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Du befindest dich im Forum: Aktuelles. Tagesaktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft gehören hier hinein. In diesem Forum kannst du dich über tagesaktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft austauschen, zum Beispiel über neue Gesetze, politische Skandale oder bekanntgewordene Verbrechen, anstehende Wahlen - kurz: alles, was erst kürzlich geschehen ist oder in naher Zukunft ein Thema sein wird. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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17.10.2017, 16:22 | #161 | ||||
abgemeldet
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Zitat:
Du hälst es mit der Wahrheit? Dann schauen wir doch mal, wie sich Umfragen ein paar Tage vor der Wahl drehen: Bundestagswahl 2017, ich nehme die letzten fünf Umfragen vor der Wahl. - INSA 21-22. - Forschungsgr. Wahlen 20-21. - Forsa 18-21. - Emnid 14-21. - GMS 14-20. Und für die Parteien haben wir (in umgekehrter obiger Reihenfolge) CDU: 37 35 36 36 34 32.9 SPD: 22 22 22 21.5 21 20.5 Linke: 9 10 9.5 8.5 11 9.2 Grüne: 8 8 7 8 8 8.9 FDP: 9 9 9.5 10 9 10.8 AfD: 10 11 11 11 13 12.6 Wo genau siehst du da ein "Drehen" der Umfragewerte? Ich sehe Abweichungen von bloß ein paar Prozentpünktchen. Alles im Rahmen der erwarteten Standardabweichung. Dieselbe Tabelle kann man für die Niedersachen-Wahl aufstellen. Warum wird die SPD als Wahlsieger gefeiert? Weil sie a) größte Kraft geworden ist und b) gut 3%-Punkte mehr holen konnte, als vermutet wurde. Lieber Hüter der Wahrheit, lass uns doch bei Zahlen und Fakten statt Gefühlen bleiben. Für keine der letzten Wahlen hat sich irgendwo etwas innerhalb von 2-3 Tagen "gedreht". Zitat:
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17.10.2017, 17:21 | #162 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Zitat:
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17.10.2017, 17:26 | #163 | |||
abgemeldet
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Zitat:
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17.10.2017, 17:41 | #164 | ||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Ein schönes Beispiel für die derzeitige Ignoranz der aktuellen politischen Elite der etablierten Parteien:
https://www.welt.de/politik/deutschl...-Feiertag.html 70% klar dagegen, verklausuliert ausgedrückt weniger als 8% sind überhaupt dafür ("nur jeder 13."), und selbst bei den Wählern der Grünen deutliche Ablehnung, nur 20% dafür. Aber die diskutieren das ernsthaft weiter. Für mich ein klares Zeichen das da noch einiges nicht verstanden wurde, und die AfD braucht so weiterhin keine Wahlwerbung machen. EDIT: Mittlerweile rudert er doch zurück: https://www.welt.de/politik/deutschl...-es-nicht.html Allerdings eher spät um glaubwürdig zu sein...
Geändert von monochrom (17.10.2017 um 17:49 Uhr) |
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17.10.2017, 18:11 | #165 | |||
Weltkriegsverweigerer
Themenstarter
Registriert seit: 05/2004
Beiträge: 5.950
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Zitat:
http://www.infranken.de/ueberregiona...t55462,2965526 Also werden wir bewaffnete Einheiten, Straßensperren, Panzerfahrzeuge usw. künftig nicht nur auf und rund um den Weihnachtsmarkt sehen sondern sie werden uns im täglichen Leben begleiten?
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17.10.2017, 19:30 | #166 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Und in den Parteien sind ähnlich viel dagegen. Verlangt ihr, dass man darüber nicht reden darf? Oder gilt "darüber muss man reden dürfen" bloß für die eigene Ideologie?
Geändert von Stan90 (17.10.2017 um 19:36 Uhr) |
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17.10.2017, 21:52 | #167 | ||
Snikt!
Registriert seit: 09/2016
Ort: Springfield
Beiträge: 4.607
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Ich finde, man sollte auf jeden Fall darüber reden und nachdenken. Die Diskussion auf Tagesschau Online war interessant. Da sind schnell ein paar Stimmen laut geworden, dass man doch alle religiösen Feiertage abschaffen sollte, man hat ja schließlich Urlaub, mit denen man seine Tage abdecken könnte, wie einem beliebt. Ja, als ob man dann mehr Urlaub bekäme - was weg ist, ist weg.
Manche sind so religionsfeindlich (angeblich atheistisch, denke, da gibt es aber einen Unterschied), dass sie selbst liebend gerne an Feiertagen arbeiten würden, nur um den religiösen eins auzuwischen. Andere lassen schon etwas Angst durchscheinen, in der Art von auch keine neuen christlichen Feiertage, aber die alten sollte man traditionell schon behalten. Weil sie ja zu unserer Kultur gehören. Oder sie suchen verzweifelt nach Gründen, warum man Feiertage beibehalten sollte, obwohl die Zahl der religiösen immer weiter sinkt. Andere meinen, nur wer Kirchensteuer zahlt sollte auch in den Genuß der Feiertage kommen. Die ZWeckentfremdung vieler Feiertage (z.B. als Vatertag) wird von anderen erwähnt. Man sieht: Es ist ein heikles Thema, wo man als Arbeitnehmer leicht etwas verlieren kann.
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18.10.2017, 01:16 | #168 | |||
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Zitat:
Neue religiöse Feiertage würden mich aber befremden. Das gilt für den jüdischen Jom Kippur als auch für das muslimische Zuckerfest. Weil ich keinerlei Bezug dazu habe. Das gilt zwar für Ostern und Pfingsten auch, da bin ich es aber gewohnt.
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18.10.2017, 06:02 | #169 | |||
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
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Zitat:
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18.10.2017, 08:14 | #170 | |||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Zitat:
Ne, ernsthaft. Religiöse Feiertage habe ich nie verstanden. Schließlich sind Staat und Kirche in Deutschland getrennt. Aber wenn man sie nicht komplett abschaffen wollte, könnte man statt den religiösen auch einfach Jahrestage bedeutender Ereignisse der deutschen Geschichte oder Geburts- bzw. Todestage bedeutender deutscher Personen nehmen. Fänd ich persönlich auch viel besser eigentlich. Wäre gleichzeitig eine kleine Geschichtsstunde.
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