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Alt 11.06.2019, 10:49   #231
Lynxx
Elementar
 
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.551
Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Das Gletscherwachstum in der Antarktis wird allerdings mehr als aufgehoben durch das schmelzen in Grönland und den Berggebieten.
Nur ist diese Tendenz inzwischen rückläufig.

Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Die Zunahme an Eis in der Antarktis wurde übrigens seit Jahrzehnten vorausgesagt.
Aber nicht medial aufbereitet. Entspricht halt nicht dem "Konsens".
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Lynxx ist offline  
Alt 11.06.2019, 11:07   #232
Whiskas
Special Member
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: Auf einem wilden Berg
Beiträge: 7.315
Zitat:
Zitat von Lynxx Beitrag anzeigen
Nur ist diese Tendenz inzwischen rückläufig.
Den mir zugänglichen Quellen zufolge: nö.
Link zu "Link zu Nature-Veröffentlichung

und ein link zu einer Veröffentlichung im PNAS


Zitat:
Zitat von Lynxx Beitrag anzeigen
Aber nicht medial aufbereitet. Entspricht halt nicht dem "Konsens".
Eigentlich schon, doch. Aber das ist nicht relevant. Relevant ist nur die wissenschaftliche Grundlage und nicht Zeitungsartikel oder Blogs.
Das schmelzen des Eises ist aber nicht der wesentliche Faktor für die -über die Welt gesehen - steigenden Meeresspiegel. Der Haupttreiber dort ist die thermische Ausdehnung des Wassers. Die Schmelze muss natürlich schon abgeschätzt werden um das Bild zu vervollständigen.

Wichtiger bei Grönland sind die möglichen Auswirkungen auf den Golfstrom. Bei den Berggebieten hingegen ist mehr die Wasserspeicherung für den Sommer ein Problem.
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Whiskas ist offline  
Alt 11.06.2019, 11:12   #233
Matze1985
Landvogt
 
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.952
Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Die Zunahme an Eis in der Antarktis wurde übrigens seit Jahrzehnten vorausgesagt.
Da müssen wir aber unterscheiden zwischen Meereis (das nimmt zu) und dem Festlandeis (das nimmt ab).

Einen Überblick gibt es hier

Ergo...wenn das Festlandeis schmilzt steigt der Meeresspiegel.
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Matze1985 ist offline  
Alt 11.06.2019, 11:22   #234
Whiskas
Special Member
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: Auf einem wilden Berg
Beiträge: 7.315
das schon, ich wollte mit meinem ersten Beitrag vor allem erklären weshalb ein wachsender Gletscher durchaus vorkommen kann da Gletscher primär von zwei Faktor (Niederschlag und Temperatur) abhängig sind.
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Whiskas ist offline  
Alt 11.06.2019, 11:25   #235
poor but loud
Quoten-, äh, -dings
 
Registriert seit: 03/2006
Beiträge: 4.911
Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Meine Güte, bringst Du immer alles derart durcheinander? Was hat denn die Lohnsteuer damit zu tun das ein Gewerbetreibender...?
Der hat ja meist auch Mitarbeiter.


Zitat:
Egal wie sehr Du planst, ÖPNV kann Individualverkehr nicht adäquat ersetzen. Planwirtschaft hat außerdem noch nie funktioniert und wird es auch nie.
In der Schweiz funktioniert es.


Zitat:
Wie oben, Du vermischt Dinge die nichts miteinander zu tun haben. ÖPNV wird keinen LKW-Verkehr ersetzen können.
Ich vermische keine Dinge. Ich führe die Diskussion wieder vom Pendlerverkehr über den Verkehr im Allgemeinen und die Treibhausgase zum Thema Klimakrise zurück, nachdem sie in entgegengesetzter Richtung verengt wurde.


Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Aber was will man von Leuten erwarten die das Klima schützen wollen.
Das ist jetzt ein argumentum mortalis. Oder argumentum ad hominem. Such' Dir eins aus.
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poor but loud ist offline  
Alt 11.06.2019, 11:32   #236
Whiskas
Special Member
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: Auf einem wilden Berg
Beiträge: 7.315
Zitat:
Zitat von Lynxx Beitrag anzeigen
Aber nicht medial aufbereitet. Entspricht halt nicht dem "Konsens".
Hierzu noch ein Kommentar.
Konsens ist in der Wissenschaft ein zwiespältiger Begriff. Auch wenn alle bisherigen Ergebnisse auf eine Deutung hinweisen, ist es nie bewiesen dass es so ist. Wenn alle Ergebnisse und Beobachtungen auf eine Deutung hinweisen, dann wird aus einer Hypothese eine Theorie. Die Erderwärmung ist eine solche Theorie oder die Gravitation oder die allgemeine Relativitätstheorie.
wenn jetzt jemand kommt und sagt "blödsinn, das ist alles gelogen", dann darf er das. Wenn er allerdings ernst genommen werden will, dann MUSS er entsprechende Daten liefern. ER muss Argumente und Daten für seine Interpretation liefern. Argumente, die man danach nachprüfen kann.

Die wissenschaftlichen Grundlagen in den Veröffentlichungen sind oft nur für ein Fachpublikum verstehbar. Das ist auch ok so, da es für ebendieses Publikum verfasst wurde.
Die Interpretation für die Allgemeinheit geschieht dann über Blogs (meistens kompletter Mist mit bewusster Lüge) oder über die alten Medien wie Zeitungen und TV (Qualität geht von Mist bis gut).

Die beste Quelle für die aktuelle Interpretation des wissenschaftlichen Standes ist das IPCC.
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Whiskas ist offline  
Alt 12.06.2019, 12:35   #237
Matze1985
Landvogt
 
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.952
Zitat:
Zitat von Lynxx Beitrag anzeigen
Nur ist diese Tendenz inzwischen rückläufig.
Frag doch mal die Niederländer, wie deren Konsens dazu aussieht.
40 % des Landes liegen unter dem Meeresspiegel.
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Matze1985 ist offline  
Alt 12.06.2019, 12:41   #238
Lynxx
Elementar
 
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.551
Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Die beste Quelle für die aktuelle Interpretation des wissenschaftlichen Standes ist das IPCC.
Eine politische Institution ist kein frei forschender Wissenschaftskomplex.
Hier wird lediglich der Aufgabe nachgegangen, Beweise zu liefern, dass
a) ein CO2-Anstieg für die Erderwärmung zuständig ist
und
b) der anthropogene Anteil entscheidend ist

a) kann logischerweise nicht nachgewiesen werden, da erdgeschichtlich ein
Anstieg immer der Erwärmung gefolgt ist, nicht umgekehrt und b) in seiner Geringfügigkeit keine vergleichbare Folge haben kann, wie ein Anstieg durch natürliche Ursachen.

Wobei noch nicht einmal fest steht, inwiefern die Folgen negativ oder
womöglich positiv auf die Natur sein würden, wenn sie denn kämen.

Wenn also ein Anstieg der Meerespegel (messbar) vorliegt, sollte man entsprechende Maßnahmen treffen, dessen Folgen abzufedern, statt
(vorgeblich) ein System ändern zu wollen, welches nicht einmal 10
Jahre im Voraus berechnet werden kann.

Die momentane Hysterie der politisch gewollten und unterstützten „Gläubigen“
führt hingegen zum größten Teil nur zu Maßnahmen, dem Bürger mehr Geld
für neu generierte Abgaben und zur stärkeren Förderung sinnloser, bzw. noch
umweltschädlicherer Technologien abzugewinnen.

Das soll nicht heißen, man sollte weiter auf fossile Energieträger setzen,
sondern gerne deren Verbrauch herunter fahren. Global gesehen wird
daraus nur gar nichts, im Gegenteil, die Schwellenländer werden zukünftig
extrem mehr emittieren. Dürfen sie ja auch, nach Kyoto.
Selbst wenn „wir“ hier die CO2-null hätten (quasi Entvölkerung inkl. Nutzvieh),
wäre das global gesehen ein Schiss.

Ich wäre für „ruhig bleiben und sachdienlich vorangehen“ ohne Hype.

Und wie bei jeder Sau, die durch‘s Dorf getrieben wird - immer steht die
Frage „cui bono?“ voran.
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Lynxx ist offline  
Alt 12.06.2019, 13:52   #239
Whiskas
Special Member
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: Auf einem wilden Berg
Beiträge: 7.315
Zitat:
Zitat von Lynxx Beitrag anzeigen
Eine politische Institution ist kein frei forschender Wissenschaftskomplex.
Hier wird lediglich der Aufgabe nachgegangen, Beweise zu liefern, dass
a) ein CO2-Anstieg für die Erderwärmung zuständig ist
und
b) der anthropogene Anteil entscheidend ist

a) kann logischerweise nicht nachgewiesen werden, da erdgeschichtlich ein
Anstieg immer der Erwärmung gefolgt ist, nicht umgekehrt und b) in seiner Geringfügigkeit keine vergleichbare Folge haben kann, wie ein Anstieg durch natürliche Ursachen..
Das IPCC forscht nicht. Es hat die Aufgabe die aktuelle Forschung in diesem Feld zusammenzufassen.
die Punkte
a) dieser Punkt wurde schon hunderte Male erläutert. Kurz: ein äusserer Treiber (wie v.a. die Sonne) erzeugt eine kleine Erwärmung der Erde. Aufgrund dieser Erwärmung her geben die Ozeane mehr CO2 in die Athmosphäre ab. Dies ist dein beschriebener Effekt. Dieser Effekt ist seit vielen Jahrzehnten bekannt und nichts neues. Das Co2 bleibt sehr lange in der Athmosphäre (im Gegensatz zu z.B. Wasserdampf) und blockt vermehrt die Wärmestrahlung und verhindert das entweichen dieser ins All (vereinfacht beschrieben). Dies führt zu einer Rückkoppelung indem es die Ozeane weiter erwärmt, die noch mehr CO2 abgeben. dabei ist die Sensivitivät von Co2 bei rund 1.3Grad C pro Verdoppelung angesiedelt. Rein vom Co2 her. Eine wärmere Athmosphäre kann mehr Wasser halten, was ebenfalls zur Erwärmung beiträgt etcetc.
Das Co2 ist deshalb der Drehregler der Temperatur.

zu b)
rund 40% des Co2 in der Athmosphäre stammen von der menschlichen Verbrennung von sequestriertem Kohlenstoff (Kohle, Öl). Das ist einfach über die Isotopenverteilung nachweisbar.
Wenn ich jetzt bei a) zwar keinen äusseren Einfluss habe (die Sonne ist stabil im Output, sogar leicht abnehmend) aber massiv CO2 in die Luft abgebe. Was geschieht dann?

Diese Fakten sind klar belegt und daran besteht kein Zweifel in der Wissenschaft.

Etwas unscharfer wird es bei den Auswirkungen. Es ist vor allem sehr schwierig vorauszusagen wie sich die Niederschläge in einzelnen Regionen verändern werden. Co2 ist übrigens ein wichtiger Nährstoff für die Pflanzen, aber nur, wenn auch genügend Wasser vorhanden ist. Die erhöhten Temperaturen führen ebenfalls zu einer grösseren Verdampfung von Wasser.
Problematisch für die Natur ist vor allem die unglaubliche Geschwindigkeit des Wandels. Vor allem Pflanzen brauchen Zeit um ihre Verbreitungsgebiete anzupassen.

Beim Menschen sind es vor allem Infrastrukturprobleme. Dürren, wo es vorher keine gab; Überflutungen, wo es vorher keine gab; grosse Gebiete werden für die Landwirtschaft untauglich, was zu grossen Völkerwanderungen führt. Einige andere GEbiete werden zwar klimatisch besser, aber dort hat es noch keine Infrastruktur. Zudem werden die ansässigen kaum Freude haben wenn sich viele millionen auf den Weg zu ihnen machen müssen.

Zitat:
Zitat von Lynxx Beitrag anzeigen

Global gesehen wird daraus nur gar nichts, im Gegenteil, die Schwellenländer werden zukünftig
extrem mehr emittieren. Dürfen sie ja auch, nach Kyoto.
Selbst wenn „wir“ hier die CO2-null hätten (quasi Entvölkerung inkl. Nutzvieh),
wäre das global gesehen ein Schiss..
Kyoto ist ein Kompromiss. Kein guter Kompromiss, aber alles was wir haben. Weshalb sollen denn die Schwellenländer etwas tun, wenn die reichen Länder auch nichts tun?

Zitat:
Zitat von Lynxx Beitrag anzeigen
Ich wäre für „ruhig bleiben und sachdienlich vorangehen“ ohne Hype.
Richtig. Dafür müssten die wissenschaftlichen Grundlagen (z.B. a) und b) ) aber endlich anerkennt werden!
Was und wie etwas gemacht wird sollte in einer gesellschaftlichen Diskussion bestimmt werden. Das geht jedoch nicht wenn ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung den Kopf in den Sand steckt.
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Whiskas ist offline  
Alt 12.06.2019, 15:43   #240
Lynxx
Elementar
 
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.551
Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Das IPCC forscht nicht. Es hat die Aufgabe die aktuelle Forschung in diesem Feld zusammenzufassen.
Gut, die in Auftrag gegebene, nicht freie Forschung in Form von "Modellen".
Bezahlt vom IPCC zur Erlangung des gewünschten "Ergebnisses".

Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
die Punkte
a)
Das Co2 ist deshalb der Drehregler der Temperatur.
Nein, die Sonnenaktivität, wie Du gerade selbst beschrieben hast.
CO2 folgt und ist ein zusätzliches Stellrädchen, die Entwicklung
insgesamt aber nicht linear.

Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
zu b)
rund 40% des Co2 in der Athmosphäre stammen von der menschlichen Verbrennung von sequestriertem Kohlenstoff (Kohle, Öl). Das ist einfach über die Isotopenverteilung nachweisbar.
Wenn ich jetzt bei a) zwar keinen äusseren Einfluss habe (die Sonne ist stabil im Output, sogar leicht abnehmend) aber massiv CO2 in die Luft abgebe. Was geschieht dann?
40%? Wo hast Du den Unsinn her?
Die Sonne ist stabil?

Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Diese Fakten sind klar belegt und daran besteht kein Zweifel in der Wissenschaft.
Die Erde ist flach!
Daran bestand ewig kein Zweifel in der Wissenschaft.

Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Co2 ist übrigens ein wichtiger Nährstoff für die Pflanzen, aber nur, wenn auch genügend Wasser vorhanden ist. Die erhöhten Temperaturen führen ebenfalls zu einer grösseren Verdampfung von Wasser.
...welche zu höheren Niederschlägen führt.
Grundschule, 4. Klasse.

Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Problematisch für die Natur ist vor allem die unglaubliche Geschwindigkeit des Wandels. Vor allem Pflanzen brauchen Zeit um ihre Verbreitungsgebiete anzupassen.
Unglaubliche Geschwindigkeit? Die Temperaturen stagnieren und der CO2-
Gehalt ist nicht höher als Ende des 19. Jahrhunderts. Es ist noch nicht
einmal dessen Mittel von 400ppm erreicht, geschweige das Hoch von
von bis zu 520ppm.

Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Beim Menschen sind es vor allem Infrastrukturprobleme. Dürren, wo es vorher keine gab; Überflutungen, wo es vorher keine gab; grosse Gebiete werden für die Landwirtschaft untauglich, was zu grossen Völkerwanderungen führt. Einige andere GEbiete werden zwar klimatisch besser, aber dort hat es noch keine Infrastruktur. Zudem werden die ansässigen kaum Freude haben wenn sich viele millionen auf den Weg zu ihnen machen müssen.
Horrorszenarien, die sich die Klimalobby zunutze macht.
Angstmacherei.

Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Kyoto ist ein Kompromiss. Kein guter Kompromiss, aber alles was wir haben. Weshalb sollen denn die Schwellenländer etwas tun, wenn die reichen Länder auch nichts tun?
Ausrede. Die reichen Länder - zumindest das, in dem ich beheimatet bin -
machen sehr Vieles, um die Emissionen zu verringern. Gut, der dusselige
Atomausstieg hat für Stagnation gesorgt. Das war aber auch eine reine
politische Entscheidung über die Marionette "Ethikkommission".
China noch immer als Schwellenland zu betrachten, welches Entwicklungs-
hilfe kassiert und ~1500 Kohlekraftwerke in Panung hat, ist m.E. ein
gespielter Witz.

Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Was und wie etwas gemacht wird sollte in einer gesellschaftlichen Diskussion bestimmt werden. Das geht jedoch nicht wenn ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung den Kopf in den Sand steckt.
Gegenpositionen aus der Wissenschaft werden als VT oder "Leugnung"
bespuckt. Eine wirkliche Diskussion wird unterbunden.
Es könnten womöglich die gemachten Vorgaben negiert werden.

Wie Stefan Aust kürzlich schrieb, "Warten wir doch, bis der Klimahype abgeklungen ist."
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Lynxx ist offline  
 

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