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Seit der Industrialisierung erwärmt sich die Erde um so schneller. |
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Ist am Ende aber auch egal. Anpassen und weiter machen ist die Devise. Ich glaube nicht daß wir maßgeblich Einfluss auf das Klima nehmen können, vor allem wir Deutsche nicht allein, da gibt es andere Baustellen. Wenn durch die Klima Erwärmung viele Menschen sterben sollten, dann reguliert sich das Problem über die Zeit von alleine. Selbst wenn man annimmt die Forscher hätten Recht damit das der Mensch den Klimawandel beschleunigt hat. Dann kann dies im Umkehrschluss ja nur bedeuten wir können maximal verlangsamen aber nicht aufhalten. Was machen wir denn wenn keine weitere Verlangsamung möglich ist? Sterben wir dann als Menschheit aus? |
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Die Gletscher schmelzen seit Mitte des 19. Jahrhunderts, ganz ohne Menschengemachten Klimawandel. Anpassen und weitermachen muss die Devise lauten! Tut es aber bei vielen nicht, die wollen den Klimawandel aufhalten oder begrenzen (Mit einem willkürlichen Grenzwert Durchschnittstemperatur). :schütteln: :-/ |
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Konsequenterweise sollte man das Bevölkerungswachstum im Auge behalten. Es braucht z.B. keine Familienförderung mehr; Lücken füllen sich offenbar durch Migration. Was man den neuen Rentenplänen vorwirft, trifft ja hier ganz besonders zu: Gefördert wird bereits die kinderlose Ehe, was echte Familien anbelangt greift die Förderung (Hilfe) zu kurz bei Bedürftigen und viel zu weit bei denen, die sich problemlos Kinder leisten können. In jedem Fall ist das Signal falsch, denn menschgemachte Umweltprobleme korrelieren mit der Anzahl an Menschen. |
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Aber man sollte auch zur Kenntnis nehmen, dass auch hier geforscht und entwickelt wird und Innovationen auch hier dazu führen könnten alles effizienter zu gestalten. Was wiederum zu ganz anderen Rahmenbedingungen führt. Zu den Gletschern: Es wird nicht geleugnet, dass diese seit ca. 150 Jahren schmelzen. Es ist nur so, dass diese seit 150 Jahren in der Langfristbetrachtung nur eine Richtung kennen, nämlich weniger werden, während es wohl scheinbar vorher ein auf und ab war. Das ist das Problem...Als mit anderen Worten: Seit dem Zeitalter der Industrialisierung schmelzen Gletscher. Zitat:
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Wir müssen Mal bei der ganzen Geschichte bedenken, dass unser Strombedarf nicht geringer wird. Nicht zuletzt vor allem dann, wenn wir wirklich das E-Auto als den einzig gangbaren Königsweg sehen wollen. Dann werden auf uns noch ganz andere Probleme als nur die dann nicht mehr stemmbare Grundlast zukommen. Ich kenne einige Leute, die aktuell an genau diesem Thema forschen. Und was die von ihrer täglichen Arbeit berichten, ist wirklich zum fürchten. Da kommen ganz düstere Zeiten auf uns zu. Im wahrsten Sinne des Wortes. Zitat:
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Interpretation fußend auf Schulwissen vs. die weite Mehrheit von Wissenschaftlern, die sich weit länger und tiefergehender mit dem Thema befassen? Was ist Deine Verschwörungstheorie? Ich bleib mit meiner ja bei Wikipedia. [zur Abwechslung mal ein neuer Link: Kontroverse um die globale Erwärmung] --- Das ist auch generell das Problem. Ich gesteh' mir ein: Ich hab zu wenig Ahnung von Energieversorgung und Stromnetzen. Und ich behaupte: Keiner hier im Forum hat genug Ahnung um wirklich qualifiziert darüber zu schreiben - egal welcher politischen Richtung er angehört. Da wird sich schnell oberflächliches Wissen auf der zur eigenen Meinung passenden Webseite zusammengegoogelt und dem anderen an die Backe geworfen. Aber... selbst wenn unsere Politiker wirklich totale Dummbratzen sind - da draußen sind hochqualifizierte Ingenieure, die wirklich was von der Materie verstehen. Die reichen ihre Einschätzung auch an die Politik weiter und keiner wird irgendwelche Kraftwerke abschalten, wenn dadurch die Gefahr besteht, dass Oma Susemils Wasserkocher nicht mehr anspringt. Das wäre politischer Selbstmord. Ich kann sehr gut schlafen und von einer Zukunft mit unendlicher sauberer Energie träumen. Vielleicht bleibt's ein Traum. Aber mein Wasserkocher und der von Oma Susemil wird auch morgen früh wieder anspringen. |
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Sind ja eh erstmal nur die Kleinen und Armen die es betrifft. Deren Dörfer im Meer verschwinden...die auf andere Inseln umgesiedelt werden. Deren Äcker veröden wegen langanhaltender Dürren und solcher Sachen. Unsere Landwirtschaft hatte letztes Jahr zwar auch Probleme...aber sonst war ja Bombenwetter :sun: Und wenn dann weltweit die Flüchtlingsströme einsetzen wegen des Klimawandels ziehen wir einfach ne Mauer hoch. Alles Zufall, muss einen nicht kümmern...und die, die es kümmert sind eh religöse, grüne Spinner :fg: :wink: |
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Wenn du schon Norwegen ansprichst, wäre sich ein europäisches regeneratives Energiekonzept ratsamer als nationale Alleingänge. Der Kohle- oder auch Atomausstieg ist grobes Stückwerk. |
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Fakt ist: Wir müssen von den fossilen Brennstoffen weg. So oder so. Schon allein deshalb, weil sie halt nicht unendlich zur Verfügung stehen. Punkt. Jetzt gibt's grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Entweder, wir einigen uns auf Datum X. Dann muss Datum X aber weit genug in der Zukunft liegen, damit es überhaupt theoretisch auch nur ansatzweise möglich ist, bis dahin eine Alternativtechnologie überhaupt zur Verfügung zu haben. Oder das Licht geht aus. Oder wir organisieren diesen Umbau in einem selbstregulierenden Prozess. Auch hier zeigt die Erfahrung übrigens wieder, das selbstregulierende Prozesse immer dann super funktionieren, wenn es um Forschung und Entwicklung geht. Diese zwei Möglichkeiten stehen erstmal grundsätzlich zur Verfügung. Sinnvoll wären sicherlich beide, gar keine Frage. Und letztlich ist es Geschmackssache, welche davon man nimmt. Jetzt kommt aber die Politik und sagt: Nene, bis 2030 müssen die Kohlekraftwerke abgeschaltet sein, wegen CO2. Was passiert also? Es werden massiv Gas- und Ölkraftwerke gebaut. Das hat gleich mehrere Nachteile und ist an Idiotie kaum zu übertreffen. Punkt 1: Gas- und Ölkraftwerke blasen genauso CO2 in die Luft wie Kohlekraftwerke auch. Okay, vielleicht etwas weniger, aber trotzdem. Das Problem wird also nicht gelöst, sondern bestenfalls gestreckt. Gleichzeitig entsteht aber ein neues Problem: Gas und Öl brauchen wir alle zum heizen und zur Mobilität. Und auch Gas und Öl sind, genau wie Kohle auch, nicht endlos verfügbar. Das Ergebnis ist also nicht, dass wir das Klima retten und Ressourcen sparen, sondern schlicht und ergreifend, dass wir aus Wärme, Mobilität und Elektrizität ein Luxusgut machen, dass irgendwann nicht mehr jedem zur Verfügung stehen wird, der darauf angewiesen ist. Dass das die absolut schlechteste aller Möglichkeiten ist, brauch ich wohl nicht erst vorrechnen, sondern sollte jedem mit einem gesunden Menschenverstand einleuchten. Aber ich will ja nicht nur gegen die Politik wettern. Was könnten wir also tun, wie könnte eine Lösung aussehen? Die ist ehrlich gesagt doch relativ einfach. Wir bleiben vorerst bei nuklearer Stromerzeugung zumindest für Grundlast. Die ist dann schonmal vollkommen Klima- und geldbeutelneutral sichergestellt. Für Spitzenlasten nutzen wir, so gut es eben geht, regenerative Energiequellen und nutzen Gas- und Ölkraftwerke für die ganz großen Peaks - oder für die Winter, wenn es eben keinen Wind und keine Sonne gibt. Die Technologie haben wir, wir sind hier sogar führend am Markt! Parallel sollten wir alle Anstrengungen nicht etwa in den hoffnungslosen Ausbau von Wind- und Solarenergie stecken - dafür gibt es schlicht nicht die notwendigen geografischen Voraussetzungen bei uns. Stattdessen sollten wir die Fusionsforschung - die von Jahr zu Jahr weiter zusammengestrichen wird, weil man sich rein politisch motiviert auf das Zugpferd Wind und Sonne geworfen hat - massiv ausbauen, um so schnell wie möglich funktionierende Kraftwerke bauen zu können. Erst dann ist unser Energieproblem wirklich erledigt. Was deine angesprochene europäische Zusammenarbeit angeht, dass das nicht funktioniert, hab ich oben bereits beschrieben. Aus dem gleichen Grund, wieso wir keinen Windstrom von der Nordsee nach Bayern bekommen, bekommen wir nämlich auch keinen Strom von Norwegen nach Bayern oder gar Italien. Wir haben nicht die notwendige Infrastruktur und sämtliche Interessengruppen - fataler und ironischer Weise ganz besonders die Klimaschützer - wehren sich nämlich mit Händen und Füßen gegen die dafür notwendigen Gleichstromtrassen. Weil sie in einer Traumwelt leben. Oder, um es mit den Worten des großen, unvergessenen Montgomery Scott zu sagen: "Sie können die Naturgesetze nicht ändern, Captain!" |
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