041gast

Ja genau! Ich will auch einen *plonk*!


Jetzt fühle ich mich ausgegrenzt und benachteiligt, so!

poor but loud

Stell Dich doch nicht dümmer, als Du bist. Hier die Links:

https://de.wikipedia.org/wiki/Cisgender
https://p5.focus.de/img/fotos/origs7...nencreme-1.jpg

Textilstrand ist das Gegenteil von FKK-Strand.


Wäre es nicht so traurig, müsste ich jetzt laut lachen. Muss ich jetzt den Shitstorm gegen Guiliana Farfalla und mein Diskriminierungs-Tagebuch in meiner Signatur verlinken, damit Du die Lebenswirklichkeit in Deutschland halbwegs mitbekommst?


Was hindert Dich daran, Menschen als normal einzustufen, die nicht dem Mainstream entsprechen? Warum können nicht alle Menschen gleichermaßen wertgeschätzt und von unser Sprache vertreten werden?

Dexter Morgan

Die Semantik. Ein blaues Zebra ist kein normales Zebra, sondern ein angemaltes. Oder eines, dem die Luft weggeblieben ist, weil es im LT gelesen hat. Man weiß es nicht. Aber normal ist es nicht. Ich liebe es trotzdem und würde es vor dem verrecken retten. Ehrenwort.

Werden sie. Sind sie. Dazu kann ich mich weiterhin einen Mann nennen und jeder weiß, dass damit ein heterosexueller Mann im Originalzustand gemeint ist, weil davon unterschiedliche Variationen eigene Bezeichnungen haben.

Zu den weiteren Aussichten: Obwohl überall erzwungen, hat sich nichtmal die zusätzliche Nennung der weiblichen Form in allgemeinen Aussagen umgangssprachlich durchgesetzt. Z.B.: LT-Nutzer/Nutzerinnen. Dennoch weiß jeder (Aha!), was gemeint ist und niemand fühlt sich ausgeschlossen. Ausnahmen bestätigen die Regel, um auch mal ein Sprichwort einzubringen .

monochrom

Als außergewöhnliche Person erzeugt man außergewöhnliche Reaktionen.

Und oft gibt es auch einfach nur Missverständnisse.

Das Eine schließt das Andere nicht aus, dennoch kann nicht alles "normal" sein. Eine Norm bedingt auch Abweichungen, außer man schaltet alle und alles gleich. Und das will hier keiner.

Die sprachliche Beachtung gibt es, wie ja schon mehrfach in verschiedenen Threads hingewiesen, aber diese Erweiterung das die überwiegende Mehrheit von um die 95% nun auch noch durch Kunstbegriffe/ Kürzel "vertreten" werden soll, obwohl die Sprache dies bereits ausdrückt, ist unnötig und überflüssig. Die Norm ist die Norm, Abweichungen werden ergänzt.

Dex hat schon Recht mit seinem Posting, und den Nagel voll auf den Kopf getroffen.

041gast

Du mich auch, Wannabe.

041gast

Meta-Ebene an:

Stellt euch vor, Deutsch ist nicht eure Muttersprache (Gott, wie sexistisch! Als ob Pappas nicht reden könnten! )

Ihr habt diese Sprache aber studiert, und arbeitet auch mit ihr. Plötzlich ist die Rede von "Halbtönen über c" (denn nichts anderes ist "cis" im TÄGLICHEN Sprachgebrauch, "blauen Parteibüchern" (weckt Assoziationen mit den "Jungen Pionieren", da auch dieser Teil der deutschen Geschichte UND der deutschen Sprache (!) im Studium behandelt wurde.

Das ganze getoppt von einem Strand aus Textilien.

GENAU SO und nicht anders liest sich dieses mehr als merkwürdige "Neusprech" für einen Nicht-Muttersprachler mit sehr guten Deutschkenntnissen.
"cis", "Textilstrand" etc. habe ich so noch nicht in einer einzigen seriösen deutschsprachigen Publikation gelesen, im Radio oder im Fernsehen gehört.

Sprache lebt und ändert sich, das ist klar. Aber daraus eine "Kunstsprache" zu machen, und diese als "alltäglich" feilzubieten ist mehr als borniert und lässt den Verfechter derselben ziemlich dämlich erscheinen.

Metaebene aus.

Mit freundlichen Grüßinnen,

der/die/das/wer/wie/wasauchimmer/dur/moll

N.

monochrom

dur/ moll totally gets me!

041gast

Dieses Salzstreuerinnen-Getue geht mir einfach tierisch auf den Sack!

monochrom

Dexter Morgan

Das hat was mit der quantitativen Verteilung zu tun .