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Du befindest dich im Forum: Aktuelles. Tagesaktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft gehören hier hinein. In diesem Forum kannst du dich über tagesaktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft austauschen, zum Beispiel über neue Gesetze, politische Skandale oder bekanntgewordene Verbrechen, anstehende Wahlen - kurz: alles, was erst kürzlich geschehen ist oder in naher Zukunft ein Thema sein wird. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
22.11.2017, 15:30 | #241 | |||
Weltkriegsverweigerer
Themenstarter
Registriert seit: 05/2004
Beiträge: 5.950
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Zitat:
Ich bin mir sicher, 4 Jahre Opposition tun der SPD gut und sie werden bei der kommenden BTW stärker als bei den letzten beiden sein.
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22.11.2017, 15:46 | #242 | |||
Member
Registriert seit: 11/2011
Beiträge: 408
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Zitat:
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22.11.2017, 16:06 | #243 | ||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Ne, deren aktueller Plan ist es in der Opposition wieder an "Profil" zu gewinnen. Den dringend notwendigen Wandel und Komplettaustausch des Spitzenpersonals bis in die mittlere Ebene machen die nicht. Nichtmal ansatzweise.
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23.11.2017, 12:07 | #244 | |||
Member
Registriert seit: 11/2011
Beiträge: 408
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Zitat:
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber solange in dem Haufen noch die alten Köpfe weiterbestimmen, die schon Hartz IV verbrochen haben, wird die SPD für mich weiterhin nicht wählbar sein.
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23.11.2017, 12:10 | #245 | |||
Weltkriegsverweigerer
Themenstarter
Registriert seit: 05/2004
Beiträge: 5.950
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Zitat:
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23.11.2017, 12:20 | #246 | ||
abgemeldet
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Hartz4 stimmt tatsächlich nicht mehr. Schulz hat damit nichts zu tun und Nahles war eine Gegnerin. An eine Rückkehr Gabriels in hoher Position glaube ich nicht.
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23.11.2017, 16:22 | #247 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Zitat:
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24.11.2017, 07:43 | #248 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Die Front bröckelt weiter:
Zitat:
Meine Prognose: die SPD wird nach fürchterlich dramatischem Schauspiel in eine GroKo eintreten. Natürlich unter Merkel. Schulz als Vizekanzler, da schüttelt es mich gewaltig, allerdings besteht eine gute Chance das der noch abgesägt wird und dann kommt Gabriel zurück oder noch viel schlimmer: Nahles. Schön das Deutschland und sein Wohl dabei immer im Vordergrund steht... oh wait!
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24.11.2017, 08:42 | #249 | |||
abgemeldet
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24.11.2017, 09:33 | #250 | |||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Zitat:
Eigentlich liegt die Sachlage doch viel, viel komplexer. Mit der selben Begründung könnte man schließlich sagen "und wie man bei den Grünen sieht, kann man Partei durchaus über das Land stellen. Schließlich hätten sie sich einfach auf FDP-Forderungen einlassen können und alles wäre gut gewesen". Tatsächlich ist aber doch wirklich deutlich komplexer. Jede der beteiligten Parteien hat Grundsätze, an die sie glauben, die sie für richtig und wirklich halten. Wenn sie in einer möglichen Koalition absolut keine Möglichkeiten sehe, ihre Ziele und nur annähernd einzubringen, ist es legitim - und richtig! - wenn sie sich nicht darauf einlassen. DAS ist Demokratie. Kompromisse sind ja gut und schön und auch absolut notwendig. Was jedoch falsch ist, ist gegen seine Überzeugungen zu handeln und die Wähler damit zu vergrätzen. Man stelle sich vor, die Grünen hätten die Verhandlungen abgebrochen. Oder die CSU. Es wäre ja ihr gutes Recht gewesen. Konsequent war aber halt im Endeffekt nur eine: die FDP. Unabhängig davon: Eine Minderheitsregierung ist absolut kein Teufelswerk. Das kann man in Ländern beobachten, in denen es traditionelle viele Minderheitsregierungen gibt. Ebenso sind Neuwahlen grundsätzlich kein Hexenwerk. Beides sind legitime demokratische Optionen. Die Partei über das Land stellt meiner Meinung nach gerade eher die CDU/CSU. Konsequent wäre es, einen letzten Versuch zur Bildung einer Regierung zu unternehmen. Scheitert auch dieser - aus welchen Gründen und in welcher Form auch immer - sollten sie, da sie keine Minderheitsregierung bilden wollen, die Konsequenzen ziehen und Neuwahlen herbeiführen. Auch auf die Gefahr hin, dass sie dann ihre Macht verliert.
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