Damien Thorn

Dir scheint die Botschaft nicht die Bohne klar zu sein. Vielleicht haben diese Leute dem Normalbürger auch einfach genug Grips zugemutet, sodas keine Erklärung vonnöten ist - schon mal daran gedacht? Oder störst Du Dich, dass Du den intellektuellen Standard nicht halten kannst?

Anique

Das sehe ich anders und würde eher von "toleriert" sprechen.
Sonst würde z.B. solche Werbung nicht eine solche Diskussion auslösen.
Oder man würde von Leuten solche Sprüche hören wie "Die tun ja keinem etwas" wenn sie denken man bekommt es nicht mit.
Gerade die Männer haben es nicht einfach und werden viel mehr beschimpft oder auch körperlich angegangen.
Und auch wir sind ständig sexistischen Sprüchen ausgesetzt oder man stellt uns nach oder wir werden angestarrt. Das nervt richtig und es ist herabwürdigend.


Ich finde immer man muss hierbei ein wenig differenzieren und das habe ich ja schon öfter gesagt.
In der LBGT Community gibt es eine sehr kleine, aber sehr laute Gruppe, die genau das wollen und selbst andere ausgrenzen bzw. sich überhöhen.
Wir haben darauf auch keine Lust und gehen auch nicht oft auf die Szene. Uns sind einfach die Hierarchien zuwider und die dummen Kategorisierungen, wie "Disneyprinzessin", Lipstick Lesbians und wie sie uns immer so nennen.
Die können uns dort auch nicht leiden und machen einen immer dumm von der Seite an, weil wir angeblich den Männern gefallen wollen, wenn wir uns feminin zurechtmachen.
Das sind eben Leute die suhlen sich gern in ihrer Andersartigkeit und ihrem Kampf gegen das Patriarchat, sowie alle Frauen/Männern die nicht ihrem Weltbild entsprechen.
Genau die werden natürlich immer in den Medien abgebildet und angehört.
Aber das ist nicht die Mehrheit und man sollte der Presse diesbezüglich nicht auf den Leim gehen. Für Klicks gehen die über Leichen und diese LBGT Wortführer halten ihr Gesicht halt nur zu gern in jede Kamera bzw. Mikro

gastlovetalk

Momentan erscheint es mir auch so, dass es einzelnen lautstarken politischen Wortführern / Akteuren innerhalb verschiedener Communities, seien es ideologische, religiöse, sexuelle oder Lebensstil-Minderheiten (nicht aber den Mitgliedern der Communities selbst) darum geht, möglichst die Andersartigkeit und die darauf beruhende besondere Förderwürdigkeit zu betonen. Da steht dann, wie so oft, auch Macht, Deutungshoheit und nicht zuletzt finanzielle Vorteile dahinter. Die kommen dann zwar nicht unbedingt den Communities zugute, aber deren „Fürsprechern“ und Verbänden.
Wie so jemals ein entspanntes Miteinander mit der Mehrheitsgesellschaft entstehen soll, weiß ich auch nicht. Vielleicht ist das aber von diesen Akteuren auch gar nicht gewollt, denn dadurch würde man sich selbst ins eigene Fleisch schneiden.

Anique

Neuerdings wird ja auch ständig diese Carola Rackete ins Fernsehen geholt.
Wir haben sie erst am Sonntag wieder gesehen und extra die Maischberger Sendung angeschaut, als wir gelesen haben das sie geladen ist.
Ich weiß nicht ob es die Sendung auf YouTube gibt, aber das muss man sich mal anschauen.
Scheinbar kommt bei der nicht allzu viel im Kopf an und wenn sie nicht gerade ihre Lehren verbreitet, sieht sie aus als wäre sie deaktiviert worden.
Die sitzt einfach nur da und starrt bewegungslos ins Leere. Für mich hat die Frau einen an der Lampe, weswegen sie wahrscheinlich auch solche genialen Ideen ausbrütet, wie die Wiederbelebung der attischen Demokratie.
Dabei sind ihr und den Planern aber offensichtlich einige Sachen entgangen, weshalb sie auch nicht ahnen, warum das eine ganz blöde Idee wäre.
Aber das sind halt genau die Leute die dort eingeladen werden. Die können viele radikale und möglichst plakative Parolen herunterleiern und sind ideologisch so verbohrt das sie nicht mehr viel merken.

Louisa Neubauer glaubt ja auch das z.B. Jobs nur um der Jobs Willen erhalten bleiben und z.B. der Stahlbau keinen produktiven Nutzen für die Gesellschaft hat.
Da fragt man sich wirklich...
Am meisten misstrauisch an dieser Klima Bewegung macht mich aber das sie angeblich das System verändern wollen, aber im Hintergrund genau die Eliten agieren, die jetzt auch das Sagen haben. Und die Klima Bewegungen werden von deren Kindern angeführt. Daran sieht man bereits wo die Reise hingehen soll.

Einfach mal hier reinschauen, ab Minute 23:23.
Was die Dame für einen Unsinn redet wäre eigentlich lustig, wenn es nicht so traurig wäre. Die Arbeiter hinterher haben das ja auch entsprechend gewürdigt und es ist witzig wie sie versuchen das diplomatisch zu formulieren.
Die Doku ist sowieso sehenswert und ziemlich entlarvend, wie ich finde.

https://www1.wdr.de/mediathek/video/...ndern-100.html

monochrom

Immer schön angreifend-beleidigend werden sobald die Argumente ausgehen, so kennt man Dich.

Johannes2

Volle Zustimmung!

Johannes2

Mal etwas zu den biologischen Hintergründen.

„Der Sinn des Lebens ist das Leben“ habe ich einmal gelesen. In der Biologie ist das tatsächlich so. Der Sinn des Lebens aller Pflanzen und Tiere besteht darin, Nachkommen der gleichen Art zu erzeugen. Wenn das geschafft ist, stirbt das Lebewesen.

Der Mensch hat sich für sein Leben auch andere sinnstiftende Ziele gesetzt, aber als biologisches Wesen gilt die obige Aussage auch für ihn.

Da Männer, die ihre Sexualität mit anderen Männern ausleben, keine Nachkommen zeugen, hat die Natur es so eingerichtet, dass Männer vor intimen Handlungen mit anderen Männern Ekel empfinden.

Wieso die Natur immer wieder Männer hervorbringt, bei denen das genau umgekehrt ist, sollten Wissenschaftler erforschen. Eine Gefahr für die Gesellschaft oder ihre Mitmenschen stellen sie nicht dar. Sie zu bekämpfen oder umerziehen zu wollen, ist also völliger Unsinn.

Allerdings ist es ebensolcher Unsinn, Heteros ihren Ekel gegen Zärtlichkeiten mit anderen Männern austreiben zu wollen.

Schließlich sollten alle Homosexuellen bedenken, dass sie ihr Dasein u. a. einer endlosen Reihe von Männern (Vater, Großväter, Urgroßväter usw.) verdanken, die genau wegen dieses ihnen angeborenen Ekels sich lieber mit Frauen als mit Männern beschäftigten …

monochrom

Selbst das wäre ausreichend, ich bleibe aber dabei das akzeptiert richtiger ist. Hier wird ja nicht erduldet oder gar erleidet.

"Diese Diskussion" geht doch mehr um das Politische als um das Homosexuelle an sich. Kann ich auch irgendwie verstehen das sich da Gruppen dran stören das im aktuellen medialen Zeitgeist die kleine Minderheit als "das Bessere" oder etwas erstrebenswertes dargestellt wird. Meine Güte, entweder man ist homosexuell oder eben nicht. Das wird ja aber tlw. als Lifestyle propagiert mittlerweile. Muss ja auch nicht sein.

Das allerdings primär von ein, zwei ganz bestimmten peer groups, gesellschaftlich ist das durchaus kein Phänomen mehr.


Davon rede ich doch die ganze Zeit! Genau mein Reden, siehe oben.

monochrom

Die Närrin hatte es seinerzeit schon vermutet und lag damit vollkommen richtig: die Rackete wurde mit der Hafeneinfahrtsgeschichte gezielt aufgebaut! Das war eine Aktion die Publicity zum Ziel hatte und nun wissen auch warum: um ER medial nach vorne zu bringen. Und unsere Medienlandschaft spielt brav mit.

Weil die Gute nunmal so gar keinen Plan hat als Tochter sehr reicher Eltern. Das merkt man ihr ziemlich gut an, so weldfremd wie die Dame, ebenso wie Frau Rackete, redet und handelt.

Es sind vor allem die Kinder reicher bzw. wohlhabender Eltern, gab dazu auch mal diverse Artikel, welche sich an dieser FFF-Bewegung (aktiv) beteiligen. Anders ausgedrückt: gelangweilte Wohlstandskinder rebellieren gegen die Elterngeneration. War halt schwierig einen Aufhänger zu finden, anders als in der 60ern/70ern oder 80ern.

Das die dabei dann auch noch benutzt werden steht noch auf einem ganz anderen Blatt.

gastlovetalk

Ich bin ja eigentlich auch für FFF. Also, fic... for future. Wir haben nämlich nicht genug Kinder, um die Rente zu bezahlen. Vor allem die junge Generation ist gefragt! Also, weniger im Internet abhängen, mehr die Betten zerwühlen. Dann sind alle entspannter, und das ist zumindest gut fürs gesellschaftliche Klima Vielleicht hört dann mal diese bescheuerte Polarisierung auf.