Wagenknecht hier schreibt kann ich größtenteils unterschreiben.

https://www.welt.de/debatte/kommenta...selfahrer.html

listerine

Nun weltweit baut die deutsche Autoindustrie mit die besten und zuverlässigsten Fahrzeuge. Gerade im mittleren bis oberen Segment sind deutsche Hersteller führend.

Der Abgasskandal betrifft die gesamte Autonindustrie, klar hört man hier vorallem Volkswagen, aber alle anderen haben dmit Ihren Diesel die gleichen Probleme. Außer die Asiaten, die scheinen ein saubereres Gewissen zu haben im Hinblick auf den Diesel.

Ja klar, wegen immer strenger werdenden Regeln und Umweltgesetzen. Das soll die Geschichte nicht entschuldigen, aber die Politik grade im Bereich Umwelt sollte sich gelegentlich vor Beschlüßen mal richtige Fachleute einladen.

In den nächsten Jahrzehnten wid die Automobilbranche als Arbeitgeber dank Automation sicher unbedeutender. Aktuell aber arbeiten Zehntausende in den Fabriken, dass sollte auch die Politik nicht vergessen. Den die Sozialleistungen für gekündigte Arbeiter/inen zahlt auch der Steuerzahler..

Das liegt ja alleine an der hyperventilierenden Reierung, die jetzt Unklug irgendwelche Zeichen setzten will, gestärkt von einigen Städten, welche Fahrverbote verhängen wollen.

Insgesamt ist das ganze ein Angriff aus den USA gegen unsere Automobilbranche. Die Amis haben da so ihre Probleme, grade auf dem europäischen Markt. Sieger werden die Asiaten sein, allen voran Hyndai und Kia, welche Ihren Absatz aktuell massiv vorallem in Deutschland erhöhen.

Helmut Logan

Nokia hat einst die robustesten und zuverlässigsten Handys gebaut.

monochrom

Das E-Auto ist nicht das Smartphone der Automobilbranche. Auch wenn das Einige gerne so hätten.

Talamaur

Das waren keine Autolobbyisten, sondern die Arbeitgeber des niedersächsischen Ministerpräsidenten - gleich in zweierlei Hinsicht. Zum einen, weil er höchst selbst bei VW im Aufsichtsrat sitzt, zum anderen, weil sein Land 20% der Anteile an VW hält. Da kann man jetzt nicht unbedingt von Lobbyismus reden, wenn einer der größten Aktionäre seine Rede so gestalten will, dass seine Firma möglichst wenig Schaden nimmt.

Ich bringe mal einen Aspekt ins Spiel, der nie genannt wird. Es ist ein offenes Geheimnis, dass jedes Fahrzeug, dass auf den Straßen dieser Erde verkehrt, geschonte Verbrauchs- und Abgaswerte hat. Das WEIß jeder. Wirklich jeder. Oder jeder zumindest, der schonmal Auto gefahren ist und sich wundert, wieso sein mit 5l Verbrauch beworbener Kombi 7l braucht.
Ist also die Verantwortung nicht auch bei den Verbrauchern zu suchen? Schließlich wissen die seit Jahren, was Sache ist, und haben das weiter munter mitgetragen. Das scheint im große Zuge des immer beliebter werdenden Konzern-Bashings unter zu gehen. Finde ich doch wirklich sehr scheinheilig.

Natürlich ist die Automobilindustrie so unglaublich wichtig für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Weiß hier jemand, wie viele Menschen in der Automobilindustrie arbeiten? Und nein, es sind nicht läppische 10.000e. Es sind vermutlich Millionen... Die vielen, vielen kleinen und großen mittelständischen Zuliefererbetriebe werden dabei nämlich gerne vergessen.

Frau Wagenknecht widerspricht sich - wie üblich - in ihrem Artikel selbst. Sie verlangt, die Verquickungen von Wirtschaft und Politik endlich und ein für alle mal zu beenden (ein ehrbares Anliegen) und fordert im nächsten Satz, die betroffenen Formen müssten große Anteile an die öffentliche Hand abgeben. Wie soll das eine mit dem anderen funktionieren? Eben, gar nicht. Frau Wagenknecht war schon immer und ist auch heute noch absolut inkompetent. Wundert mich, dass sie es so weit gebracht hat.

monochrom

Das stimmt, aber sie ist ja nun einmal Kommunistin. Ganz ohne Widersprüche geht es dann halt nicht.