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Manati 05.12.2019 20:19

Zitat:

Zitat von Johannes2 (Beitrag 5754864)
Wer sich etwas kritisches Denken bewahrt hat, müsste eigentlich bemerkt haben, dass die ganze Klimahysterie nach dem gleichen Muster arbeitet, wie im Mittelalter schon Weltuntergangspropheten und Verkäufer von Ablassbriefen, die damit den Leuten das Geld aus der Tasche zogen.
Damals waren sich auch 99,9 % aller Wissenschaftler einig, dass die Erde eine Scheibe ist. Und sie irrten alle.

Und – ein einziger großer Vulkanausbruch stößt so viel CO2 in die Atmosphäre, wie ganz Deutschland in 100 Jahren. Was für ein Größenwahn, zu meinen, man könne das Klima steuern und noch dazu auf Zehntel Grad genau. Typisch deutsch.

https://m.spiegel.de/wissenschaft/we...-a-381627.html
Hack mal nicht so auf dem Mittelalter rum.

Whiskas 05.12.2019 20:33

Zitat:

Zitat von Johannes2 (Beitrag 5754864)
Damals waren sich auch 99,9 % aller Wissenschaftler einig, dass die Erde eine Scheibe ist. Und sie irrten alle.

Nö. Die Wissenschaftler glaubten dies im Mittelalter bereits seit über 1000 Jahren nicht mehr.


Zitat:

Zitat von Johannes2 (Beitrag 5754864)
Und – ein einziger großer Vulkanausbruch stößt so viel CO2 in die Atmosphäre, wie ganz Deutschland in 100 Jahren. Was für ein Größenwahn, zu meinen, man könne das Klima steuern und noch dazu auf Zehntel Grad genau. Typisch deutsch.

Mal sehen...
durchschnittlicher CO2-Ausstoss der Vulkane liegt bei 65-320 Millionen Tonnen Co2 pro Jahr. die Menschen sind bei über 30 Milliarden Tonnen pro Jahr.
Wenn die Vulkane in Bezug auf Co2 so enorm wären, müsste dies in vielen Spikes bei der co2-Konzentration zu sehen sein. Das sieht man aber nicht in den Eisbohrkernen. Es SIND wichtige Ereignisse bekannt als der Vulkanismus enorme Mengen C02 in die Atmosphäre geblasen hat - aber hier reden wir von Jahrtausenden und nicht von Einzelereignissen.

monochrom 05.12.2019 20:42

Zitat:

Zitat von Whiskas (Beitrag 5754831)
doch, eigentlich schon.
alles andere kann durchgehend negiert werden. Es könnte immer noch andere Erklärungen für die beobachteten Phänomene geben. Solange diese anderen Erklärungen (man setze hier willkürlich viele ein) nicht tausendmal widerlegt sind, ist die geläufige und überprüfbare Erklärung wertlos für viele Leute.

Das siehst Du etwas zu eindimensional. Diese Antwort wundert mich aber nicht.

Aber nach Deiner Logik bestätigst Du ja gerade das der menschengemachte Klimawandel bzw. CO2 als "Klimakiller" nicht bewiesen ist. So oder so... :schüttel:

Hologramm77 05.12.2019 21:56

Zitat:

Zitat von Anique (Beitrag 5754789)
Das Internet ist voller Tücken, wenn man es nicht zu bedienen vermag.

https://www.klimafragen.org/#about-ous

https://www.klimafragen.org/impressum.html

Erstmal den Boten madig machen, dann braucht man sich mit den Fakten und Fragen nicht zu befassen. Und plötzlich haben wir auch 80 Millionen Wissenschaftler in Deutschland oder solche die Wissenschaftler für Götter halten.
Wenn Du so schlau bist, liefere mir bitte den unumstößlichen Beweis das CO2 für den Klimawandel verantwortlich ist und der Mensch. Bitte aber dann gleich mit genauen Wetter, - und Klima Aufzeichnungen und zwar seit dem Anbeginn der Erdgeschichte. Und nicht nur auf Basis von ein paar hundert Jahren und Computer Modellen, die dutzendfach angepasst wurden, damit sie halbwegs zur Vergangenheit und Gegenwart passen. Die sollen nun eine Vorhersage des Klima für 1000 Jahre treffen.

Ist aberwitzig: Schmeisst in deinem Zitat mein Hinweis zum Stichwort Impressu, raus, um selbst einen Link zum Impressum der Seite zu geben.

Im Ürbigen ist meine Kritik an der Seite "Klimafragen" eine grundsätzliche, die ich an jeder anderen Seite mit einem derart unseriösen Aufbau ebenso mache. Eine inhaltliche Kritik am Text von solchen Seite ist einfach Zeitverschwendung.

Im übrigen ist es gar nicht erforderlich an den Beginn der Erdgeschichte zu gehen, sondern an den Beginn der Menschheitsgeschichte. Die Menschheit ist unter bestimmten klimatischen Bedingungen entstanden. Am Beginn sind nach der Sauerierzeit bereits einige Millionen Tonnen Methangas eingefroren auf den Meeres/Ozeanboden gesunken. Und damit auch der Temperaturspiegel. CO2 ist in Pflanzen eingelagert und sinkt mit Ablagerungsprozessen in tiefere Lagerungs- bzw. Erdschichten. Dieser Prozess hat sich ungestört fortgesetzt, bis der Mensch begonnen hat fossile Rohstoffe aus den Lagerungsstätten in der Erdschichten wieder ans Licht zu holen und durch Verbrennung des gespeicherte CO2 wieder freizusetzen. Kurz gesagt: Bis zur Industrialisierung ist der CO2-Gehalt in der Atmosphäre nur gesunken. Seit der Industrialisierung läuft der Prozess andersrum. Durch Verbrennung wird mehr CO2 freigesetzt als von den Pflanzen aufgenommen werden kann.

Durch den Treibhauseffekt sorgt die ständige Zuführung von CO2 zu einer immer schnelleren Erderwärmung.

PS: Dein Hinweis auf die Publikation Rügen aktuell muss ich mir mal genauer anschauen. Da ist der Experte für Dendrochronologie mit von der Partie. Danke für diesen schönen Literaturtipp.

Whiskas 06.12.2019 06:57

Zitat:

Zitat von monochrom (Beitrag 5754873)
Das siehst Du etwas zu eindimensional. Diese Antwort wundert mich aber nicht.

Aber nach Deiner Logik bestätigst Du ja gerade das der menschengemachte Klimawandel bzw. CO2 als "Klimakiller" nicht bewiesen ist. So oder so... :schüttel:

richtig. Mathematisch bewiesen ist es nicht - kann es auch nicht werden.

Man kann nur beschreiben ob sich die Theorie (wissenschaftliche Theorie, nicht das gleiche wie Theorie im umgangssprachlichen Bereich) anhand von Beobachtungen und Tests überprüfen lässt.

Dexter Morgan 06.12.2019 07:01

Zitat:

Zitat von Whiskas (Beitrag 5754952)
Man kann nur beschreiben ob sich die Theorie (wissenschaftliche Theorie, nicht das gleiche wie Theorie im umgangssprachlichen Bereich) anhand von Beobachtungen und Tests überprüfen lässt.

Dazu könnte man vielleicht mehr CO2 freisetzen und schauen, ob man diesen scheußlich eintönigen Winter aufpeppen kann.

GreatBallsofFire 06.12.2019 07:07

Heiligabend wird das meiste CO2 freigesetzt.

GreatBallsofFire 06.12.2019 07:11

Evolutionär gesehen müssen wir nicht das Klima ändern, sondern uns an die geänderten Umweltbedingungen anpassen.

Lynxx 06.12.2019 07:55

Zitat:

Zitat von GreatBallsofFire (Beitrag 5754958)
Evolutionär gesehen müssen wir nicht das Klima ändern, sondern uns an die geänderten Umweltbedingungen anpassen.

Wie immer.

Aber Hysteriker und Apologeten meinen, wir müssten einfach zurück
in die vorindustrielle Zeit (wenn nicht freiwillig, dann eben mit Gewalt)
und alles wird Ponyhof. :yeah:

Johannes2 06.12.2019 08:01

Zitat:

Zitat von Whiskas (Beitrag 5754867)
Nö. Die Wissenschaftler glaubten dies im Mittelalter bereits seit über 1000 Jahren nicht mehr.

Du hast Recht, nicht die Lehre, dass die Erde eine Scheibe sei, sondern, dass sich die Sonne um die Erde dreht, war damals allgemeiner Konsens.

Was das Verbrennen fossiler Rohstoffe angeht, so bin ich durchaus der Meinung, dass man damit Schluss machen sollte. Allerdings nicht aus Klimagründen, sondern, weil es sich um wertvolle Rohstoffe handelt, die auch unsere Urenkel noch gern nutzen würden.

Bedingung für den Ausstieg aus der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas ist allerdings, dass man vorher vernünftige Alternativen schafft. Die hatten wir schon einmal. Allerdings hat sie Frau Merkel abschalten lassen bzw. werden sie demnächst abgeschaltet. In Japan wird ein Kernkraftwerk von einem Tsunami (deren es in Deutschland ja sehr viele gibt) beschädigt. Dabei kommt ein Mensch durch austretende Strahlung ums Leben. Das ist wirklich ein wichtiger Grund, die sauberste Energieerzeugungsart, die es bisher gab, abzuschalten ….


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