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076gast 17.09.2019 12:10

"Merkresistente" Menschen sollte man einfach ignorieren, statt sie noch mit Tatsachen zu füttern, die sie dann munter verdrehen können. ;-)

Und welcher Provinzpolitiker nun was bei irgend einem Stammtisch gesagt hat, ist doch sowas von Latte! Statt dessen fliegen hier aber die Links und die Beleidigungen/Abwertungen hin- und her.

Ist doch doof! :-(

076gast 17.09.2019 12:12

Wirklich wertvolle Beiträge gehen im Chaos unter. Ich denke da gerne an den Diskurs mit Dex und Talamur. Meine Güte! Da hat mir der Kopf geraucht und ich habe viel gelernt! :-)

(Ging um die Energiewende und Residuallast und co.)

monochrom 17.09.2019 14:59

Zitat:

Zitat von JohnDoe87 (Beitrag 5742272)
Der gemeinsame Nenner in diesem Thread wäre ja die Anerkennung des menschgemachten Klimawandels. Und daran scheitert es ja bereits.

:lachen::lachen:

Scuderia 17.09.2019 15:00

Zitat:

Zitat von monochrom (Beitrag 5741843)
Jaja, der Scuderia hat nur gesponnen mit seiner Prognose bzgl. der SUV-Feldzüge. Die sind so begeistert, die haben sogar einen Fußballverein gegründet und dem SUV gewidmet: den FCK SUV :yeah:

Und in München geht es weiter....

https://m.focus.de/regional/muenchen..._11151981.html

Ich wette, die ersten Molos sind in Arbeit...

monochrom 17.09.2019 15:10

Zitat:

Zitat von JohnDoe87 (Beitrag 5742254)
Ach komm, Herr Scheinheiligkeit. Du weißt ganz genau, was gemeint ist. Das wurde von anderen Usern in diversen Threads auch schon angesprochen. Das ist deine Art der "Diskusisonsführun"... sie zielt darauf ab, Themen und Standpunkte die dir unangenehm sind, möglichst zu umgehen. Garnierst du dann gerne mit "Agitprop", "Strohmann" und sonstigem Vokabular. Is nichts neues hier.

Also stelle ich fest das Du keine Frage gestellt hast, das war dann also - mal wieder - ein Strohmann.

Dann mir noch vorzuwerfen ich würde das entsprechend so nennen bzw. dies kritisieren entbehrt nicht einer gewissen Komik. Strohmänner sind nun mal das was viel zu oft kommt, neben Parolen und auch Agitprop. Liegt an Euch das anders zu machen, aber wie die Närrin es ja schon richtigerweise sagte geht es Euch ja gar nicht darum.

Zitat:

Doch. Du nicht?

Angst vor den Grünen - "Die wollen uns ja alles verbieten!"

Eine Kolummne von Stefan Kuzmany zum Thema "Verbotspartei".

Oder geht es dir etwa um die Luftballons?

Und der Volksverpetzer hat sich diesem Thema auch schon einmal zugewendet. Hier sien Fazit: Du wirst nicht glauben, was die Grünen alles verbieten wollen!!

Also. Monochrom, liest du etwa nur Schlagzeilen?
Wen man fast täglich von neuen Verbotsideen liest ist das natürlich nur Einbildung. Auch die kürzlich von, ich glaube es war sogar Habeck, geäußerte Idee das man Zulassungsquoten für E-Autos gesetzlich vorschreiben will, garniert von der Idee bzw. dem Ziel Verbrenner zu verbieten, dann ist das sicherlich auch alles nur ein Missverständnis weil ich nur die Schlagzeile gelesen habe.

BTW, was ist der Volksverpetzer?


Zitat:

Aber ja, ich weiß. Alles Linksgrünmanipuliertemainstreammedien.
Korrekt.


Zitat:

e/: Und weil ich es mal wieder nicht besser wusste und mich nicht zurückhalten konnte. Natürlich werden geht es um Verbote. Aber um Verbote/Regulierungen im marktwirtschaftlichen Sinn. Also ob dies etwas völlig Neus in unserer Wirtschaftsordnung wäre ...
Es geht aber um das maßlose verbieten. Natürlich gibt es Verbote und Regulierungen, das ist auch notwendig. Aber grundsätzlich alles das verbieten zu wollen das einem nicht in den Kram oder ins Weltbild passt ist vor allem eines: undemokratisch bzw. unfreiheitlich.

Zitat:

Der BR hat es im letzten Jahr auch einmal analysiert. Die Grünen kamen da auf 13 Verbotsforderungen, gefolgt von der AfD mit 12 und den Freien Wählern mit 9 - welche ja sich gerne als Freiheitspartei präsentieren. Es ist so, wie von Whiskas dargestellt - man muss nicht mit den Forderungen/Konzepten übereinstimmen, aber hier findet man ständig nur den Fingerzeig und liest "VerBotSPartEi!!!11!!!1!1!" :-/
Nun, mit Verbotsforderungen bzw.- ideen tun sich nun einmal vor allem die Grünen hervor. Davon liest man jede Woche mehrmals, wobei diese Woche herrscht noch Ruhe :yeah:, und nicht die anderen Parteien. Kaum eine Partei ist so dirigistisch wie die Grünen, und das möchte ich in dieser Form nicht. Ich finde es gut das wir in einem freien Land leben, besser wäre es es gäbe einiges weniger an Reglementierungen/ Verboten/ staatlichen Eingriffen und ein mehr Selbst- und Eigenverantwortung.

monochrom 17.09.2019 15:20

Zitat:

Zitat von JohnDoe87 (Beitrag 5742296)
Also da wäre ich mir nicht so sicher ...

Also ich würde es nicht so nennen, aber ich bestreite nicht das es einen Klimawandel gibt. Dieser stellt uns (Menschheit) vor Herausforderungen die wir meistern müssen und auch können.

Was ich kritisiere bzw. ablehne ist dieser Hype der um eine unbewiesene Behauptung gemacht wird. Vor allem da dies mMn, und wie schon mehrfach geschrieben, gemacht wird aus zwei Gründen: Macht und Geld.

Die Grünen mussten sich als Partei neu erfinden, die waren auf einem deutlichen Downswing, das Thema Umweltschutz ist mittlerweile so gut bei allen Parteien und der Geselltschaft angekommen das es einfach nicht mehr als USP für die Grünen gezündet hat. Das sah man dann auch an den schwächelnden Wahlergebnissen bzw. Umfrageergebnissen. Da brauchte man etwas Neues um wieder ein USP zu haben. Und wie bei den Grünen/ Linken üblich geht das am besten damit Angst zu schüren.

Bämm, mit dem Klimawandel perfektes Thema gefunden. Das fetzt, das macht schön Angst. Super Kampagne drauf gesetzt, die Medien machen fleissig mit, und schwupps sind die Grünen wieder der "heiße Scheiß". Fukushima war die Matrize.

Außerdem brauchte die politische sowie mediale Elite ein Thema um endlich von der immer noch anhaltenden "Flüchtlingskrise" abzulenken, nachdem die Diffamierungskampagnen nicht den gewünschten Erfolg brachten. Außerdem hast Du natürlich nur dann die Diskurshoheit wenn Du auch das Thema bestimmen kannst.

JohnDoe87 17.09.2019 15:41

Zitat:

Zitat von monochrom (Beitrag 5742366)
Also stelle ich fest das Du keine Frage gestellt hast, das war dann also - mal wieder - ein Strohmann.

Dann mir noch vorzuwerfen ich würde das entsprechend so nennen bzw. dies kritisieren entbehrt nicht einer gewissen Komik. Strohmänner sind nun mal das was viel zu oft kommt, neben Parolen und auch Agitprop. Liegt an Euch das anders zu machen, aber wie die Närrin es ja schon richtigerweise sagte geht es Euch ja gar nicht darum.

Ich weiß, dass ich stur bin. Aber deine nichtvorhandene Selbstreflexion bei diesem Thema ist schon beeindruckend. Sei es drum.

Zitat:

Zitat von monochrom (Beitrag 5742366)
Wen man fast täglich von neuen Verbotsideen liest ist das natürlich nur Einbildung. Auch die kürzlich von, ich glaube es war sogar Habeck, geäußerte Idee das man Zulassungsquoten für E-Autos gesetzlich vorschreiben will, garniert von der Idee bzw. dem Ziel Verbrenner zu verbieten, dann ist das sicherlich auch alles nur ein Missverständnis weil ich nur die Schlagzeile gelesen habe.

Ach wie schön. Die Idee den Verbrenner auslaufen zu lassen gibts übrigens nicht nur in Deutschland. Vielleicht fütterst du mal Google mit dem Thema.
Hier wäre etwas vom Focus beispielsweise.

Schön, dass du nur auf den Volksverpetzer anspringst. Dass dir dieser Blog überhaupt nicht passt war mir irgendwie klar. :fg:

Zitat:

Zitat von monochrom (Beitrag 5742366)
Es geht aber um das maßlose verbieten. Natürlich gibt es Verbote und Regulierungen, das ist auch notwendig. Aber grundsätzlich alles das verbieten zu wollen das einem nicht in den Kram oder ins Weltbild passt ist vor allem eines: undemokratisch bzw. unfreiheitlich.

Wir können festhalten. Verbote und Regulierungen sind schon okay - außer sie werden von den Grünen gefordert. Oder sie passen dir nichts ins Weltbild, denn dann sind sie anscheinend undemokratisch.

Zitat:

Zitat von monochrom (Beitrag 5742366)
Nun, mit Verbotsforderungen bzw.- ideen tun sich nun einmal vor allem die Grünen hervor. Davon liest man jede Woche mehrmals, wobei diese Woche herrscht noch Ruhe :yeah:, und nicht die anderen Parteien. Kaum eine Partei ist so dirigistisch wie die Grünen, und das möchte ich in dieser Form nicht. Ich finde es gut das wir in einem freien Land leben, besser wäre es es gäbe einiges weniger an Reglementierungen/ Verboten/ staatlichen Eingriffen und ein mehr Selbst- und Eigenverantwortung.

Weißt du, ich bin beileibe nicht mit jedem Quatsch einverstanden, denn die Grünen rausposaunen aber mit dem, was ich in meinem bisherigen Privat- und Berufsleben sehen durfte und gesehen habe ist es eine Partei, welche konsequent die globalen und zukünftigen Probleme anspricht und - in gewissér Weise - der Gesellschaft auch einmal den Spiegel vorsetzt.

Ich finde es auch gut, dass wir in einem freien Land leben. Unsere Freiheit können wir aber nicht damit begründen, dass wir mit unsrem Handeln anderen Menschen auf diesem Planeten schaden zufügen - das hat doch nichts mit "Freiheit" zu tun. Es gehört ein gesundes und gerechtes Gleichgewicht dazu und das muss man finden.

Deswegen kannst du mich ja auch als linksgrünen Spinner sehen und ich dich als stockkonservativen Gestrigen. Ist doch schön.

Die Konsequenzen unseres Handels der letzten Jahrzehnte haben den Planeten immens geschadet und die Folgen werden nuneinmal auch Deutschland betreffen.

JohnDoe87 17.09.2019 16:04

Zitat:

Zitat von monochrom (Beitrag 5742367)
Also ich würde es nicht so nennen, aber ich bestreite nicht das es einen Klimawandel gibt. Dieser stellt uns (Menschheit) vor Herausforderungen die wir meistern müssen und auch können.

Irgendiw kam es mir immer anders vor. Dass das Klima im Wandel ist, ist ja wohl klar. Aber den menschlichen Einfluss hast du doch nicht anerkannt, oder wie war das? (Keine Unterstellung, einfache Frage ... )

Zitat:

Zitat von monochrom (Beitrag 5742367)
Was ich kritisiere bzw. ablehne ist dieser Hype der um eine unbewiesene Behauptung gemacht wird. Vor allem da dies mMn, und wie schon mehrfach geschrieben, gemacht wird aus zwei Gründen: Macht und Geld.

Der "Hype" stört mich auch etwas. Nicht, weil ich die Intensität schlecht finde, mit der er diskutiert wird, sondern weil sich wirklich ein "Hype" daraus entwickelt hat, mit dem man Geld verdienen kann. Auch wenn wir beide wohl unterschiedliche Nutznießer darin sehen.

In den 70er und 80er Jahren wurde das Thema bereits groß in der Wissentschaft diskutiert. Große Mineralölunternehmen haben dann mit viel Geld entsprechende Gegenkampagnen gestartet und das Thema flachte - in gewisser Weise - ab. Durch die verbreitete Nutzung des Internets für die Masse der Bevölkerung geht dies nun nicht mehr, jedenfalls nicht mehr in diesem Ausmaß und die Wissentschaft erreicht (zum Glück) wieder in größerem Umfang die Menschen.

(Wobei wir beide da wohl konkret gegensätzliche Bilder davon haben, denke ich mal.)

Zitat:

Die Grünen mussten sich als Partei neu erfinden, die waren auf einem deutlichen Downswing, das Thema Umweltschutz ist mittlerweile so gut bei allen Parteien und der Geselltschaft angekommen das es einfach nicht mehr als USP für die Grünen gezündet hat. Das sah man dann auch an den schwächelnden Wahlergebnissen bzw. Umfrageergebnissen. Da brauchte man etwas Neues um wieder ein USP zu haben. Und wie bei den Grünen/ Linken üblich geht das am besten damit Angst zu schüren.
Ich glaube du umreißt das Thema Umweltschutz zu wenig, vor allem wenn du "alle Parteien" damit nennst. Union? Fehlanzeige. Nimm doch die verschiedenen Punkte einmal in den Kontext dazu:
- Massentierhaltung und der umgang mit Küken
- Einsatz von Pestiziden und Überdüngung
- Einsatz von Antibiotika in der Fleischproduktion
- ...

Das sind nur einige Punkte, welche die großen Partein absolut verschlafen und ebensowenig angehen wollen. Da ist die Klimakrise nur ein Teil des gesamten Problems.

Zitat:

Bämm, mit dem Klimawandel perfektes Thema gefunden. Das fetzt, das macht schön Angst. Super Kampagne drauf gesetzt, die Medien machen fleissig mit, und schwupps sind die Grünen wieder der "heiße Scheiß". Fukushima war die Matrize.
Die Grünen haben das Thema nicht unbedingt gefunden. Es ist in der Gesellschaft angekommen. Und die Medien berichten über das, was die Menschen interessiert.

Zitat:

Außerdem brauchte die politische sowie mediale Elite ein Thema um endlich von der immer noch anhaltenden "Flüchtlingskrise" abzulenken, nachdem die Diffamierungskampagnen nicht den gewünschten Erfolg brachten. Außerdem hast Du natürlich nur dann die Diskurshoheit wenn Du auch das Thema bestimmen kannst.
Dass du dir diesen Schuh mit diesem Zitat auch anziehen kannst, weißt du, oder?

poor but loud 17.09.2019 16:30

Zitat:

Zitat von monochrom (Beitrag 5742366)
Ich finde es gut das wir in einem freien Land leben, besser wäre es es gäbe einiges weniger an Reglementierungen/ Verboten/ staatlichen Eingriffen und ein mehr Selbst- und Eigenverantwortung.

Du glaubst eben in hohem Maße an Eigenverantwortung. Andere tun das nicht.

JohnDoe87 17.09.2019 16:41

Zitat:

Zitat von poor but loud (Beitrag 5742389)
Du glaubst eben in hohem Maße an Eigenverantwortung. Andere tun das nicht.

Ich glaube sehr wohl an Eigenverantwortung. Nur wird der Begriff immer gerne sehr schwammig verwendet.

Beispiele:

-Massentierhaltung / Billigfleisch
-Drogenpolitik

Da kannst du die "Eigenverantwortung" wunderbar einbringen und kommst zu unterschiedlichsten Ergebnissen in der Darstellung und Deutung.


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