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Du befindest dich im Forum: Aktuelles. Tagesaktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft gehören hier hinein. In diesem Forum kannst du dich über tagesaktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft austauschen, zum Beispiel über neue Gesetze, politische Skandale oder bekanntgewordene Verbrechen, anstehende Wahlen - kurz: alles, was erst kürzlich geschehen ist oder in naher Zukunft ein Thema sein wird. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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13.07.2018, 13:07 | #741 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Zitat:
Und wir kommen ja eigentlich von einem ganz anderen Thema. Immer schön beim Thema bleiben, und das hieß bzw, heißt illegale Einwanderung und die Hilfsdienste der NGO!
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13.07.2018, 13:13 | #742 | |||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Zitat:
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14.07.2018, 07:34 | #743 | ||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Es ist einfach nicht mehr zu fassen:
https://www.welt.de/politik/deutschl...lt-werden.html Die eine Kanmer erklärt alles für rechtmäßig, die Andere plötzlich nicht mehr. Und die Begründung setzt dem Fass die Krone auf: weil er gefoltert werden könnte. Es gibt zwar eine Zusicherung aus der tunesischen Regierung das in Tunesien nicht gefoltert wird, aber ein Verwaltungsgericht in Deutschland befindet das dies nicht ausreicht. Ehrlich, die spinnen doch! Offensichtlich muss da mal aussortiert werden, da verletzen einige Richter ihren Auftrag. Und wir Deutsche machen uns über die Amis lustig weil sie Trump gewählt haben. Da ist unser Besen und dort ist unsere Tür... Ich hoffe doch die Tunesier rücken den nicht mehr raus, und das unsere Behörden es gar nicht erst versuchen.
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15.07.2018, 10:18 | #744 | ||||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.952
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Zitat:
Zitat:
Jetzt sind ja die NGOs festgesetzt - Ergebnis - seit letztem Wochenende sind über 200 Menschen im Mittelmeer ertrunken.
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15.07.2018, 11:39 | #745 | ||||
Platin Member
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 1.965
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Zitat:
Alles wieder nur mehr von den bisher schon gescheiterten Projekten und nichts davon, was an den Grundproblemen gesellschaftliche Organisation und Vermehrungsrate rüttelt. Zitat:
Aber wie ich schon vorher geschrieben habe: Es gehören Anlaufstellen auf den afrikanischen Kontinent um echte Verfolgte tatsächlich abzuholen. Alles andere sind heimtückische Invasoren.
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15.07.2018, 12:12 | #746 | |||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Zitat:
Die Menschen in diesen Ländern müssen notgedrungen viele Nachkommen zeugen, wenn sie nicht im Alter oder im Krankheitsfall oder bei einer schwereren Verletzung elendig verhungern wollen. Das muss man mal berücksichtigen. Eine Begrenzung der hohen Geburtenraten bringt überhaupt nichts. Das krasse Gegenteil ist der Fall. Das einzige, was hilft, diesen Menschen einen bescheidenen Wohlstand zu bringen, ist freier Handel. Das kann nicht oft genug betont werden.
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15.07.2018, 12:24 | #747 | |||
Platin Member
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 1.965
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Zitat:
Nur sidn die Problemtraditionen (inkl. Geburtenraten) in der Praxis eben nicht einfach natürliche Notwendigkeit sondern ein zu gutem Teilen auch kulturell und machtpolitischer Zustand, oft genug auch durch von außen "eingewanderte" Völker aufgezwungen, welcher weit abseits des praktischen Nutzens operiert. Mit der Bevölkerungsexplosion ist jede Hoffnung auf "bescheidenen Wohlstand" schlicht mathematisch vergeblich, doppelt wenn die lokale Kultur den für Wohlstand notwendigen Änderungen feindlich entgegensteht. Wer nichts produziert, bzw. seine Rohstoffe schon nicht selbst aus der Erde bekommt, dem hilft auch der Handel nicht, da er nichts zum Handeln hat.
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15.07.2018, 13:33 | #748 | |||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Zitat:
Da gibt es keine mathematische Vergeblichkeit auf Grund der Bevölkerungsexplosion. Alle die Probleme, die du darüber hinaus ansprichst, nämlich Produktion und Rohstoffförderung - nunja, letzteres funktioniert in den Entwicklungsländern ganz ausgezeichnet, ersteres gibt es genau deswegen nicht, weil die Industrienationen es mit ihrer "Entwicklungshilfe" systematisch unterbinden. Ich sags gerne nochmal: Die einzige Entwicklungshilfe, die wirklich hilft, ist freier Handel. Alles andere ist schon konzeptionell zum Scheitern verurteilt, das zeigt die Vergangenheit beispielhaft und ausnahmslos. Überall da, wo freier Handel eingeführt wurde, florierte das Leben und entwickelte sich der Wohlstand.
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15.07.2018, 13:49 | #749 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Zitat:
Die Entwicklungshilfe hat es nun geschafft die Verbesserung der medizinischen Versorgung nach Afrika zu transportieren, leider aber eben nur dies. Unbegleitet von den weiteren Aspekten des Prozesses in Europa, ohne die Änderung im Mindset. Und so überleben von 10 Kindern plötzlich alle 10. Die Menschen haben aber weiterhin im Kopf das sie viele Kinder kriegen müssen damit ein paar Kinder überleben. Freier Handel ist im übrigen nicht die Lösung, und könnte bspw. unsere Landwirtschaft zerstören. Keine gute Idee.
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15.07.2018, 14:06 | #750 | |||
Platin Member
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 1.965
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Zitat:
Und Produktion wie auch eigene Rohstofförderung gibt es in diesen Ländern nicht, weil die kulturellen Grundlagen dazu nicht vorhanden sind. Wie es dann auch etwas anders geht zeigt ja gerade Südostasien oder gar China, in denen die europäischen Kolonialisten nicht weniger vertreten waren. Diese Mentalität lehrt man aber weder, noch verordnet man sie. Das müssen die Leute selber wollen, ggf. weil sie es lokal vorgelebt bekommen. Wenn aber die willigen Leute für ihre Weltsicht um ihr Leben fürchten müssen (oft genug auch von eigentlich externen Besatzern mit heiligen Büchern ...) ist so etwas ebenfalls zum Scheitern verurteilt. So etwas muss man letztlich positiv vorleben (wofür man einen freiwilligen und entsprechend wandlungsbereiten Partner vor Ort benötigen würde) und umgekehrt den anderen Unwilligen dann keinerlei Unterstützung mehr zukommen zu lassen und ggf folgende Übergriffe staatlicher oder privater Seite auf diesen Partner oder Europa rigoros zu unterbinden. Wobei im Moment Europa ja schon selbst auf den Abgrund zutorkelt. Bezgl: unsere Landwirtschaft zerstören: Das bezweifel ich doch deutlich. Die Produktpalette ist doch erheblich unterschiedlich und dazu sind im Moment die Profite doch jetzt gerade auch zwischen primär nichtafrikanischen Firmen und lokalen Machthabern geteilt. Wenn da mit westlichen Produkten Kasse zu machen wäre, würden sie es auch schon jetzt versuchen. Aber diverse Fälle zeigen auch: sind die europäischen Firmen/Bauern weg, bricht auch wieder alles zusammen. Sollte Afrika tatsächlich mal auf die Beine kommen, würde es sicher hier auch ein paar Einbußen geben - wie ja auch mit dem Aufschwung Ostasiens oder auch Osteuropas kam, bzw. sich abzeichnet. Das würde sich aber dann auch irgendwo auf einem fairen Level ausbalancieren - solange nicht andere Lasten einseitig verschoben werden, z.B. über "Flüchtlinge" oder einseitige Öko- und Sozialrichtlinien.
Geändert von NBUC (15.07.2018 um 14:16 Uhr) |
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