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Alt 16.10.2019, 10:01   #1471
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von JohnDoe87 Beitrag anzeigen
Der Mettigel!

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monochrom ist offline  
Alt 16.10.2019, 10:03   #1472
Matze1985
Landvogt
Themenstarter
 
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.952
Kurzer Schwenk weg vom Thema:

Bei uns auf Arbeit wurde mal Jemand fristlos gekündigt, weil Er öfters ein T-Shirt anhatte auf dem ein BWM auf einen VW pinkelte.

Der wurde also wegen eines T-Shirt gefeuert.

Rufschädigendes Verhalten. Muss sich die Firma nicht gefallen lassen...bei BMW wär es vielleicht voll ok gewesen

Und wie gesagt - Beleidigungen und Co. sind nun mal strafbar.

Aber seit 2015 fallen ja auch reihenweise ältere Herren aus allen Wolken, wenn sie Frauen begrapscht haben und dann angezeigt werden

"Was?? Das soll strafbar sein"

Von daher kann ich verstehen, wenn manchen das überrascht.
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Matze1985 ist offline  
Alt 16.10.2019, 10:05   #1473
Manati
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Ernsthaft jetzt? Es gibt Leute die abstreiten das dieser Anschlag stattgefunden hat? *nicht glauben kann*
Gab es doch schon direkt nach den Tötungen. Die Diskussion darüber, wie es sein kann, dass jemand den Mörder filmt, und die Perspektive wie beim Tatort im ÖR aussieht. Dann die Querverbindung über die Staatsmedien zum Insidejob, mit wechselweise der Meinung, dass das ganze gar nicht stattgefunden hat, oder eben, dass es ein Inside-Job ist. Ich müsste jetzt aber nochmal nachschauen, ob ich das im Detail bei Twitter oder direkt in den Kommentarspalten der Nicht-Lügenpresse gelesen habe.
Für mich ist das ein heftiger Schlag ins Gesicht der Familien, die hier ganz real um Angehörige trauern, sowie der Menschen, die in Halle direkt oder indirekt betroffen waren.


Zitat:
Wer ist denn "wirklich indigen" in Deutschland?
Niemand. Nicht einmal die Sorben, Friesen, Dänen, die nur nationale Minderheiten sind.

Wiki listet zusammenfassend vier Punkte auf, die sich auf UN-Sonderberichterstatter Martínez-Cobo in Präzisierung durch Daes bezieht, zu finden hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Indigene_V%C3%B6lker
In Deutschland werden diese Punkte von niemandem erfüllt.

Zitat:
1. Zeitliche Priorität in Bezug auf die Nutzung oder Besiedlung eines bestimmten Territoriums: Indigene Völker sind relativ gesehen die „ersten“ Bewohner eines Gebiets.
2. Die freiwillige Bewahrung kultureller Besonderheit, in den Bereichen Sprache, Gesellschaftsorganisation, Religion und spirituelle Werte, Produktionsweisen und Institutionen: Indigene Völker sind kulturell deutlich von der Mehrheitsgesellschaft unterschieden.
3. Selbstidentifikation und Anerkennung durch andere als eine eigenständige Gemeinschaft: Die Betroffenen müssen selbst mehrheitlich der Ansicht sein, dass sie einer eigenständigen Gruppe (einem Volk) angehören und dass diese als „indigen“ anzusehen ist. Gleichzeitig muss diese Ansicht von anderen in nennenswertem Umfang geteilt werden, etwa von Angehörigen anderer indigener Völker.
4. Eine Erfahrung von Unterdrückung, Marginalisierung, Enteignung, Ausschluss oder Diskriminierung, wobei diese Bedingungen fortbestehen oder nicht: Der Grad der heute fortbestehenden Unterdrückung kann höchst unterschiedlich sein – von struktureller Benachteiligung bei Aufstiegsmöglichkeiten bis hin zu Zwangsvertreibung und Ausrottung (Ethnozid). Eine als Gruppe erfahrene Unterdrückung bestimmt in jedem Fall grundlegend das politische Selbstverständnis indigener Völker.
Wer Deutsche marginalisiert sehen will, weil er oder sie nicht damit klar kommt, dass Deutschland nicht mehr so homogen ist, wie es einmal war, hat für den Großteil des Landes heftig einen an der Klatsche. Und wenn man sich dann mal mit den Kämpfen befasst, die wirkliche Indigene zu kämpfen haben, ist das Hohn in die Gesichter derer, die in der Geschichte Unrecht erlitten haben oder noch erleiden, die sich mühsam ihre ursprünglichen Territorien zurückholen wollen, und die für ihre Sprache und Kultur geächtet, bestraft und mitunter (fast - im Falle derer, die noch kämpfen können) ausgerottet wurden.
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Alt 16.10.2019, 10:15   #1474
Manati
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Und noch etwas zu der Kündigung:
In meinem ersten Arbeitsvertrag nach dem Studium stand, dass ich mich im Rahmen der Grundsätze zur Gleichbehandlung verpflichte, niemandem gegenüber diskriminierend in den Punkten Alter, Behinderung, Weltanschauung, Religion, Herkunft, Geschlecht, sexuelle Identität aufzutreten, dass ich eine weltanschauliche Neutralität in der Firma wahre, und darüber hinaus alle Verstöße melde. Dem exakten Wortlaut meines Vertrages kann man auch entnehmen, dass ich einen Fall wie den von Sportys Vater hätte melden müssen, weil der nicht in Ordnung gewesen wäre.

Bei meinen jetzigen Arbeitsverträgen habe ich sogar noch einen dicken Stapel an Beispielen mitbekommen, was alles in welchem Detailgrad ein Problem ist. Dazu gehört auch eindeutig eine Aussage, die diskriminierend ist, und dazu gehört auch eindeutig die Äußerung, man müsse jemandem die Fresse einschlagen.

Das mit Meinungsdiktatur, grün-links und "man darf nicht alles sagen" zu kommentieren, lässt mich am Alltag mancher User zweifeln.
Der Arbeitsplatz ist keine Freizeit unter Kumpels, mit denen es auch mal heißer hergehen kann oder politisch inkorrekt werden darf.
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Alt 16.10.2019, 10:15   #1475
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Manati Beitrag anzeigen
Gab es doch schon direkt nach den Tötungen. Die Diskussion darüber, wie es sein kann, dass jemand den Mörder filmt, und die Perspektive wie beim Tatort im ÖR aussieht. Dann die Querverbindung über die Staatsmedien zum Insidejob, mit wechselweise der Meinung, dass das ganze gar nicht stattgefunden hat, oder eben, dass es ein Inside-Job ist. Ich müsste jetzt aber nochmal nachschauen, ob ich das im Detail bei Twitter oder direkt in den Kommentarspalten der Nicht-Lügenpresse gelesen habe.
Für mich ist das ein heftiger Schlag ins Gesicht der Familien, die hier ganz real um Angehörige trauern, sowie der Menschen, die in Halle direkt oder indirekt betroffen waren.
Krass, einfach nur krass!


Zitat:
Niemand. Nicht einmal die Sorben, Friesen, Dänen, die nur nationale Minderheiten sind.

Wiki listet zusammenfassend vier Punkte auf, die sich auf UN-Sonderberichterstatter Martínez-Cobo in Präzisierung durch Daes bezieht, zu finden hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Indigene_V%C3%B6lker
In Deutschland werden diese Punkte von niemandem erfüllt.
Ich hatte mir den Begriff "indigen" bisher immer als "eingeboren" gemerkt. Demzufolge wären wir sehr wohl "indigen". Mit der Definition wären wir es nicht, stimmt. Allerdings gibt diese Definition dem Begriff "indigen" eine andere Bedeutung und kann so nur auf Völker angewendet werden die vertrieben wurden wie bspw. den amerikanischen Ureinwohnern, verstehe daher Deinen Punkt.

Danke für den Link und die Erklärung!
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monochrom ist offline  
Alt 16.10.2019, 10:23   #1476
Manati
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Ich hatte mir den Begriff "indigen" bisher immer als "eingeboren" gemerkt. Demzufolge wären wir sehr wohl "indigen". Mit der Definition wären wir es nicht, stimmt. Allerdings gibt diese Definition dem Begriff "indigen" eine andere Bedeutung und kann so nur auf Völker angewendet werden die vertrieben wurden wie bspw. den amerikanischen Ureinwohnern, verstehe daher Deinen Punkt.

Danke für den Link und die Erklärung!
Der Deutsche war aber nicht schon immer in Deutschland.
Den Deutschen gibt es nicht. Selbst die Franzosen verstehen langsam, dass ihre Vorfahren nicht die Gallier waren.
Das heutige Deutschland hat mehrere große Völkerwanderungen erlebt. Der Landstrich, aus dem ich komme, war nach dem Dreißigjährigen Krieg ziemlich leergefegt - alle, die da wohnen, sind Zuwanderer.
Und trotz Opas Ariernachweis und trotz der Tatsache, dass wir bis hin zum jetzigen Stand der Stammbaumforscher in der Familie Deutsche sind (Ausnahme: ein paar Elsässer, aber das ist ja eine Frage von Ort und Zeitpunkt, ob die Deutsche sind oder Franzosen), sagt die Genanalyse meines Bruders: Wir sind halb skandinavisch, halb russisch (und die paar Prozentpünktchen, die noch übrig bleiben, teilen wir mit allen möglichen "Völkern").

Indigen werden wir vor allem auch erst dann, wenn uns jemand verbietet, unsere Sprache zu sprechen, unsere Kultur auszuleben, wenn wir dafür bestraft, geächtet, umerzogen, gefoltert und getötet werden.
Wer DAS aktuell in Deutschland sieht, sollte sich wirklich mehr mit Geschichte von indigenen Völkern befassen.

Mich regt das auf, weil ich eine Bekannte habe, die öfter in Deutschland ist, um hier um internationale Aufmerksamkeit für die indigene Bevölkerung (zu der sie selbst gehört) zu werben. Was sie heute und ihre Vorfahren seit Jahrhunderten erdulden müssen, ist nicht vergleichbar damit, dass wir hier jetzt einen Anteil an Deutsch-Türken oder Syrern haben.
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Alt 16.10.2019, 10:28   #1477
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Manati Beitrag anzeigen
Und noch etwas zu der Kündigung:
In meinem ersten Arbeitsvertrag nach dem Studium stand, dass ich mich im Rahmen der Grundsätze zur Gleichbehandlung verpflichte, niemandem gegenüber diskriminierend in den Punkten Alter, Behinderung, Weltanschauung, Religion, Herkunft, Geschlecht, sexuelle Identität aufzutreten, dass ich eine weltanschauliche Neutralität in der Firma wahre, und darüber hinaus alle Verstöße melde. Dem exakten Wortlaut meines Vertrages kann man auch entnehmen, dass ich einen Fall wie den von Sportys Vater hätte melden müssen, weil der nicht in Ordnung gewesen wäre.
Seltsamer Arbeitsvertrag, aber wo genau siehst Du den Verstoß bei Sportys Vater? Der hat das ja gesagt weil diese Menschen angeblich jemanden feige schwerst zusammengeschlagen haben. Wo ist da der diskrimierende Part und wer wird diskriminert?

Zitat:
Bei meinen jetzigen Arbeitsverträgen habe ich sogar noch einen dicken Stapel an Beispielen mitbekommen, was alles in welchem Detailgrad ein Problem ist. Dazu gehört auch eindeutig eine Aussage, die diskriminierend ist, und dazu gehört auch eindeutig die Äußerung, man müsse jemandem die Fresse einschlagen.
Was sind das denn für Arbeitsverträge, alter Schwede!!!

Das finde ich ja heftig und sehr bedenklich!!!

Zitat:
Das mit Meinungsdiktatur, grün-links und "man darf nicht alles sagen" zu kommentieren, lässt mich am Alltag mancher User zweifeln.
Der Arbeitsplatz ist keine Freizeit unter Kumpels, mit denen es auch mal heißer hergehen kann oder politisch inkorrekt werden darf.
Du hast Recht das es keine Freizeit ist, dennoch ist der Grat schmal den Du da beschreibst. Sehr wohl hat jeder Arbeitnehmer immer noch das Recht eine Meinung zu haben und diese zu äußern. Wohlgemerkt intern, nach außen steht auf einem anderen Blatt, und ja, nicht so sehr wie im privaten Rahmen, keine Frage. Die Äußerung man müsse jemandem die Fresse einschlagen ist nicht per se diskrimierend, und in diesem Kontext war sie es m.M.n. auch nicht. Es waren ja konkret die angeblichen Tätern gemeint.

Was Du allerdings über Arbeitsverträge und Verhaltenshandbücher beschreibst lässt mich allerdings aufhorchen und wachsam werden. Das finde ich bedenklich und geht schon in die Richtung die Du gerade abgestritten hast. Das finde heftig! Hoffentlich klingt das jetzt nur heftiger als es ist.
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monochrom ist offline  
Alt 16.10.2019, 10:32   #1478
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
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Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Manati Beitrag anzeigen

Indigen werden wir vor allem auch erst dann, wenn uns jemand verbietet, unsere Sprache zu sprechen, unsere Kultur auszuleben, wenn wir dafür bestraft, geächtet, umerzogen, gefoltert und getötet werden.
Wer DAS aktuell in Deutschland sieht, sollte sich wirklich mehr mit Geschichte von indigenen Völkern befassen.
Wie gesagt, ich hatte mir den Begriff anders gemerkt, danke für die Aufklärung. Jetzt verstehe ich auch Deinen Einwand.

Zitat:
Mich regt das auf, weil ich eine Bekannte habe, die öfter in Deutschland ist, um hier um internationale Aufmerksamkeit für die indigene Bevölkerung (zu der sie selbst gehört) zu werben. Was sie heute und ihre Vorfahren seit Jahrhunderten erdulden müssen, ist nicht vergleichbar damit, dass wir hier jetzt einen Anteil an Deutsch-Türken oder Syrern haben.
Ok verstehe. Vollkommen richtig, im heutigen Deutschland wäre es nach der Definition falsch und Deutsche als "indigenes Volk" zu sprechen.

Dahin kommen wollen wir doch aber auch nicht, oder?
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monochrom ist offline  
Alt 16.10.2019, 10:38   #1479
Manati
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Seltsamer Arbeitsvertrag, aber wo genau siehst Du den Verstoß bei Sportys Vater? Der hat das ja gesagt weil diese Menschen angeblich jemanden feige schwerst zusammengeschlagen haben. Wo ist da der diskrimierende Part und wer wird diskriminert?
Ich war genauso wenig dabei wie Sporty. Ich weiß nicht, wie sein Vater formuliert hat. Möglicherweise hat er "die Araber" noch mit Adjektiven bedacht.
In meinen Arbeitsverträgen würde es ausreichen, dass ich solche Gewaltideen (Fresse einschlagen) äußern würde.
Man müsste hier natürlich die Situation kennen. Und da Sporty Menschen ansieht, ob und wie sie normalerweise gegrüßt werden, und er die Story noch dazu nur von seinem Vater gehört hat, möchte ich mich hier nicht aus dem Fenster lehnen.

Zitat:
Du hast Recht das es keine Freizeit ist, dennoch ist der Grat schmal den Du da beschreibst. Sehr wohl hat jeder Arbeitnehmer immer noch das Recht eine Meinung zu haben und diese zu äußern. Wohlgemerkt intern, nach außen steht auf einem anderen Blatt, und ja, nicht so sehr wie im privaten Rahmen, keine Frage. Die Äußerung man müsse jemandem die Fresse einschlagen ist nicht per se diskrimierend, und in diesem Kontext war sie es m.M.n. auch nicht. Es waren ja konkret die angeblichen Tätern gemeint.

Was Du allerdings über Arbeitsverträge und Verhaltenshandbücher beschreibst lässt mich allerdings aufhorchen und wachsam werden. Das finde ich bedenklich und geht schon in die Richtung die Du gerade abgestritten hast. Das finde heftig! Hoffentlich klingt das jetzt nur heftiger als es ist.
Ich finde den Grat nicht so schmal. Spätestens bei Äußerungen, die in Zusammenhang mit Gewalt stehen, sollte doch wirklich der Ofen aus sein. Das ist keine normale und menschliche Aussage, dass man jemandem die "Fresse einschlägt". Wir reden hier nicht von pubertierenden Jungs, die irgendwelche Kraftmeierei betreiben.
Und wenn man das weiterspinnt: Ist es okay zu sagen, dass die Kollegin aus der anderen Abteilung mal "ordentlich durchgebumst" gehört? Für mich wäre das in etwa dieselbe Ebene, aber auch als Äußerung in einem Betrieb nicht akzeptabel. Oder sollte man hier auch sagen: Zugunsten des Betriebsklimas verzichten wir auf solche Äußerungen.
Irgendwo muss man die Grenze ja ziehen - oder nicht? Denn, wie gesagt, es handelt sich hier ja nicht um Freizeit, sondern um den Arbeitsplatz.
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Alt 16.10.2019, 10:42   #1480
JohnDoe87
Special Member
 
Registriert seit: 08/2014
Ort: Königreich Bayern unter Kronprinz Maigus I.
Beiträge: 3.054
Dies 'Deutsch-Debatte' ist doch sowieso absurd. Wer sich einmal länger mit Geschichte befasst erkennt dies normalerweise schnell. 'Deutschland' und seine staatsrechtlichen Vorgänger waren allenthalben Verbunde unter einer Flagge oder Regierungsgewalt. Selbst das HRR sah sich als Vielvölkerstaat und Friedensgarant auf dem Kontinent.

Eine Nationalstaatsentwicklung, wie sie bspw in England oder Frankreich bereits im Mittalter durchgigen hatten wir hier erst vor einigen hundert Jahren.

Bitte dies abseits der Nationalstolz-Debatte betrachten.. Die hat damit nämlich eigentlich nichts zu tun. Ich bin stolz 'Deutscher' zu sein

Nur mal so als Anmerkung.
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JohnDoe87 ist offline  
 

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