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Alt 01.07.2018, 19:59   #661
Matze1985
Landvogt
 
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.956
Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Gleichberechtigung ist hergestellt, auch in der Sprache.
Wenn es so wäre, warum wird dann darum gekämpft?

Warum kämpft eine Frau bspw. darum, das in öffentlichen Anschreiben von Banken auch die Anrede "Kundinnen" genutzt wird.

Brechen wir uns da einen ab, wenn wir das übernehmen?
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Matze1985 ist offline  
Alt 01.07.2018, 20:12   #662
Mikelinho
Some Jekyll, some Hyde
 
Registriert seit: 01/2010
Ort: K.A.
Beiträge: 6.674
Zitat:
Zitat von NBUC Beitrag anzeigen
Es bleibt oberflächlich und auf Grund der Gruppengröße und -heterogenität wie auch eben wegen dem jeweils kleinen Zeitfenster oberflächlich und uneffektiv.
Und da das auch noch benotet wurde und doch eigentlich fast nur die bestehenden Fertigkeiten abgefischt wurden (wie auch Kunst oder Musik) und Sport zusätzlich noch sozial wirksam war, kann ich das mit dem extrem negativen Eindruck der Betroffenen nachvollziehen.

Ich habe LK auch primär genommen, um mehr oder weniger frei Wahl der Sportarten zu haben bzw. bezgl. der unbeeinflussbaren Elemente nicht durchgehend untalentiert an einem einzelnen festen Fliegenfänger zu hängen.
OK, und hat sich dann auch nebenbei ohne weiteren Aufwand massiv auf die erzielbaren Punkte ausgewirkt.

Und das Schwimmen lernen oder die Arbeit an gesundheitsförderlicher Minimalkondition geht anderweitig weitaus besser.
Das mag sicherlich mitunter so sein, ist ja ein generelles Schulproblem, was aber auch der Breite geschuldet ist.
Der Schulsport dient ja auch nicht vorrangig dazu echte Topathleten hervorzubringen oder besonders die Einzelnen extremst spezifisch zu fördern.
Für soetwas muss man eben zusätzlich in einen Verein oder sich einen Heimtrainer leisten.

Was waren denn die Sportarten, denen Du dann "ausgesetzt" warst?

Zusätzlich schreibst Du es ja selbst: Du hast das Sport-LK mehr oder weniger aus reiner Vermeidungsstrategie ausgewählt...bzw. um etwas Einfluß auf die Dir nicht so liegenden sportlichen Aktivitäten zu haben.
Mit Hingabe, echtem Spaß und Zielorientiertheit bezüglich einer möglichen Berusfwahl im Sport hat das ja nun nichts zu tun...
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Mikelinho ist offline  
Alt 01.07.2018, 20:25   #663
NBUC
Platin Member
 
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 1.965
Zitat:
Zitat von Mikelinho Beitrag anzeigen
...
Der Schulsport dient ja auch nicht vorrangig dazu echte Topathleten hervorzubringen oder besonders die Einzelnen extremst spezifisch zu fördern.
Für soetwas muss man eben zusätzlich in einen Verein oder sich einen Heimtrainer leisten.

Was waren denn die Sportarten, denen Du dann "ausgesetzt" warst?

Zusätzlich schreibst Du es ja selbst: Du hast das Sport-LK mehr oder weniger aus reiner Vermeidungsstrategie ausgewählt...bzw. um etwas Einfluß auf die Dir nicht so liegenden sportlichen Aktivitäten zu haben.
Mit Hingabe, echtem Spaß und Zielorientiertheit bezüglich einer möglichen Berusfwahl im Sport hat das ja nun nichts zu tun...
Sie scheitern ja schon - rein strukturell bedingt - an den Grundlagen. Und da wäre es dann meines Erachtens sinnvoll sich von einem eh bei weitem nicht haltbaren Ideal zu verabschieden und auf das zu konzentrieren, was machbar ist.

Für qualifizierte Anleitung (auch weit unter "Topathlet") wäre dann wirklich ein Verein sinnvoller (inkl. der motorischen Diversifikation / Motorikerweiterung durch Schnupperkurse)

Ich hätte eine Ballsportart nehmen müssen, Rudern oder an einer Nachbarschule Gymnastik/Tanz.

Zum grün markierten ???
Schulsport hatte natürlich nichts mit HSZ zu tun noch mit Berufswahl.
HSZ wird im Verein praktiziert und mit der Berufswahl hat es erst recht nichts zu tun.
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Geändert von NBUC (01.07.2018 um 20:28 Uhr)
NBUC ist offline  
Alt 01.07.2018, 21:05   #664
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Matze1985 Beitrag anzeigen
Wenn es so wäre, warum wird dann darum gekämpft?

Warum kämpft eine Frau bspw. darum, das in öffentlichen Anschreiben von Banken auch die Anrede "Kundinnen" genutzt wird.

Brechen wir uns da einen ab, wenn wir das übernehmen?
Hab ich doch geschrieben: Umerziehung. Da geht es um Ideologie. Und diese spezielle Person kann man getrost Prozesshansel nennen.

Aber auch schöne Argumentationslinie. Ich prozessiere wegen allen möglichen Scheiss und nehme das dann als Beweis für eine imaginäre Ungleichbehandlung. Sowas nennt man auch Zirkelschluss.

Diese letzten Postings zeigen dabei auch schön die Argumentationslosigkeit der Gender-Vertreter.
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monochrom ist offline  
Alt 01.07.2018, 22:47   #665
Maeusle
Member
 
Registriert seit: 12/2017
Beiträge: 131
Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
Jetzt wirfst du aber zwei fundamental unterschiedliche Dinge komplett durcheinander.

Wenn ich sage: Frauen haben in der Regel kein Interesse an MINT-Fächern, dann ist das eine statistische Betrachtung, die man so überprüfen kann. Und die Studien- und Berufsausbildungsanfängerstatistiken zeigen das genauso wie die Statistiken zu Abiturfächern und -noten.
Darüber hinaus ist allein die Aussage, dass es eben in der Regel so ist, eine Beschreibung einer aktuellen Situation, einer Momentaufnahme, und nicht zuletzt und vor allem völlig wertfrei.
Eine Beschreibung übrigens, die ich in meinem Umfeld 1:1 abbilden kann. Ich kenne etliche Frauen, die in sozialen und kaufmännischen Berufen diverser Fachrichtungen arbeiten, aber nur eine einzige, die einen Bachelor in Maschinenbau und einen Master in Festkörperphysik hat. Und die war tatsächlich auch die einzige Frau in ihrem Semesterzug.
Wenn ich zu meiner Tochter hingehe und sage: "Mädel, mach was soziales, Frauen haben in Führungspositionen nichts zu suchen" dann steckt da natürlich eine krasse Wertung drin. Und es ist selbstverständlich auch Schwachsinn. Wenn meine Tochter BWL, Maschinenbau oder Mathe studieren will, Werkzeugmechanikerin oder Dachdeckerin lernen will, dann hindere ich sie doch nicht daran. Dann unterstütze ich sie dabei. Genau so, wie wenn meine Tochter Erzieherin, Grundschullehrerin, Krankenschwester oder Verkäuferin lernen will. Ich bevorzuge da doch keinen ihrer Wünsche. Es wäre allein ihre Entscheidung.
Aber, auch wenn meine hypothetische Tochter Physik studieren wollen würde, so ändert das nichts daran, dass sie, abhängig von der Größe ihrer gewählten Uni, höchstwahrscheinlich die einzige weibliche Studierende im Hörsaal sein wird. Das ist schade, aber es ist nunmal so, und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir daran nichts durch Politik ändern werden können - es sei denn, wir zwingend 50% der Mädchen eines Jahrgangs zu einem MINT-Fach. Aber das will doch wohl auch niemand, oder?

Man kann das übrigens evolutionsbiologisch zeigen, dass es tatsächlich so ist, dass Jungs im Gegensatz zu Mädchen eine Begabung für MINT-Fächer haben, Frauen hingegen eher eine für Sprachen und musische Fächer, im Gegensatz zu Jungs. Und nochmal, nur dass es auch wirklich jeder versteht: Das ist eine Beschreibung der Wirklichkeit und beinhaltet keine Wertung.


Faszinierend finde ich übrigens an dieser Diskussion, dass Frauen gefördert werden, wo es nur geht, damit sie möglichst zahlreich in die MINT-Fächer und die Vorstandsetagen strömen, während Männer, wie etliche Studien inzwischen zeigen, in unserem Schulsystem systematisch diskriminiert werden, weil die sprachlichen und musischen Fächer besonders in der Grundschule einen übermäßig hohen Stellenwert genießen und zudem auch noch überwiegend Frauen in Grundschulen unterrichten, die die Jungs systematisch in diesen Fächern, in denen es an objektiven Beurteilungsmaßstäben fehlt, schlechter als die Mädchen bewerben. Aber darum kräht interessanter Weise kein Hahn. Ich finde, hier zeigt sich ganz deutlich, wie mitunter mit zweierlei Maß gemessen wird.
Eigentlich antworte ich auf so einen reaktionären Stuss garnicht mehr aber dazu kann man einfach nicht schweigen. Ist dir vielleicht schon mal in den Sinn gekommen, dass viele Frauen sich nicht trauen in diese Studiengänge zu gehen, aufgrund der toxischen Maskulinität, die hier permanent vorherrschend ist? Von blöden Anmachsprüchen, Gewalt gegen Frauen, Vergewaltigung sind für Frauen auf dem Campus Alltag, gerade in technischen Fakultäten und dem Alltagssexismus /Mikroagressionen, von denen man als Frau umgeben ist, ganz zu schweigen. Außerdem wird Frauen ja von klein an eingetrichtert sie können ja kein Mathe, sind im Sport sowieso schlechter etc und irgendwann internalisiert sich bei vielen Frauen dieser Blödsinn. Das sind die Gründe und sonst nichts. Wobei das Patriachart natürlich generell alles dafür tut um Frauen möglichst unten zu halten, in geringen Positionen. Gerade deshalb wird ja die Rapekultur und Mikroagressionen so sehr gefördert, und zwar von ganz oben.

edit: Wobei ich dazu sagen muss, dass es auch progressive Unis und Hochschulen gibt, in denen zB Maschinenbau Studiengänge für Frauen angeboten werden, also Safe Spaces, in denen Frauen unter ihres gleichen sind und keine Angst vor sexuellen Übergriff haben zu müssen. siehe hier: https://www.nrz.de/staedte/muelheim/...213999407.html
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Geändert von Maeusle (01.07.2018 um 22:54 Uhr)
Maeusle ist offline  
Alt 02.07.2018, 04:29   #666
Curly2013
 
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
Zitat:
Zitat von Maeusle Beitrag anzeigen
edit: Wobei ich dazu sagen muss, dass es auch progressive Unis und Hochschulen gibt, in denen zB Maschinenbau Studiengänge für Frauen angeboten werden, also Safe Spaces, in denen Frauen unter ihres gleichen sind und keine Angst vor sexuellen Übergriff haben zu müssen. siehe hier: https://www.nrz.de/staedte/muelheim/...213999407.html
Wenn der Studiengang ausschließlich für Frauen ist, ist das diskriminierend Männern gegenüber.
Finde ich nicht in Ordnung.
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Curly2013 ist offline  
Alt 02.07.2018, 07:11   #667
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Curly2013 Beitrag anzeigen
Wenn der Studiengang ausschließlich für Frauen ist, ist das diskriminierend Männern gegenüber.
Finde ich nicht in Ordnung.
Wie schon mehrfach geschrieben würde ich diesen Account nicht allzu ernst nehmen. Troll oder vielleicht doch misslungene Satire, aber sicher nicht ernsthaft.
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monochrom ist offline  
Alt 02.07.2018, 07:35   #668
Talamaur
Inventar
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von Curly2013 Beitrag anzeigen
Was ist an Sportunterricht denn Menschenverachtend?
Sport ist enorm wichtig. Gibt schließlich genug übergewichtige Kinder, die keinen Sport machen, deren Eltern das auch egal ist, und die nur vor PC und Fernsehen rumhängen. Dann haben solche Kinder wenigstens in der Schule mal Sport.
Die viel interessantere Frage wäre doch: Was ist an Sportunterricht nicht menschenverachtend?
Ja, es gibt genug Kinder, die keinen Sport machen. Das ist aber auch überhaupt nicht nötig. Sport trägt nicht wesentlich zur Gesundheit bei. In aller Regel ist eher das Gegenteil der Fall, die meisten, die Sport treiben, treiben Raubbau an ihrem Körper, weil sie nicht wissen, wie man richtig Sport macht, und das lernt man im Sportunterricht auch eh nicht, wie ja NBUC schön erklärt hat.
Viel wichtiger, als Sport zu treiben, ist moderate Bewegung. Zu Fuß zur Schule reicht schon aus, um ein gesundes Pensum an moderater Bewegung zu bekommen. Und hier sind eben die Eltern gefragt, die ihre Sprösslinge Tag für Tag mit dem SUV zur Schule bringen.

Zitat:
Zitat von Curly2013 Beitrag anzeigen
Du hast wohl schlechte Erfahrungen gemacht?
Mit Lehrern oder doch eher mit den Mitschülern, die in Sport besser waren als du?
Ja, hab ich in der Tat. Mit 5 Lehrern und in Summe ca. 70 Mitschülern.
Das wirklich schlimme ist allerdings: Ich bin da leider alles andere als ein Einzelfall. Ich weiß, dass es in meinen Schulen in jeder Klasse 2 - 3 Mitschüler gegeben hat, die gerade und besonders im Sportunterricht massivst gemobbt wurden, sowohl von Lehrern als auch von Mitschülern, weil sich dazu einfach nichts besser anbietet als ein unsportliches Kind.

Zitat:
Du solltest dann auch nur für dich sprechen. Es gibt genügend Kinder, die gerne Sportunterricht haben. Und die 2 bis 3 Stunden in der Schule im Klassenverband sollten wohl drin sein.
Und weil ich mich damals, als das Internet so richtig aufkam, da mit anderen betroffenen vernetzt habe, weiß ich auch, dass meine Schule da auch kein Einzelfall war, sondern dass es im Gegenteil eher der Normalfall ist.

Davon abgesehen kenne ich allerdings tatsächlich niemanden, der im Sportunterricht Spaß hatte. Entweder wurde gemobbt, den sportlichen war es nicht anspruchsvoll genug und allen anderen hat das rumschleppen der schweren Taschen, der Gestank, der von einigen Mitschülern nach dem Sportunterricht ausging und das von der Schule zur Turnhalle und zurück hetzen gründlich den Spaß daran verdorben.
Abgesehen davon könnte man in den 2 bis 3 Stunden die Woche deutlich sinnvollere Fächer unterrichten, meiner Meinung nach.

Zitat:
Zitat von Mikelinho Beitrag anzeigen
Sagen immer die Sportmuffel, die dann in aller Regel in der IT landen...
Weder Sportmuffel, noch IT, ich muss dich leider enttäuschen.

Zitat:
Zitat von Mikelinho Beitrag anzeigen
Zu behaupten, Sport wäre Folter und Ähnliches, ist doch hanebüchen subjektiv.
Diese Sicht kann nur von einem Komplett-Sportverweigerer sein.
Das hat hier niemand behauptet, auch ich nicht.
Ich bezog mich explizit nur und ausschließlich auf den Sportunterricht
.
Und zwar nicht, weil dort Sport getrieben wird, sondern weil dort erniedrigt und gedemütigt wird auf Teufel komm raus, weil man es super unter "sportlichem Kräftemessen" verstecken kann. Das wird dann extrem subtil gemacht. Da wird man dann mit einem Tennisschläger vor die versammelte Mannschaft gestellt, und muss gegen die Wand spielen, damit die Mitschüler einmal sehen, wie schlechte Technik funktioniert, und zwar nicht, weil der Lehrer meint, man würde so lernen, sondern weil der Lehrer weiß, dass man überhaupt nicht in der Lage ist, den Ball zu treffen, weil man aufgrund einer Sehbehinderung keine räumliche Wahrnehmung hat.

Und das ist noch eine der netteren Geschichten.

Zitat:
Zitat von Matze1985 Beitrag anzeigen
Wenn es so wäre, warum wird dann darum gekämpft?

Warum kämpft eine Frau bspw. darum, das in öffentlichen Anschreiben von Banken auch die Anrede "Kundinnen" genutzt wird.

Brechen wir uns da einen ab, wenn wir das übernehmen?
Darum hat sie nicht gekämpft. Sie hat darum gekämpft, dass sie in Bankformularen als Kundin bezeichnet wird. In Anschreiben - die ja immer personalisiert sind - wird nämlich schon seit Jahrzehnten auch die weibliche Form benutzt.

Zitat:
Zitat von Curly2013 Beitrag anzeigen
Wenn der Studiengang ausschließlich für Frauen ist, ist das diskriminierend Männern gegenüber.
Finde ich nicht in Ordnung.
In meinem Studiengang gab es so ein monoedukatives Äquivalent. Die Professoren waren damit alle nicht glücklich. Die Leistungen der Frauen im monoedukativen Studiengang waren um Größenordnungen schlechter als die der Frauen im koedukativen. Auch die Stimmung dort war wohl bedeutend schlechter als bei uns, es wurden Begriffe wie "Stutenbissigkeit" und "Ein Nest voller Zicken" benutzt.
Bzgl. der Diskriminierung haben wir uns damals tatsächlich an die Gleichstellungsbeauftrage gewandt, die unser Anliegen damit abschmetterte, dass ja, wenn der monoedukative Studiengang angeboten, sich alle Frauen da einschreiben werden, und die Männer im koedukativen Studiengang dann auch für sich alleine sind. Dass das nicht so wahr, interessierte nicht.
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Talamaur ist offline  
Alt 02.07.2018, 11:50   #669
El Guapo25
Golden Member
 
Registriert seit: 09/2009
Beiträge: 1.401
Sport trägt zur Gesundheit bei und hilft in vielerlei Hinsicht. Joggen ist z.B. sehr wichtig fürs Herz und exzessives laufen kann auch hilfreich gegen eine Depression sein.

Krafttraining oder Fitness Übungen sind z.B. gut für eine gute und Selbstbewusste Körperhaltung. Und auch fürs Selbstbewusstsein.

Sport hilft auch gegen Kopfschmerzen wie in meinem Fall z.b. und da bin ich nicht der einzige. Sport lässt einen Abends besser einschlafen, und Sport fördert auch die Sexuelle Lust. Zumindest bei einem Mann. Jeder der schonmal einen intensiven workout gemacht hat wird es kennen.

Selbstverständlich kann man sich mit einigen Sport Übungen einiges kaputt machen, wie z.B. das Kreuzheben. Einige laufen auch falsch, aber in jedem einigermaßen vernünftigen Fitnessstudio kann man sich das von einem Trainer zeigen lassen. Da reicht schon ein schnupper Kurs aus und den gibt es überall ohne das man eine Mitgliedschaft dazu braucht.

Sorry, aber wer behauptet mit Sport tut man sich nichts gutes und nur schaden, der ist entweder völlig auf den Holzweg oder eben doch faul. Wenn man sich dafür nicht begeistern kann ist es aber völlig ok. Jeder ist für seine Gesundheit und seinen Körper selbst verantwortlich.
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El Guapo25 ist offline  
Alt 02.07.2018, 13:45   #670
Curly2013
 
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
Die viel interessantere Frage wäre doch: Was ist an Sportunterricht nicht menschenverachtend? .
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Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
Davon abgesehen kenne ich allerdings tatsächlich niemanden, der im Sportunterricht Spaß hatte.
Das ist eben alles ein sehr subjektives Empfinden.
Bei mir in der Schule war es eher umgekehrt, da hatte kaum jemand keine Lust auf Sport.


Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
Abgesehen davon könnte man in den 2 bis 3 Stunden die Woche deutlich sinnvollere Fächer unterrichten, meiner Meinung nach.
Wie oben, alles sehr subjektiv. Wir hatten jahrelang einen Mathelehrer, der uns Schüler fertig gemacht hat, und regelrecht vorgeführt hat. Soll man deshalb Mathe abschaffen?
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Curly2013 ist offline  
 

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