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monochrom 11.04.2019 12:00

Zitat:

Zitat von current74 (Beitrag 5715482)
Es ist einfach so, dass die Menschheit sich nicht immer anpassen können wird.

Bzw. Teile der Menschheit. Denn die einen trifft es früher als die anderen.
Ganz wie die Dinosaurier.

Ich fand den letzten Sommer schon krass. Stichwort Dürre-Effekt.
Bei Freunden in Italien wurde das Wasser rationiert. Passiert dort immer häufiger.

Immer weiter nach Norden wird man auch nicht auswandern können.

Was uns wieder zum eigentlichen Problem führt: der Überbevölkerung.

Paladin301 11.04.2019 12:22

Und die ist kein Europäisches Problem. Aber hier werden hauptsächlich die ganzen Regulierungshebel im Sinne von Treibhausgasen angesetzt...

Diese Schieflage finde ich am bedenklichsten.

current74 11.04.2019 12:26

Zitat:

Zitat von monochrom (Beitrag 5715483)
Was uns wieder zum eigentlichen Problem führt: der Überbevölkerung.

Wird man nicht lösen können, solange es in vielen afrikanischen und arabischen Ländern als Statussymbol gilt, besonders viele Kinder in die Welt zu setzen.

Dagegen steht ein überalterter Kontinent Europa, in dem sich Kindermangel und Überalterung ungebremst fortsetzen werden.

Und jetzt sieh mal in die Zukunft.

poor but loud 11.04.2019 14:47

Zitat:

Zitat von Paladin301 (Beitrag 5715487)
Und die ist kein Europäisches Problem. Aber hier werden hauptsächlich die ganzen Regulierungshebel im Sinne von Treibhausgasen angesetzt...

Irgendwo muss man ja anfangen.

Paladin301 11.04.2019 15:36

Ja na klar, und irgendwann auch gut sein lassen, wenn man merkt, dass der Rest der Welt nicht mal ansatzweise unserem Beispiel folgt.

Ich wiederhole mich gern: Augenmaß.

monochrom 11.04.2019 15:48

Zitat:

Zitat von current74 (Beitrag 5715488)
Wird man nicht lösen können, solange es in vielen afrikanischen und arabischen Ländern als Statussymbol gilt, besonders viele Kinder in die Welt zu setzen.

Tja, dann hat Afrika/ Arabien ein massives Problem. Leider kriegt die europäische Linke es gerade hin das dies auch unser Problem wird.

Zitat:

Dagegen steht ein überalterter Kontinent Europa, in dem sich Kindermangel und Überalterung ungebremst fortsetzen werden.
Das wäre in der Tat kein Problem wenn die Bevölkerung schrumpfen würde. Europa ist in einigen Teilen (Deutschland bspw.) sehr dicht bevölkert.

Zitat:

Und jetzt sieh mal in die Zukunft.
Das ist ja einer der Gründe warum ich bei einigen Themen so reagiere wie ich reagiere. Leider tun dies sehr wenige, unsere aktuelle Regierung und die Grün-Linken inklusive.

current74 11.04.2019 16:03

Zitat:

Zitat von monochrom (Beitrag 5715541)
Tja, dann hat Afrika/ Arabien ein massives Problem. Leider kriegt die europäische Linke es gerade hin das dies auch unser Problem wird.

Von "unser" kann man hier nicht (mehr) sprechen, denn dieses Phänomen findet nicht nur in diesen Weltregionen, sondern mittlerweile mitten in Europa statt.
Btw. je integrierter die Familie, desto gegenläufiger ist die Entwicklung. Mittelschichtsfamilien mit Migrationshintergrund haben auch nur noch ca. zwei Kinder.

Egal, wer hier regiert: die Migration wird durch den Bevölkerungsüberschuss weitergehen, angelockt durch überall verfügbare Medien und falsche Versprechungen.

Zitat:

Das wäre in der Tat kein Problem wenn die Bevölkerung schrumpfen würde. Europa ist in einigen Teilen (Deutschland bspw.) sehr dicht bevölkert.
Bevölkerung ist ja nicht gleich Bevölkerung.
Es geht um den erwerbstätigen, leistungsfähigen Teil. Der sollte absolut nicht abnehmen, tut es aber. Dafür steigt der andere an. Und dieser setzt sich nicht mal nur aus Migranten zusammen.

Zitat:

Das ist ja einer der Gründe warum ich bei einigen Themen so reagiere wie ich reagiere. Leider tun dies sehr wenige, unsere aktuelle Regierung und die Grün-Linken inklusive.
Lösungen können nur auf europäischer Ebene gefunden werden.
Da in Europa aber jeder sein eigenes Süppchen kocht, gibt der Kontinent dahingehend ein Armutszeugnis ab, und das trotz der Entwicklungen, die jeder vor Augen hat.

monochrom 11.04.2019 16:13

Zitat:

Zitat von current74 (Beitrag 5715549)
Von "unser" kann man hier nicht (mehr) sprechen, denn dieses Phänomen findet nicht nur in diesen Weltregionen, sondern mittlerweile mitten in Europa statt.
Btw. je integrierter die Familie, desto gegenläufiger ist die Entwicklung. Mittelschichtsfamilien mit Migrationshintergrund haben auch nur noch ca. zwei Kinder.

Dann guck noch einmal in die Migrationsfamilien aus verschiedenen peer groups. Dann wird Dir evtl. etwas auffallen.

Zitat:

Egal, wer hier regiert: die Migration wird durch den Bevölkerungsüberschuss weitergehen, angelockt durch überall verfügbare Medien und falsche Versprechungen.
Gegen eine gesteuerte Migration sagt kaum einer etwas. Ich meinte die ungesteuerte "Völkerwanderung" (illegale Einwanderung unter dem Deckmantel der Flucht bzw. Asyl). Ich denke auch das dies klar war.

Zitat:

Bevölkerung ist ja nicht gleich Bevölkerung.
Es geht um den erwerbstätigen, leistungsfähigen Teil. Der sollte absolut nicht abnehmen, tut es aber. Dafür steigt der andere an. Und dieser setzt sich nicht mal nur aus Migranten zusammen.
Selbst wenn wir im erwerbstätigen Teil schrumpfen würde wäre dies weniger dramatisch als oftmals getan wird. Allerdings schrumpt dieser Teil auch anteilig, und das ist viel dramatischer!

Zitat:

Lösungen können nur auf europäischer Ebene gefunden werden.
Da in Europa aber jeder sein eigenes Süppchen kocht, gibt der Kontinent dahingehend ein Armutszeugnis ab, und das trotz der Entwicklungen, die jeder vor Augen hat.
Lösungen können auf europäischer Ebene, aber auch national gefunden werden wenn die EU sich weiter als unfähig dazu zeigt. Dieses Mantra das dies nur auf europäischer Ebene möglich wäre wird durch stete Wiederholung nicht wahrer. Aber es scheint zu wirken, weil immer mehr Menschen darauf reinfallen und es glauben.

current74 11.04.2019 16:35

Zitat:

Zitat von monochrom (Beitrag 5715552)
Dann guck noch einmal in die Migrationsfamilien aus verschiedenen peer groups. Dann wird Dir evtl. etwas auffallen.

K.a., wer Peer groups sein sollen.
Ich meinte Mittelschichtler der xten, manchmal auch schon der 2. Generation, nicht Asylbewerber oder solche, die aus den Sozialsystemen nie heraus gefunden haben.

Zitat:


Gegen eine gesteuerte Migration sagt kaum einer etwas. Ich meinte die ungesteuerte "Völkerwanderung" (illegale Einwanderung unter dem Deckmantel der Flucht bzw. Asyl). Ich denke auch das dies klar war.
Ich sprach von nichts anderem.

Zitat:

Selbst wenn wir im erwerbstätigen Teil schrumpfen würde wäre dies weniger dramatisch als oftmals getan wird. Allerdings schrumpt dieser Teil auch anteilig, und das ist viel dramatischer!
Ich weiß nicht, worauf Du da anspielst, ich meinte die Abnahme der Leistungsträger in Deutschland durch zu wenige Kinder im entsprechenden Umfeld.


Zitat:

Lösungen können auf europäischer Ebene, aber auch national gefunden werden wenn die EU sich weiter als unfähig dazu zeigt. Dieses Mantra das dies nur auf europäischer Ebene möglich wäre wird durch stete Wiederholung nicht wahrer. Aber es scheint zu wirken, weil immer mehr Menschen darauf reinfallen und es glauben.
Die südeuropäischen Länder sind zu schwach, um der Lage alleine Herr zu werden, sie sind, auf sich alleine gestellt, weder finanziell noch organisatorisch dazu in der Lage. Sie werden die Migranten also durchwinken, wenn der Druck zu stark werden sollte.
Ist doch alles schon passiert. Es wird zu gegenseitigen Erpressungen der europ. Länder kommen, wahlweise unter Beteiligung der Türkei.
Wer, wenn nicht eine handlungsfähige EU mit entsprechenden Befugnissen und Mitteln sollte denn sonst dazu in der Lage sein? Der Bundesgrenzschutz?

Wir sprechen hier von einer in Zukunft zu erwartenden Bevölkerungsexplosion in den entsprechenden Herkunftsregionen. Die Ereignisse von 2015 waren dagegen nur ein Vorgeschmack.

monochrom 11.04.2019 17:02

Sag ich ja: eine Lösung kann es auf europäischer Ebene geben, und wäre sicherlich auch besser. Die Aussage das dies nur auf europäischer Ebene gelingen kann stimmt hingegen so nicht.


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