Zitat:
Zitat von Sam Hayne
(Beitrag 5684081)
Rechne mir doch mal vor, was es uns denn nun insgesamt kostet.
35 Mrd., wie Du ermittelt hast, sind es schon mal nicht. Die 6.6 Mrd., die vom Bund
an die Länder gingen, musst Du leider abziehen.
Der größte Posten (knapp 1/3) geht btw. für die Fluchtursachenbekämpfung in den
jeweiligen Ländern drauf. Davon sehen die Flüchtlinge hierzulande nichts.
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Naja, im Endeffekt versuchst Du diese großen Summen klein(er) scheinen zu lassen. Ebenso wie die Bundesregierung es tut, weswegen in den ausgewiesenen eben nur ein Teil der Kosten enthalten sind. Allerdings sind selbst die offziell "zugegebenen" Summen schon sehr hoch, und das für Menschen die erst einmal mit uns nichts zu tun haben. Da wird also Geld in großen Summen ausgegeben für uns fremde Menschen, während für die eigenen Leute dann wieder kein Geld da ist. Ob es in den von Dir verlinkten Quellen nun 29 oder 35 Milliarden sind ist dabei schon fast nebensächlich, diese Summen sind eh unvollständig und so schon viel zu hoch (!), wie Du ja indirekt bestätigt da Du darauf überhaupt nicht eingehst.
Und auch der Posten Bekämpfung der Fluchtursachen ist im Grunde überflüssig, da dies einfach nicht unsere Aufgabe ist.
Aber das kennen wir ja schon: am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Weswegen es ja im Grunde auch keine sicheren Herkunftsländer gibt und man ja nicht abschieben kann. Diese typisch deutsche Arroganz wird uns (erneut) heftig auf die Füsse fallen.
Nein, Deutschland kann und wird die Welt nicht retten!
Zitat:
Mein Punkt ist:
Der Staat macht Überschüsse wie nie und trotzdem wird so getan als nähme dieser
gemeine Flüchtling uns die Butter vom Brot.
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Der Staat macht keine Überschüsse (!!!), er verwaltet und betreut das ihm anvertraute Steuer- und Abgabengeld. In diesem Posten veruntreut er es. Aktuell sprudeln
die vom Steuerzahler erwirtschafteten Steuereinnahmen nur höher als erwartet. Was ist denn eigentlich wenn diese "Überschüsse" nicht mehr da sind? Die illegalen Einwanderer sind es dann aber noch, und damit auch die Kosten. Was dann?
Und der letzte Satz steht ja wieder für das was ich meine. Da kommst Du wieder auf der moralisierenden Ebene. Das ist kein Argument. Dazu unten aber mehr.
Fakt ist das hier Geld ausgegeben wird das entweder investiert, oder für Schuldenabbau (Die BRD hat immer noch einen sehr hohen Schuldenstand) oder das die dringend notwendigen Steuersenkungen/ Anpassungen der kalten Progression/ etc. eingesetzt werden könnte.
Zitat:
Informier Dich bitte.
70% der Flüchtlinge kommen aus Kriegsgebieten.
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Nein, und es sind auch keine Flüchtlinge.
Ich bin diesbzgl nicht nur informiert, ich sehe das auch Vorurteils- und vor allem Ideologiefrei.
Zitat:
Was ich mich frage:
Wo meinst Du denn bitte persönlich zu kurz zu kommen, oder was versprichst Du
Dir für Dich persönlich für Annehmlichkeiten, wenn der gemeine Flüchtling nicht
mehr wäre?
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Und hier komme ich zu dem Punkt den ich oben schon angeteasert habe. Du wirfst der AfD/ der anderen Seite vor keine Argumente zu haben bzw. nicht auf Argumente einzugehen, hast allerdings exakt dieses Verhalten nun hier mehrfach mir gegenüber an den Tag gelegt. Meinen Argumenten hast Du nun wiederholt solche Sprüche gegenübergestellt. Dies sind keine Argumente.
Und das ist ja auch ein gängiges Argumentationsmuster der Linken. Und das nervt, da es eine Diskussion unmöglich macht (machen soll). Das ist genauso genial wie die Linken ja immer propagieren man solle doch nicht pauschalisieren, um dann im nächsten Atemzug die AfD eine Nazipartei zu nennen, alle AfD-Wähler als Abgehängte und Nazi abzukanzeln und mal eben eine Stadt (Chemnitz) bis zu einem ganzen Bundesland (Sachsen) als Hort des Rechtsextrmismus abzustempeln.
Doppelstandards at its best.