Sportismylife

Ich denke auch wenn 10 Deutsche einen Arabern in den Rollstuhl geprügelt hätten, wäre die Hölle los gewesen.
EDIT: Ich schätze da wäre niemand abgemahnt geworden.

Sportismylife

Um nochmal Klarheit zu schaffen: Dieser Arbeitskollege ist nicht zum Chef gegangen, weil er gegen GEwalt ist. Er hat dem Chef gesagt, dass mein Vater sich stark rassistisch geäußert hätte..
Ich hatte es vergessen zu schreiben und im Nachhinein war es nicht mehr nötig, will es aber jetzt doch noch schreiben.

Scuderia

Ich denke man sollte aber schon zwischen rechts/links und rechtsradikal/linksradikal unterscheiden.

Generell ist Rechts-/linkssein ja nichts schlimmes.

Scuderia

Wer ist "WIR"?

Ist das die von Euch ständig gepredigte Toleranz?

JohnDoe87

Ach Sporty.

Damien Thorn

Die Abmahnung war gerechtfertigt, egal was die Motive des Kollegen waren. Du kannst keine Asisprüche in einer Firma dulden, nur weil noch größere Asis draußen rumlaufen. Dein Vater hätte erst denken und dann reden sollen. Der Vorgesetzte mag als Privatmensch - mit einem Minimum an Empathie - die Wut seines Untergebenen nachvollzogen haben, muss aber als Chef den Ruf der Firma wahren.

Etwas vollkommen anderes ist es jedoch, so etwas als Argument für politische Parolen zu nutzen. Wäre es umgekehrt gewesen, hätte eben ein Rechter dies als Argument benutzt. Ohne jeglichen Unterschied, der analoge Sülz.

Sportismylife

ich habe nur wiedergegeben was war.

Damien Thorn

Es ist aber m.E. auch nicht förderlich. Die politische Gesamtsituation ist nunmal komplexer, als es Linke und Rechte gern hätten. Der Gesellschaft ist einfach nicht geholfen, wenn Leute in nur eine Richtung tendieren. Der Weg zum "Radikalen" ist m.E. nicht so weit, wie manche denken. Es braucht einfach nur, dass ein Geist mit selektivem Blick mal mies drauf ist und/oder die Geduld verliert. Etwas vollkommen Menschliches kann auf einmal zur Gefahrenquelle werden. Wer hingegen die nötige Geduld aufbringt, sollte sich mal fragen, weswegen er oder sie ggf. überhaupt in eine Richtung tendiert, anstatt in der Mitte zu bleiben.

Scuderia

Das sehe ich ehrlich gesagt nicht so extrem wie Du.

Nicht jeder, der früher die Union und jetzt die AfD gewählt hat, rennt mit Springerstiefel und Baseballschläger rum, und nicht jeder Linke- und/oder Grünen Wähler zündet Autos an.

Ich frage mich eh immer, warum es (laut Matze und anderen Linksradikalen) seit 2015 so viele Nazis in D gibt?
Denn alle AfD Wähler sind ja bekannterweise Nazis.

Sind die 2015 eines Morgens aufgewacht und haben "Mein Kampf" gelesen?

Was waren die denn vorher?

Bekannterweise sind viele AfD Wähler ehemalige Union Wähler, die nach Links gewandert ist.

M.M.n. haben sich nicht die Menschen, sondern die (Alt) Parteien verändert.

Ich behaupte nach wie vor, ohne dem Versagen der Altparteien gäbe es keine starke AfD.

Damien Thorn

Das habe ich auch nicht behauptet. Ich sagte, dass jede radikale Aktion einem selektiven Gedankengut entspringt.

Egal wie: Eine sinnvolle Lösung kann weder links noch rechts sein. M.E. tut man sich keinen Gefallen, wenn man eine Sache zu seiner Bequemlichkeit künstlich vereinfacht (sieht) und dann auf jene schimpft, die die Gesamtsituation handhaben müssen.

Hat für mich etwas von trotzigen Preteens, die sich über die Leitung durch Erwachsene beschweren.