30.10.2001, 12:28 | #2 | ||
Member
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Beiträge: 313
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Knick den Zettel, auf dem die Aufgaben stehen, einfach um, so dass du immer nur eine Aufgabe sehen kannst.
Bei mir hilft's zumindest.
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30.10.2001, 12:37 | #3 | ||
unholy undead
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Erst dann, wenn du dem zukünftigen Ergebnis deiner Arbeit gleichgültig gegenüberstehst, kannst du effektiv arbeiten.
Es muss dir egal sein, ob du Erfolg, oder Misserfolg erzielen wirst. Arbeit sollte niemals Mittel zum Zweck sein, sondern stets Selbstzweck. Gerade bei Aufgaben, die einem sinnlos erscheinen, ist es schwierig diese Haltung anzunehmen. Hier greift auch ein abgedroschenes Sprichwort wunderbar. "Der Weg ist das Ziel." Normalerweise bin ich kein Freund von Phrasen, diese sollte aber eine der höchsten Maxime eines jeden Menschen sein. Deswegen wurde es wahrscheinlich auch zum Sprichwort...
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30.10.2001, 12:38 | #4 | ||
-= Blumenkind =-
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Beiträge: 1.515
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hey sculda
mach dir doch so nen kleinen plan... zum beispiel du hast ne woche zeit, um drei klausuren zu lernen... dann lern am ersten abend die erste.. und zwischen durch immer wieder n bissel erholungspause. am zweiten tag die zweite... und am dritten tag die dritte. am 4 mal gar nichts.. einfach nen abend locker.. und dann am abend vorher ... alles noch ma durchlesen =) ich mach das meistens so.. =) viel viel glück sculda.. und du schaffst es!
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30.10.2001, 12:42 | #5 | ||
unholy undead
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Wobei man bedenken sollte, dass man für nichtige Dinge, wie beispielsweise eine Mathe-Abiklausur, besser gar keine Arbeit aufbringen sollte, und sich stattdessen dem Müssiggang hingeben.
Müssiggang ist die schwierigste Beschäftigung überhaupt. Nicht, dass wir uns hier falsch verstehen...
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30.10.2001, 12:44 | #6 | ||
Member
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Beiträge: 228
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Liebe Sculda,
grundsätzlich gibt es zwei Arten, dein Problem - das ich übrigens für absolut normal halte - zu lösen:
1. Perfektionierung deiner Arbeitsweise, damit du deinen (perfektionistischen) Ansprüchen genügen kannst. Dafür gibt es sicher eine Menge Lern-, Zeitplanungs- und Organisationstechniken. 2. Herunterschrauben deiner Ansprüche auf ein Niveau, das - realistisch gesehen - mit vertretbarem Aufwand erreichbar ist. Ich persönlich bevorzuge Lösungswege der 2. Art. Es ist völlig okay, wie du arbeitest. Wenn die Ergebnisse nicht gerade lauter "6en" sind, kannst du damit zufrieden sein. Einfach nicht mehr von sich erwarten als man erfüllen kann UND möchte!
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30.10.2001, 14:08 | #7 | ||
puer aeternus
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Beiträge: 6.723
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Davon abgesehen ein Problem, daß Du mit vielen, vielen Menschen teilst, und daß auch den Berufsalltag von sehr vielen Menschen begleitet; ich war früher (in Deinem Alter) auch jemand, der sich gerne bis zur Verschmelzung in eine Aufgabe vertieft hat.
Den Zahn mußte ich mir leider ziehen, denn hier muß ich alles gleichzeitig, schnell und also auch nicht perfekt erledigen.
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