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Du befindest dich im Forum: Aktuelles. Tagesaktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft gehören hier hinein. In diesem Forum kannst du dich über tagesaktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft austauschen, zum Beispiel über neue Gesetze, politische Skandale oder bekanntgewordene Verbrechen, anstehende Wahlen - kurz: alles, was erst kürzlich geschehen ist oder in naher Zukunft ein Thema sein wird. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
11.10.2009, 10:43 | #21 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Kunden mit Online-Banking können bestimmte Lastschriften nicht zurückholen, genau wie sich manche Daueraufträge nicht im SB-Terminal einrichten bzw. ändern lassen.
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11.10.2009, 11:39 | #22 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Nicht weil der Aufwand so groß ist, immerhin sind alle Banken untereinander vernetzt, nein, es wird noch nach einer Überweisung mit dem Geld gearbeitet und Geld verdient. Wenn du innerhalb eines Geldinstitutes etwas überwiesen hast, war die Transaktion auch eine Stunde später abgeschlossen (weil das Geld ja nicht verloren ging), und nein, der Aufwand ist bei Buchungen von Bank zu Bank nicht viel größer, und Computer rechnen schnell genug um mal eben kurz zu addieren und subtrahieren. Auch der Datenaustausch ist ausreichend schnell, um solche Buchungen durchzuführen, auch zig Millionen zur selben Zeit. (Banken haben keinen PC sondern große Rechenzentren und auch keinen popeligen 20Mbit-Anschluss wie wir, sondern Standleitungen die locker einige Gbit/s bewältigen) Genau dieses Verhalten bemängeln die Verbraucherzentralen auch schon seit Jahren, aber wie Banken und Banker nun mal sind : Sie sind stur und leben in ihrer eigenen Welt, wo nur sie zählen und grundsätzlich nichts und niemand Anderes. Keine Transaktion müsste länger als wenige Stunden/Minuten dauern !
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11.10.2009, 11:47 | #23 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Wieso schreibst du mir Sachen, die mir seit Jahren bekannt sind? Bei Sparkassen gehen Überweisungen nunmal über eine Zwischenbank, dass war immer schon so. Sie sind halt Rückständig. Und wenn du innerhalb einer Bank etwas überweist, ist es sofort auf dem Konto, nicht innerhalb einer Stunde =)
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11.10.2009, 12:00 | #24 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Noch gibt es eben keine rechtlichen "Fesseln" die Banken dazu zwingen, Transaktionen direkt auszuführen.
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12.10.2009, 13:17 | #25 | ||
Golden Member
Registriert seit: 06/2005
Ort: woanders
Beiträge: 1.447
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[bischen Polemik]
"Waaaas - ich muss jetzt wirklich schon wissen, was ich tue, während ich es tue? Ein bischen Sorgfalt bei Geld(!)geschäften an den Tag legen? So eine Frechheit! So viel Geld, wie ich bezahle muss es doch recht und billig sein, einfach irgendwas hinzukleistern und zu erwarten, dass andere es schon richtig machen werden." [/bischen polemik] Also kommt Kinders, was soll die Aufregung? Man soll (gefälligst) ordentliche (Überweisungs-) Aufträge gestalten, das ist doch wohl legitim. Wer fahrlässig Mist baut, steht selber dafür gerade und so einen kleinen Wisch ordentlich auszufüllen kann doch nun wirklich nicht zuvioel verlangt sein. Da wird ja an Grundschüler schon höherer Anspruch erhoben, Zahlen doch bitteschön richtig zu schreiebn. Nur weil, das in der Vergangenheit kulanter und Kundenfreundlicher gehandhabt wurde, heißt das doch nicht, dass Sorgfalt zu verlangen jemals "falsch" gewesen wäre, oder? Und wer nicht möchte, dass diese bösen, bösen, kapitalistischen Banken völlig ungerechterweise und ausschliesslich um EUCH zu schröpfen (wird euer geld dadurch eigentlich weniger oder spricht hier nur Neid?) Kapital in gebundenen Überweisungsaufträgen EINEN TAG zu halten... nun es gibt eine Alternative, nein zwei: Sucht euch doch ne andere bank, oder wenn die alle so schlecht sind: Bringt euer Geld doch persönlich vorbei. Puuuh, und wenn es sonst nix zu meckern gibt, ist das Wetter scheiße.
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12.10.2009, 13:30 | #26 | ||
Kater
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
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Ganz einfach, die Bank ändert mal so einfach die Spielregeln. Vorher war es kundenfreundlicher und wer das bestreiten will, hat keine Ahnung. Ich sehe nur einen Vorteil für die Bank.
Es dann noch als kundenfreundlich oder "gut für die Kunden" zu verkaufen ist doch lachhaft. Das glaubt ja wohl kein Mensch...(oder doch?). Überweisungen waren auch früher in der Regel innerhalb eines Tages erledigt. Da wird es keine Verbesserung für den Kunden geben. Ein Zahlendreher ist mir auch schon passiert und zwar als ein Freund mir seine Kontonummer mit einem Zahlendreher gesendet hat. Kein Problem, innerhalb von einer Woche war das Geld zurück. Und alles war gut. Und nun? Spielregeln einfach mal ändern und sich dann wundern, dass keiner "Hurra" schreit...Und dann noch die Banken, die sich in diesen Zeiten mal eher in Zurückhaltung üben sollten...
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12.10.2009, 13:31 | #27 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Es gibt immer was zu Meckern, weil das " Leben " Mist ist
Nun was machen wir denn wenn ich die richtige Kontoverbindung angebe aber vom Empfänger die falschen Daten bekomme, so das sich zwangsläufig ein Fehler ergibt Also muß ich es auch noch Dokumentieren welche Daten ich erhalten habe und mich damit auch noch mit ihm Streiten ** Alles Mist **
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13.10.2009, 11:37 | #28 | |||
Golden Member
Registriert seit: 06/2005
Ort: woanders
Beiträge: 1.447
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Zitat:
Überweisungsauftrag findet statt zwischen Bank <-> Bankkunde Was immer zwischen Bankkunde <-> Dritten passiert, ob falsche Auskünfte, Betrug, Wucher oder schlechter Sex hat die Bank dabei nicht zu verantworten oder zu begradigen. Da ist wie bei allen belangen auch: Jeder schön für sich selber verantwortlich. Du kannst doch nicht einerseits eine ständige Bevormundung z.B. seitens des Staates oder der Wirtschaft (siehe deinen "Glühbirnen" Beitrag) strikt ablehnen und beschimpfen, und auf der anderen Seite genauso rumpöbeln wo du dein eigener Herr deiner Taten, aber eben auch deiner Konsequenzen bist. @Findus: Nun, eine Bank will wirtschaftlich sein, gerade im Hinblick auf "diese Zeiten", wie du schon richtig angespielt hast. Was wurde ob der Bankenskandale zurecht geschimpft. Jetzt reagieren die Banken und reduzieren ihren Aufwand, gleichbedeutend ihre Kosten. Das ist doch legitim. Wieviel monatliche Kontoführungsgebühr wärst du bereit zu zahlen, wenn du für deinen einen Zahlendreher pro Jahr (nur salopp gerundet) eine kulante, aber aufwendige Lösung möchtest? Ich will dir gar nix unterstellen, aber der "normale" Bankkunde heutzutage ist es gewohnt und verlangt ab Einkommen XYZ gefälligst -> gar keine Kontoführung zu zahlen.
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13.10.2009, 12:18 | #29 | |||||
Kater
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
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Zitat:
Auf die weiteren Änderungen zu Lasten des Kunden (bei Verlust der Geldkarten) gehe ich erst gar nicht mehr ein. Ich habe mir ein Bild gemacht. Alles nur zum Vorteil der Bank. Oder zeige mir bitte eine Passage, in der der Kunde jubeln könnte... Zitat:
Zitat:
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15.10.2009, 01:16 | #30 | |||
Quoten-, äh, -dings
Registriert seit: 03/2006
Beiträge: 4.911
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Zitat:
In grauer Vorzeit gab es noch keine Kontoführungsgebühren. Im Gegenteil, Guthabenzinsen waren auch bei Girokonten die Regel. Nachdem sich die Leute daran gewöhnt hatten, dass es ohne Girokonto nicht mehr geht, wurden die Guthabenzinsen abgeschafft und schließlich eine Kontoführungsgebühr eingeführt.
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