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19.01.2018, 19:41 | #11 | ||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.400
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Vielleicht. In einem Beitrag eines anderen Fadens kam eine ziemlich deutliche antijüdische Haltung heraus, so dass man ebensogut Propaganda vermuten könnte. Dieser Quatsch macht hoffentlich nicht Schule, sonst wandern wir aus und übernehmen Syrien. Da gibt's grade viele junge Strohwitwen .
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19.01.2018, 20:43 | #12 | ||||||
Golden Member
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 1.093
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Zitat:
Meine Meinung ist: Vor dem Hintergrund, was die deutsche Gesellschaft hier ungefragt leisten darf, ist dieser Film mehr als eine bodenlose Unverschämtheit. Spätestens beim nächsten Punkt weiß man, woher der Wind weht. Zitat:
Man sagt nicht Danke, sondern man beschimpft und beleidigt auch noch unentwegt die, die das alles tragen müssen. Wundert mich bei ARD (und nicht nur dort) aber nicht. Beschämend ist, dass solche Propaganda auch noch unter dem Deckmantel von "Unabhängigkeit" von Zwangsgebühren finanziert wird. Aber schon interessant. Erst malt man den Teufel irgendwelcher hypothetischer, totalitärer Systeme an die Wand, um im gleichen Atemzug alle mundtot machen zu wollen, die nicht 100% auf Linie sind. Und ja: Es wird durchaus erlaubt sein, auch auf die negativen Auswirkungen im Land hinzuweisen und zu fordern, dass etwas dagegen getan wird. Ebenso darf man mal fragen, wieviele der Personen wirklich Flüchtlinge aus Syrien sind (O-Ton arabischer Kollegen: Wieso lässt ihr euch das bieten? Das merkt man doch sofort an Sprache und Aussehen, dass viele davon keine Syrer sind.) und man darf auch diskutieren, wieviele davon das Land aufnehmen kann und will. Denn irgendwas muss man mit den Leuten anfangen und das ist enorm aufwändig, nachdem sich deren Kultur diametral zu europäischen Werten verhält, und es sich zu einem erheblichen Teil auch noch um die ungebildete Unterschicht handelt. Man gibt auch mittlerweile zu, dass man erst in der nächsten Generation einen positiven Beitrag erwarten kann (in Politikersprech also "definitiv nicht vor, aber bis dahin habe ich längst meine Pension und es darf sich jemand anders drum kümmern"). Es ist keinem geholfen, wenn in jeder größeren Stadt der Bahnhof von denen belagert wird und sie fröhlich in ihren Parallelgesellschaften leben. Auch vor dem Hintergrund, Deutschland kein Nachbar von Syrien ist (das sähe änders aus, wenn es sich beispielsweise um Polen oder Frankreich handeln würde, wo die Leute nach dem Grenzübertritt schon in Deutschland sind) und alleine auf dem Weg viele sichere Staaten liegen. Die bejubelte Attraktivität von Deutschland kommt leider nicht daher, dass man die Gesellschaft und Verfassungsordnung hier besser findet und sich hier etwas aufbauen möchte, sondern man bekommt hier so einiges an Geld und genießt unbegrenzte Narrenfreiheit. Andere Länder beschränken sich da eher auf die Verpflichtung, die Leute zu versorgen, zahlen da zum einem weniger (oder geben nur Naturalien) und machen schneller vom Recht in der Genfer Flüchtlingskonvention Gebrauch, wonach man den Status als Flüchtling aberkennen kann, wenn es Anhaltspunkt für einen Missbrauch gibt (Stichwort: Urlaub im Herkunftsland). Zudem kann man danach auch anerkannte Flüchtlinge des Landes verweisen, wenn sie eine Gefahr für die öffentliche Ordnung darstellen. Du kannst auch gerne davon ausgehen, dass diejenigen, die das ganze mit ihren Steuern am Laufen halten, auch die ersten sind, die gehen, wenn es ungemütlich wird. Denn dabei handelt es sich oft auch um die mit einer hohen Qualifikation, die auch anderswo nachgefragt wird. Zitat:
Auch in Afrika hat keiner was zu verschenken und es ist unwahrscheinlich, dass jemand freiwillig beispielsweise etwas von seinem Acker abgibt. Zumindest nicht von den fruchtbaren Teilen. Das, was man hat, verteidigt man bis aufs Hemd, gegenüber Nachbarn und selbst gegenüber eigenen Verwandten. Und dann wird es jedem Neuling dort mindestens so ergehen, wie denen, die dort geboren wurden: Willst du (über-)leben, musst du selbst arbeiten. Tust du das nicht, dann ist es dein Pech. Unterstützung in Form eines Sozialsystems gibt es dort kaum für die eigenen Leute. Wenn es gut läuft, gibt es vom Staat eine "Starthilfe" in Form von zwei Kühen, wenn du gar nichts hast. Die bekommst du aber nicht geschenkt, sondern du darfst später zwei Jungrinder wieder zurückgeben. Kannst dir sicher denken, was es dann für die anderen geben wird. Auch unterschlägt man, dass es innerhalb von Afrika große Migrationsbewegungen gibt und dass es dort auch einige Länder gibt, die an der Anwerbung von Fachkräften interessiert sind. Ruanda bietet da beispielsweise sehr viel, wenn man dort neu starten will. Die einzige Bedingung ist: Man muss arbeiten und sich etwas aufbauen wollen. Es gibt weder Sozialhilfe für lau und wahrscheinlich wird man auch nicht akzeptiert, wenn man die Bevölkerung dort als "Sch**** Leute" beschimpft. Zitat:
Das Problem sind auch nicht die Leute, die wirklich vor Krieg flüchten. Wenn man einmal um sein Leben gerannt ist, dann weiß man, was das bedeutet. Da muss ich mir nur meine Großväter anschauen. Das Problem sind alle die, die vor den Zuständen in ihrem Heimatland abhauen und hier so weiterleben wollen wie zu Hause. Zustände, die sich aber gerade dadurch ergeben, dass dort die meisten so sind wie sie. Du kannst Angst haben, vor wem du willst. Mir würde eher Angst machen, wenn sich Juden in Deutschland mittlerweile wieder nicht mehr mit Kippa auf die Straße trauen und sich Synagogen immer mehr in Hochsicherheitszonen verwandeln, was aber nicht an einigen ewiggestrigen Deutschen liegt sondern an den Leuten, die in letzter Zeit ins Land gekommen sind. Mir würde auch mehr Angst machen, dass es keine größere Veranstaltung mehr gibt, wo die Besucher nicht erst einmal wie beim Betreten von Hochsicherheitszonen untersucht werden oder dass sich um jede öffentliche Veranstaltung ein Ring aus schweren Bollern zieht. Dazu kommen die Diskussion über Frauenbereiche in Bussen, Hinweistafeln in Schwimmbädern zum Verhalten gegenüber Frauen usw. Wenn ich mich in München umschaue, dann gehen auch viele Frauen abends seit einiger Zeit möglichst nicht mehr aus dem Haus. Aber nicht wegen einer Partei, die im Bundestag sitzt, sondern wegen Männern aus gewissen Kulturkreisen, die sich seit kurzem mengenmäßig stark vermehrt haben. Aber es ist natürlich deine Entscheidung. Wenn dir eine Gesellschaft lieber ist, wo du als Frau außer als Gebährmaschine keinen Wert hast, kein Geschäft ohne deinen Mann abschließen kannst, teilweise nicht mal ohne männliche Begleitung aus der Familie auf die Straße darfst, und darüber hinaus die Möglichkeit hast, von deinem Vater, Mann, Bruder, Cousin, Sohn umgebracht zu werden, wenn sie meinen, dass du mit deinem Verhalten die "Ehre" der Familie beschmutzt, dann steht es dir frei, auch heute schon in so ein Land zu ziehen. Es gibt um die 56 muslimische Länder auf der Erde. Du kannst gerne schauen, was in diesen Ländern an der Tagesordnung ist. Selbst in den vergleichsweise liberalen davon. Von diesen ganzen Ländern hat nebenbei kein einziges die Erklärung der Menschenrechte der UNO unterschrieben. Man hat die "Kairoer Erklärung der Menschenrechte" herausgegeben, die so ähnlich aussieht, aber jedes Recht unter den Vorbehalt stellt, dass der Koran nicht was anderes sagt. Auch das Recht auf Leben hast du nur, wenn der Koran nicht was anderes fordert. Und was mit dir als Ungläubige zu geschehen hat, kannst du dort in unzähligen Suren (es sind wohl so um die 80) nachlesen. Aber gut. Der alte Fritz hat schon vor über 200 Jahren gesagt, dass doch bitte jeder nach seiner Fasson glücklich werden soll. Man kann nur dazu aufrufen, das Thema ernsthaft zu diskutieren und das ohne jegliche Propaganda und Beleidung der Bevölkerung, wie sie leider an der Tagesordnung ist. Man braucht sich nur die Geschichte anzuschauen, um zu sehen, dass jedes Pendel auch mal zurückkommt. Umso länger es in die eine Richtung geht, umso länger man jeden, der aus dieser Himmelsrichtung kommt, als "edlen, guten Flüchtling" für sakrosant erklärt, umso heftiger wird die Gegenreaktion ausfallen. Um in dem Fall wird es dann nicht mehr nur um den kriminellen Anteil dieser Leute gehen, sondern es wird dann pauschal gegen alle gehen. Unabhängig davon, woher sie gekommen sind, wie lange sie schon da sind, und dann wird auch nicht mehr interessieren, wenn sie sich bislang hier stark engagiert haben. Der Wind weht auch heute schon und wenn ich mir mein Umfeld anschaue, dann bekommen den auch im ach so bunten München auch heute schon die zu spüren, die nicht typisch deutsch aussehen und/oder mit Akzent sprechen.
Geändert von SchwarzerBaer (19.01.2018 um 21:36 Uhr) |
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25.01.2018, 13:04 | #13 | ||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
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Beiträge: 7.952
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Der Film ist ziemlicher Schwachsinn
Da wird zuviel blumig ausgemalt.
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11.02.2018, 20:29 | #14 | ||
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Themenstarter
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Beiträge: 131
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Hier kann man den Film sehen
http://www.ardmediathek.de/tv/FilmMi...entId=49823526 Ein Vorgeschmack auf unsere Zukunft
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11.02.2018, 20:45 | #15 | ||
Dissident
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Beiträge: 6.400
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Ich warte noch auf den Film "Terror in Südamerika: Millionen Latino-Frauen vor den Toren Europas" .
Ja, Maeusle, Du bekommst schon noch deinen Muezzin aufs Minarett. Und vielleicht ein Streichholz für Synagogen und Kirchen gefällig?
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11.02.2018, 22:09 | #16 | |||
Registriert seit: 05/2006
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Beiträge: 12.606
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Zitat:
Kaum auszumalen, was es für jene anderenfalls sonst auf die Mütze gäb.
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11.02.2018, 23:46 | #17 | |||
Member
Registriert seit: 02/2018
Beiträge: 71
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Artikel 16a, Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland:
Zitat:
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11.02.2018, 23:54 | #18 | ||
Member
Registriert seit: 02/2018
Beiträge: 71
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Was meine Meinung angeht (neben der oben von mir geposteten Rechtslage): siehe Ungarn oder Tschechien. Alternativ genügt auch ein Blick nach Australien.
Politik braucht kein Herz. Sie braucht Verstand. Und den sehe ich im Moment weder in der deutschen Medienlandschaft (z. B. rosige ARD Filmchen), und schon gar nicht in der Politik.
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13.02.2018, 14:23 | #19 | |||||||||
Quoten-, äh, -dings
Registriert seit: 03/2006
Beiträge: 4.911
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Ich denke, sie braucht beides. Was unser Land aber definitiv nicht braucht, sind die Umerziehungsmethoden aus der Zeit von Volksempfänger, Reichspropagandaministerium, HJ und BDM, die gerade wieder etabliert werden. Zitat:
Geändert von poor but loud (13.02.2018 um 14:33 Uhr) |
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14.02.2018, 13:48 | #20 | |||
Member
Registriert seit: 02/2018
Beiträge: 71
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Zitat:
Das sind die drei großen gesellschaftspolitischen Irrtümer unserer Zeit. In Deutschland ist dieser Gesellschafts- und Öko- Faschismus; der wahnhafte Wunsch nach Konformität und Uniformität (dem in anderer Form auch schon die NSDAP und später SED sowie ihre Anhänger unterlag) besonders signifikant ausgeprägt.
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